Frank Esser - Der Racheengel - Ein Aachen Krimi

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Er ist auf der Jagd. Er ist gnadenlos. Und er wird nicht aufhören, bis er sein Ziel erreicht hat!
Ein Mörder hält Aachen in Atem. Der Racheengel, wie ihn die Presse nennt, weil er am Tatort religiöse Botschaften hinterlässt, hat bereits zwei Menschen erschossen. Als der Krankenpfleger Mathias Bender tot aufgefunden wird, gibt es für Hauptkommissar Karl Hansen und sein Team keine Zweifel mehr. Sie haben es mit einem Serienmörder zu tun. Doch was ist sein Motiv? Zwischen den Opfern gibt es scheinbar keine Verbindung. Handelt es sich bei dem Mörder um einen religiösen Fanatiker oder steckt etwas ganz anderes hinter den Taten?
Erst eine zufällige Entdeckung bringt die Ermittlungen in Schwung. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Hansen ist davon überzeugt, dass der Mörder wieder zuschlagen wird. Und das möchte er um jeden Preis verhindern…

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»Es ist sicherlich nicht so, dass ich die Gefahr herunterspielen möchte. Aber Panik hilft uns auch nicht. Deshalb appelliere ich an Sie alle, sich in Ihren Berichten nur auf die Fakten zu beschränken, die wir Ihnen heute mitgeteilt haben. Alles andere wird eine Genugtuung für den Täter darstellen, weil man ihm diese Aufmerksamkeit schenkt. Ich bitte Sie lediglich, unsere Arbeit nicht zu behindern. Ich hatte nicht vor, die journalistische Meinungsfreiheit in irgendeiner Weise zu beschneiden. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich habe noch einiges zu tun. Weitere Informationen erhalten Sie bei Bedarf von der Pressestelle unserer Dienststelle.«

Damit beendete Hansen seinen Teil der Pressekonferenz und übergab das Wort wieder an Hellhausen. Anschließend verließ er den Presseraum. Selten kam er sich so vorgeführt vor. Er schaute auf seine Uhr. Es war jetzt kurz vor halb zwölf. Er beschloss nach Hause zu fahren, um zu duschen. Anschließend würde er mit neuer Kraft an die Ermittlungen gehen und Bremser und allen anderen beweisen, dass sie sich irrten.

Kapitel 5

Es war genauso abgelaufen, wie er erwartet hatte. Immer wieder hatte er seine Unschuld beteuert. Er hatte von Körlings kurz vor dessen Tod erfahren, welche Rolle Bender in der Geschichte gespielt hatte. Das war eines der wenigen Details gewesen, das ihm am Anfang in dem Puzzle noch gefehlt hatte. Es hatte ihn angewidert, wie Bender vor ihm niederkniete und um sein erbärmliches Leben bettelte. Er konnte ihn einfach nicht ungesühnt davonkommen lassen. Er musste beenden, was er begonnen hatte. Und er war noch nicht am Ende seines Weges. Schon auf dem Heimweg waren seine Gedanken unentwegt um sein nächstes Ziel gekreist. Ein Gefühl des Ekels machte sich in ihm breit, wenn er an diesen Mann dachte. Er war von allen derjenige, den er am meisten verabscheute. Er hatte bereits einen Plan. Jetzt galt es zu prüfen, ob er umzusetzen war. Er blickte auf seine Uhr. Seine Frühstückspause war zu Ende. Er musste wieder zurück an seine Arbeit gehen.

Nachdem Hansen seine Wohnung frisch geduscht verlassen hatte, machte er sich auf direktem Weg zur Eigentumswohnung von Körlings. Er hatte zwar noch nicht die leiseste Ahnung, wonach er dort genau suchen sollte, aber irgendwo musste er ja anfangen. Sein Ziel lag nur etwa zehn Minuten von seiner eigenen Wohnung entfernt in der Lütticher Straße. Körlings hatte dort ein opulentes Apartment in einem schönen sanierten Altbau. Hansen konnte sich von seinem letzten Besuch noch genau daran erinnern, dass es von der Dachterrasse aus einen wunderschönen Ausblick bis hin zum Aachener Stadtwald gab. Mit dem sichergestellten Schlüssel, den er am Morgen extra aus der Asservatenkammer des Präsidiums geholt hatte, öffnete der Kommissar die Haustür. An der Wohnungstür in der dritten Etage entfernte er das Polizeisiegel. Obwohl die Spurensicherung die Wohnung gründlich untersucht hatte, war sie in einem ordentlichen Zustand hinterlassen worden, was leider nicht immer der Fall war.

Zunächst lief Hansen durch die einzelnen Zimmer der über hundertachtzig Quadratmeter großen Wohnung und ließ die Eindrücke auf sich wirken. Körlings hatte Geschmack besessen. Die Ausstattung war vom Feinsten. Wahrscheinlich von einem Innenarchitekten entworfen. Alleine der Parkettboden dürfte ein halbes Jahresgehalt seines bescheidenen Einkommens als Polizist verschlungen haben.

Aber er hatte keine Zeit, sich mit der Schönheit der Wohnung zu beschäftigen. Er war hier, um nach verwertbaren Informationen zu suchen, die sie in der Mordserie weiterbringen konnten. Hansen gab die Hoffnung nicht auf, dass die Kollegen bei der Untersuchung der Wohnung etwas übersehen hatten. Es musste doch einen Hinweis darauf geben, warum der Täter es gerade auf den Geschäftsmann abgesehen hatte. War es möglich, dass Körlings in illegale Machenschaften verstrickt war, von denen der Mörder gewusst hatte? Wurde der Geschäftsmann am Ende von seinem Mörder für etwas bestraft, das in dessen Augen so schlimm war, dass Körlings dafür den Tod verdient hatte? Zahn um Zahn. Warum hatte der Mörder gerade dieses Gleichnis verwendet?

Hansen setzte sich an den Schreibtisch und öffnete der Reihe nach die Schubladen. Aber außer einigen Geschäftsunterlagen konnte er nichts finden. In einem der Aktenordner fand er verschiedene Zeitungsartikel, die Körlings offensichtlich gesammelt hatte. Warum hatten die Kollegen die nicht mitgenommen? Es handelte sich dabei ausschließlich um Berichte von karitativen Veranstaltungen, die der Unternehmer regelmäßig ausgerichtet hatte, um Geld für gemeinnützige Einrichtungen zu sammeln. Hansen legte sie wieder zurück.

Während er so dasaß und seinen Blick durch die Wohnung schweifen ließ, fiel ihm allerdings etwas anderes auf. Es gab in der gesamten Wohnung keine Fotos. Weder von seiner Familie noch von Freunden. Nicht ein einziger Schnappschuss war in der Wohnung zu sehen. Hansen wusste, dass Körlings´ Eltern bereits seit ein paar Jahren tot waren. Geschwister hatte er keine. Es gab auch keine Verwandten, die das beträchtliche Vermögen des Geschäftsmannes erbten. Stattdessen sollte mit dem Geld eine Stiftung gegründet werden, die sozial schwachen Kindern eine gute Ausbildung sichern sollte.

Darüber hinaus hatten sie ermittelt, dass der Freundes- und Bekanntenkreis des Geschäftsmannes sehr überschaubar gewesen war. Er führte abseits des gesellschaftlichen Lebens ein eher unauffälliges Leben. Trotzdem fand Hansen es ungewöhnlich, dass es keine Fotos in der Wohnung gab. Er holte seinen Notizblock aus seiner Jackentasche. Er blätterte die Seiten bis zu der Stelle, wo er die ersten Einträge über Körlings niedergeschrieben hatte.

Die von ihm Befragten hatten übereinstimmend ausgesagt, dass Hans-Josef Körlings sehr zurückgezogen gelebt habe. Fast alle hatten angegeben, dass der Ermordete ein sympathischer Zeitgenosse gewesen sei, stets bescheiden und hilfsbereit. Während Hansen weitere Notizen überflog, fiel ihm ein anderer Eintrag im Zusammenhang mit Körlings auf. Mehrere Befragte hatten ausgesagt, dass der Unternehmer eine Zeit lang in Begleitung einer jungen, gut aussehenden Frau gesehen wurde. Juliette Vermaelen war der Name dieser Frau. Allerdings hatten sie festgestellt, dass keine Person mit diesem Namen in Aachen oder der näheren Umgebung gemeldet war. Auch eine bundesweite Überprüfung hatte zu keinem Ergebnis geführt. Die Frauen mit gleichem Namen waren schlichtweg zu alt gewesen, um als die entsprechende Frau infrage zu kommen. Und da sie auch in Körlings´ Wohnung keine Hinweise auf die Frau gefunden hatten, wurde die Spur nicht weiter verfolgt. Aber während Hansen darüber nachdachte, musste er sich eingestehen, dass es vielleicht ein Fehler gewesen war, diesem Hinweis nicht weiter nachgegangen zu sein. War es möglich, dass Juliette Vermaelen einen falschen Namen in Gegenwart von Körlings Bekannten benutzt hat? Bliebe die Frage, warum sie das getan haben könnte? Denkbar wäre zum Beispiel, dass die Frau für einen Escortservice arbeitete. Jedenfalls wollte er der Sache noch einmal nachgehen.

Vielleicht war es sogar sinnvoll, ein Phantombild von der Unbekannten erstellen zu lassen, um dies in der Presse zu veröffentlichen.

Als Nächstes durchsuchte Hansen die Schränke im Wohn- und anschließend im Schlafzimmer. Aber auch hier konnte er nichts entdecken, was sein Interesse geweckt hätte. Er schaute auf seine Armbanduhr. Jetzt durchsuchte er bereits seit fast einer Stunde die privaten Sachen des zweiten Opfers. Aber im Grunde war bei seiner Suche nichts herausgekommen. Hansen war frustriert. Er fasste den Entschluss die Suche abzubrechen, versah die Wohnungstür mit einem neuen Polizeisiegel und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen.

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