Günter Hein - Im Auftrag des Feindes
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Anfangs läuft auch alles glatt und Bernd verdient eine Menge Westmark.
Doch die Staatssicherheit schläft nicht und ist bereits auf der Suche nach dem feindlichen Element.
Ohne es zu ahnen, zieht sich die Schlinge um seinen Hals immer enger zu....
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Carter schnippte seine Zigarette in den Fluss und ging in entgegengesetzter Richtung davon. Er musste Kontakt zu seinen Vorgesetzten bei der CIA aufnehmen. Reintraut Otto war soeben von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet worden.
Kapitel 4
Die Hitze in Washington war für Anfang Mai fast unerträglich. CIA-Direktor Ross Miller hoffte, dass die Klimaanlage lief, als er das Oval Office im Weißen Haus betrat. Der Präsident hatte seinen Stab zusammen gerufen. Neben dem Berater des Präsidenten waren der Verteidigungsminister, der Stabschef, der oberste General der NATO und der Chef der NSA anwesend. Wie immer wusste Miller nicht, worum es ging. Den Anruf für das Treffen hatte er vor zwei Tagen erhalten. Miller nickte jedem Einzelnen zu, bevor er sich setzte. Der Präsident stand auf und erhob das Wort.
»Guten Morgen, meine Herren. Ich habe sie zusammenkommen lassen, weil es in Europa schon wieder ein Problem gibt. Eine wichtige Agentin in Ost-Berlin ist enttarnt worden. Das ist nun der vierte Fall in kürzester Zeit. Meine Frage lautet: Wie zum Teufel kann es sein, dass unsere Leute ständig auffliegen?«
Die Frage des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joel Graham, lies Miller leicht zusammenzucken.
»Ich treffe mich nächste Woche mit dem sowjetischen Staatschef und kann nur hoffen, dass es keine unangenehmen Fragen gibt.«
Miller räusperte sich. »Mister President, irgendwo ist ein Loch. Die da drüben wussten von Anfang an Bescheid. Anders kann ich mir das nicht erklären. Unser Kontaktmann, der die Verantwortung für die Betreuung hatte, ist sich sicher, alles korrekt abgeschätzt zu haben. Er hat keinerlei Risiko gesehen, zumal die Informationen, die die Dame zu sammeln hatte, jeden Tag über ihren Schreibtisch liefen.«
»Trotzdem ist sie verraten worden. Wir sitzen hier und können für die Frau nichts machen, weder rausholen noch sonst irgendetwas. Und peinlich ist das für uns auch. Die lachen sich kaputt im Osten, während ihre Spione hier und in den Westsektoren Berlins schalten und walten können, wie sie wollen.«
Präsident Graham beugte sich leicht in Richtung Miller. »Ich will, dass das komplett neu organisiert wird. Wir brauchen dringend die Informationen, was in Ost-Berlin vor sich geht. Wie wir aus ihren Berichten wissen, planen die Sowjets in Afghanistan irgendetwas. Ich erwarte Ergebnisse.«
»Wir werden tun, was in unserer Macht steht, Mister President. Unsere Männer in Kabul, Prag, Moskau und Warschau sind intensiv am Arbeiten. Und für Ost-Berlin finden wir eine Lösung.«
»Ich hoffe es für sie, Miller. Ich hoffe es. Wir können uns solche Pleiten nicht erlauben. Was planen Sie zu tun?«
»Ich werde einen meiner besten Männer nach Europa schicken, um die Angelegenheit persönlich in die Hand zu nehmen. Ich glaube, unser Hauptproblem ist, dass wir zu wenig Personal drüben haben.«
Präsident Graham rieb sich das Kinn.
»Ich hoffe, das funktioniert diesmal. Der Mann soll alles, was bisher dort läuft, in Frage stellen. Gibt es sonst irgendwelche Neuigkeiten?«
Graham sah in die Runde. Miller meldete sich noch einmal zu Wort.
»Die Pakete für Afghanistan sind soweit vorbereitet. Falls die Sowjets aktiv werden, ist dafür gesorgt, dass die Mudschahidin sich wehren können. Auch Pakistan und Saudi-Arabien beteiligen sich an der Unterstützung. Im Stillen hoffen wir natürlich, dass die Sowjets die Füße still halten.«
Der Präsident nickte zustimmend.
»Das hoffen wir alle.«
Dann erhob er sich. Alle Teilnehmer der Besprechung folgten seinem Beispiel.
»Na dann, meine Herren. An die Arbeit.«
Der Dienstsitz der CIA befindet sich seit den 1950er Jahren in Langley, Virginia, einem Vorort nordwestlich von Washington D.C., im sogenannten Langley Research Center. Der Komplexhat keine offizielle Adresse, die dorthin führenden Straßen sind namenlos. Es gibt auch keinerlei Angaben zu der offiziellen Mitarbeiterzahl. Manche schätzen jedoch, dass es sich um 20.000 Menschen handelt, die auf dem circa einen Quadratkilometer großen Gelände arbeiten.
Das Gebäude selbst war ein 180.000m² großer Klotz voll Glas, Beton und modernster Technik. Die CIA galt als der mächtigste Geheimdienst der Welt, gefolgt vom russischen KGB und dem israelischen Mossad.
Mark Madsen las noch einmal den Bericht, den er gerade geschrieben hatte. Zufrieden stand er auf und ging zum Fotokopierer. 5-fache Ausfertigung. Immer dasselbe Spiel.
Er sah auf die Uhr. Noch 10 Minuten bis zur Besprechung mit dem DCI, dem Direktor. Er spürte eine gewisse Anspannung. Das Gespräch konnte alles bedeuten. Eine Beförderung, eine neue Aufgabe. Madsen hatte keinen blassen Schimmer, was ihn erwartete. Er zündete sich eine Zigarette an und verfluchte sich dafür. Schon lange wollte er damit aufhören, hatte es aber bis heute nicht geschafft. Er atmete gierig den Rauch ein und legte sich seine Unterlagen zurecht, die er gleich zu der Besprechung mitnehmen wollte.
Mark Madsen war 37 Jahre alt und ledig. Mit einer Größe von 1,87 m und seinen stahlblauen Augen war er eine imposante Erscheinung. Er war kräftig, hatte aber keinen Gramm Fett am Körper, weil er regelmäßig Sport trieb. Von seiner letzten Freundin hatte er sich vor einigen Tagen getrennt. Sie sahen beide keinen Sinn mehr in der Beziehung, weil Madsen zu viel und zu lange arbeitete. Als Einzelkind aufgewachsen, hatte er noch eine starke Bindung zu seinen Eltern, die in Detroit lebten. Sein Vater, John Madsen, war in der Automobilbranche als Verkäufer tätig, und seine Mutter Meredith verdiente durch einen Job als Reinigungskraft ein wenig dazu. Beide sind über die ganzen Jahre hinaus bescheiden geblieben und haben diese Werte ihrem einzigen Kind vermittelt.
Madsen hatte die High School besucht und war in dieser Zeit ein leidenschaftlicher Eishockeyspieler, was ihm bei den Schulkameraden Beliebtheit und eine gehörige Portion Respekt einbrachte. Seine Körpergröße tat ihr Übriges. Nach der High School ging er direkt zum Militär, wo er sich freiwillig meldete. Nach seiner militärischen Ausbildung wurde er Mitglied der Special Forces, wo er Beobachtern der CIA auffiel. Nach seinem Wechsel in die Agency vor 13 Jahren arbeitete Madsen an einigen geheimen Operationen mit. Dank seiner Fähigkeiten, Menschen zu leiten und seiner rasanten Auffassungsgabe wurde er schnell Führungsoffizier. Seine Arbeit brachte ihn unter anderem nach Santiago de Chile, Luanda in Angola und Rom in Italien. Er sprach fließend Deutsch, Russisch, Spanisch, Farsi und Italienisch.
Er stand in dem Ruf, in brenzligen Situationen immer für eine Überraschung gut zu sein.
Madsen klopfte an die Tür seines Vorgesetzten.
»Herein«, rief CIA-Direktor Ross Miller.
Madsen trat ein. Miller stand auf und ging um den Schreibtisch, um seinen Gast die Hand zu schütteln.
»Hallo Madsen, kommen Sie. Setzen Sie sich. Kaffee?«
Madsen nickte, während er sich vor dem imposanten Schreibtisch Platz nahm. Der Direktor stellte Madsen und sich eine Tasse Kaffee bereit und setzte sich ebenfalls. Madsen sah eine Akte mit dem ihm wohlbekannten Aufdruck ´Top Secret´ auf dem Schreibtisch liegen. Beide tranken einen Schluck Kaffee, bevor Miller das Wort ergriff.
»Ich habe Sie zu diesem Gespräch gebeten, weil ich einen wichtigen Job für Sie habe. Ganz ehrlich gesagt, traue ich diese Aufgabe keinem anderen Agenten zu. Sie haben Erfahrung, sind zielstrebig und arbeiten sehr Ergebnisorientiert. Alle bisherigen Aufgaben haben Sie zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Es gibt einen kleinen Haken an der neuen Aufgabe: Sie sind wahrscheinlich für mehrere Jahre in Europa stationiert. Hätten Sie ein Problem damit?«
Mark Madsen musste nur kurz überlegen. Eigentlich passte das alles gut ins momentane Bild, was sein Leben anging. Er wohnte in einer von der CIA zur Verfügung gestellten Wohnung in einem Vorort von Washington, die er problemlos aufgeben konnte, und fühlte sich trotz seines Alters noch zu jung, um seine Zelte an einem festen Ort aufzuschlagen.
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