Frank Esser - Der Racheengel - Ein Aachen Krimi

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Er ist auf der Jagd. Er ist gnadenlos. Und er wird nicht aufhören, bis er sein Ziel erreicht hat!
Ein Mörder hält Aachen in Atem. Der Racheengel, wie ihn die Presse nennt, weil er am Tatort religiöse Botschaften hinterlässt, hat bereits zwei Menschen erschossen. Als der Krankenpfleger Mathias Bender tot aufgefunden wird, gibt es für Hauptkommissar Karl Hansen und sein Team keine Zweifel mehr. Sie haben es mit einem Serienmörder zu tun. Doch was ist sein Motiv? Zwischen den Opfern gibt es scheinbar keine Verbindung. Handelt es sich bei dem Mörder um einen religiösen Fanatiker oder steckt etwas ganz anderes hinter den Taten?
Erst eine zufällige Entdeckung bringt die Ermittlungen in Schwung. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Hansen ist davon überzeugt, dass der Mörder wieder zuschlagen wird. Und das möchte er um jeden Preis verhindern…

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»Ich sehe schon, Sie lassen nicht locker. Ihr Kollege war diesbezüglich nicht so hartnäckig. Aber wenn Sie mich schon fragen, wäre es auch möglich, dass HaJo sich bezüglich dieser Frau einfach nicht sicher war und es deshalb vermieden hat, mir oder anderen mehr über sie zu erzählen. HaJo war nach der Erfahrung mit Susan Frauen gegenüber grundsätzlich misstrauisch.« Maas sah ihn fast schon entschuldigend an.

»Würden Sie noch einmal kurz über den Abend nachdenken, als Sie Juliette Vermaelen kennengelernt haben. Was fällt Ihnen da spontan ein?« Hansen versuchte es ein letztes Mal.

»Also gut«, seufzte Christoph Maas und dachte einen Moment nach, bevor er antwortete. »Um es mit wenigen Worten noch einmal zusammenzufassen: Juliette war sehr jung, vielleicht Anfang zwanzig und hatte ein hübsches Gesicht. Zart, kindlich, mit großen braunen Augen. Sie war nicht sehr gesprächig, ganz im Gegenteil. Ich hatte den Eindruck, dass sie darauf bedacht war, so wenig Konversation wie nur möglich zu führen.«

»Wir würden gerne mit Ihrer Hilfe ein Phantombild von Juliette Vermaelen erstellen, das wir in der Presse veröffentlichen wollen. Wäre es Ihnen möglich, aufs Präsidium zu kommen, um bei der Erstellung des Bildes zu helfen?«

»Wenn wir das auf Anfang nächster Woche verschieben könnten, sicherlich gerne. Wie schon erwähnt, wollte ich eigentlich gerade aufbrechen. Meine Frau und meine Kinder sind in einer Pension im Hohen Venn, und ich würde sie dort gerne mit meinem Besuch überraschen, Herr Kommissar.«

Hansen überlegte kurz, ob er sich den Luxus erlauben konnte, die Erstellung des Phantombilds aufzuschieben.

»Ich weiß, dass das jetzt sehr ungelegen für Sie kommt. Aber es wäre wirklich sehr wichtig, wenn wir das heute noch erledigen könnten, Herr Maas. Es geht hier um Menschenleben. Wenn wir das gleich erledigen, wären Sie schon heute Nachmittag bei Ihrer Familie.«

»Ich fürchte, ich werde einem Kriminalhauptkommissar diesen Wunsch nicht abschlagen können«, erwiderte Maas zerknirscht.

»Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen. Erlauben Sie mir bitte noch eine abschließende Frage. Sie haben doch sicherlich auch darüber nachgedacht, wer Hans-Josef Körlings umgebracht haben könnte? Ist Ihnen da in der Zwischenzeit irgendjemand eingefallen?«

»Da muss ich leider passen. Ich habe nicht die geringste Ahnung. Von den Personen, die mir aus seinem Umfeld bekannt sind, ist meiner Meinung nach niemand zu solch einer Tat fähig. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er solche Feinde hatte. Neider sicherlich, aber Feinde? Aber wie ich schon sagte, so eng war der Kontakt letztlich nicht, um das wirklich beurteilen zu können.«

»Das ist sehr schade, aber nicht zu ändern. Dann fahren wir jetzt los!«

»Wenn es Ihnen recht ist, würde ich lieber mit meinem eigenen Wagen fahren, um dann ins Hohe Venn zu fahren.«

»Selbstverständlich. Die Adresse haben Sie?«, fragte Hansen, der, ohne eine Antwort abzuwarten, seine Visitenkarte auf den Tisch legte.

»Ich weiß, wo das ist. Ich fahre los, sobald ich hier fertig bin.«

»Bis gleich im Präsidium«, erwiderte Hansen und verließ das Haus.

Nach dem Gespräch mit Christoph Maas fühlte sich Hansen bestärkt, die Suche nach Juliette Vermaelen zu intensivieren. Dabei vertraute er mehr seinem Bauchgefühl, als dass er einen konkreten Grund dafür hatte. Neben dem Presseaufruf würde er sein Team darauf ansetzen, um zu klären, ob diese Frau für einen Escortservice arbeitete. Sicherlich eine Aufgabe, die Marquardt begeistern würde.

Während Hansen auf die Landstraße abbog, meldete sich sein Magen. Er hielt am ersten Schnellimbiss hinter dem Ortseingangsschild und bestellte eine Portion Fritten mit Currywurst. Nach dem Essen setzte er seine Fahrt fort.

Gerade als er den Eingang des Präsidiums betrat, klingelte sein Handy.

»Hallo, Herr Kommissar. Hier ist noch mal Christoph Maas. Ich bin gerade auf dem Weg. Mir ist da noch etwas eingefallen, bevor ich es vergesse. Vielleicht ist es ja wichtig.«

»Da bin ich aber gespannt!«

»Sie hat mit einem Akzent gesprochen. Vielleicht belgisch oder französisch. Aber nicht sehr ausgeprägt. Der Nachname klingt ja auch nicht deutsch.«»Das ist in der Tat eine wichtige Information für uns«, erwiderte Hansen. Plötzlich ärgerte er sich, dass sie nicht selbst daran gedacht hatten, dass Juliette Vermaelen aus der Grenzregion stammen könnte. Schließlich lebten sie im Dreiländereck. Belgien und die Niederlande waren direkt um die Ecke. Dass sie erst dieser Sparkassenleiter darauf aufmerksam machen musste!

»Danke für den Hinweis, wenn Sie nachher im Präsidium ankommen, melden Sie sich doch bitte an der Information. Der Kollege weiß Bescheid und wird Sie gleich an den Erkennungsdienst verweisen.«

Hansen hatte gerade aufgelegt und die Jacke ausgezogen, als das Telefon erneut klingelte. Diesmal sein Büroanschluss. Riedmann.

»Hallo Karl. Ich bin noch an der Uni. Ich habe gerade mit einigen Studenten aus Kämpers Semester gesprochen. Ich denke, dass ich einen brauchbaren Hinweis bekommen habe. Wenn da etwas dran sein sollte, hat Kämper wohl doch nicht so eine weiße Weste, wie wir bisher gedacht haben.«

»Da bin ich aber gespannt«, unterbrach der Kommissar seinen Kollegen und fragte sich kurz, ob er diesen Satz heute zum zweiten Mal aussprach. »Also, raus mit der Sprache!«

»Du kannst dich ja sicherlich daran erinnern, dass wir uns gewundert haben, wie er sich diese teure Wohnung leisten konnte? Wir haben uns das damit erklärt, dass er diverse Nebenjobs hatte und von seinen Eltern finanziell unterstützt wurde. Aber unter Umständen hatte er auch weniger legale Nebeneinkünfte.«

»Wie meinst du das?«

»Einer der Studenten, ein gewisser Lutz Meier, hat ausgesagt, dass es mehr oder weniger ein offenes Geheimnis war, dass Kämper mit Gras und Speed gedealt hat. Er war ganz schön überrascht, dass wir das nicht gewusst haben.«

»Das bin ich jetzt allerdings auch, Stefan. Warum zum Teufel erfahren wir erst jetzt davon?«

»Das müssten uns dann die Kommilitonen von Kämper beantworten, die wir vor ein paar Wochen befragt haben. Dieser Meier ist erst gestern von einem Auslandsemester zurückgekehrt. Er war bei unserer ersten Befragung gar nicht in Aachen. Als ich ihn nach einem Mordmotiv gefragt habe, hat er sofort gemeint, dass er bei seinen Drogengeschäften vielleicht an den Falschen geraten sei. Meier hat auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass er hin und wieder selbst bei Kämper gekauft hat. Und da war er natürlich bei Weitem nicht der Einzige.«

»Aber der Erste, der darüber spricht. Wahrscheinlich hatten die anderen Studenten Angst, dass wir sie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz drankriegen, wenn sie uns davon erzählen. Mein Gott Stefan, wir sind von der Mordkommission und nicht von der Drogenfahndung. Anstatt uns zu helfen, halten lieber alle die Klappe und behindern so unsere Ermittlungen. Dafür sollten wir sie drankriegen und nicht dafür, dass sie sich hin und wieder mal ein bisschen Gras reinziehen«, echauffierte sich Hansen.

»Da hast du recht Karl. Wenn an der Aussage was dran ist, und daran habe ich eigentlich keine Zweifel, dann weiß der Mörder das auch.«

»Und hat Kämper umgebracht, weil er mit seinen Drogen das Leben eines anderen Menschen zerstört hat«, ergänzte Hansen. »Es wäre jedenfalls ein mögliches Motiv.«

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