Frank Esser - Sündenrächer

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Der Wachmann Herbert Neumann und der Mediziner Michael Lessing werden innerhalb weniger Tage brutal gefoltert und anschließend ermordet. Doch die Todesumstände sind nicht die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Männern. Schnell finden Hansen und sein Team heraus, dass die Opfer eine gemeinsame Vergangenheit in der DDR verband. Deshalb reisen Hansen und Riedmann nach Dresden, der Heimatstadt der ermordeten Männer, wo sie bei ihren Ermittlungen tatkräftig von Oberkommissar Marcus Dohms unterstützt werden. Die Indizien deuten darauf hin, dass das Mordmotiv mit einem Ereignis vor dem Mauerfall zusammenhängen könnte. Dann geschieht ein weiterer Mord …

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Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Epilog

Nachwort

Impressum neobooks

Sündenrächer

Ein Aachen-Krimi

Hansens 2. Fall

Impressum

Texte: © Frank Esser

Cover: © NaWillArt Coverdesign / www.nawillart-coverdesign.de

Lektorat: © Schoneburg. Literaturagentur und Autorenberatung

Prolog

November 1988, Grenzfluss Werra an der deutsch-deutschen Grenze

Peter Dreschers war den Plan in seinem Kopf unzählige Male durchgegangen. Jetzt sollte auf die Theorie die Praxis folgen. Und das war etwas ganz anderes. Sein Herz pochte bis zum Hals. Der Schweiß stand ihm trotz der frühwinterlichen Temperaturen auf der Stirn. Es dauerte nicht mehr lange, bis die Wachpatrouille die Stelle passieren würde, wo er sich versteckt hielt. Die beiden Grenzsoldaten bereiteten ihm allerdings die geringste Sorge. Dreschers hatte weitaus mehr Respekt vor dem Wachhund, einem Deutschen Schäferhund, der die beiden Soldaten begleitete. Deshalb musste er seinen Plan jetzt in die Tat umsetzen. Er durfte nicht länger zögern. In gebückter Haltung lief er Richtung Grenzzaun los. Den Bolzenschneider hielt er fest in seiner rechten Hand. Kaum, dass er den Maschendrahtzaun erreichte, begann er den Draht zu durchtrennen. Glücklicherweise verzichtete die DDR an diesem Teil des Grenzabschnittes auf eine Selbstschussanlage. Einen Wachturm mit Soldaten gab es auch nicht in unmittelbarer Nähe. Das hatte er natürlich gewusst. Als er gerade so viel Draht durchtrennt hatte, dass die Stelle groß genug war, um hindurchzuschlüpfen, registrierte er plötzlich Stimmen, die sich näherten. Dreschers hielt kurz inne und lauschte. Dabei wagte er kaum zu atmen. Er hatte sich nicht geirrt. In der Nähe unterhielten sich zwei Männer. Offensichtlich hatten die beiden Grenzposten ihre Runde schon wieder beendet. Ausgerechnet heute hielten sie sich nicht an den sonst üblichen Zeitplan. Aber Dreschers blieb keine andere Möglichkeit, als weiter zu machen. Andernfalls würden sie ihn auf jeden Fall schnappen. Vorsichtig bog er den Zaun auseinander. Immer darauf bedacht, so wenig Lärm wie möglich zu machen. Er war fast hindurchgeschlüpft, als ihn plötzlich der Strahl einer Taschenlampe erfasste.

»Halt! Stehen bleiben! Oder ich schieße!«, schrie einer der Soldaten.

Dreschers verharrte für einen Moment. Panisch überlegte er, ob er seine Flucht abbrechen sollte. Aber in der Sekunde, als der der monströs große Schäferhund auf ihn zustürmte, nahm er seinen ganzen Mut zusammen und drängte sich durch das Loch im Zaun.

»Halt«, schrie der Wachtposten noch einmal.

Aber Dreschers lief weiter. In Richtung des kleinen Grenzflusses Werra, über die er in die Bundesrepublik Deutschland fliehen wollte. Der Fluss führte durch die ausgiebigen Regenfälle der letzten Tage Hochwasser. Deshalb waren die schwenkbaren Metallgitter, die sich in der Mitte des Flusses befanden, um eine Flucht über das Gewässer zu verhindern, hochgezogen, damit die Sperranlage nicht durch Treibgut beschädigt wurde. Er wusste das, weil er für die Instandhaltung der Anlage verantwortlich war. Nur ein guter Schwimmer konnte es wagen, die Flucht auf diesem Weg zu versuchen. Und das war er. Immerhin hätte er es fast in die nationale Auswahl der Schwimmmannschaft der DDR geschafft. Eine Schulterverletzung hatte seine Karriere letztlich verhindert. Er hatte das Ufer der Werra fast erreicht, als er die Schüsse eines Maschinengewehrs hörte. Instinktiv warf er sich auf den Boden. Er robbte immer weiter Richtung Uferzone. Salve auf Salve flog über seinen Kopf hinweg. Dann vernahm er ein Rascheln hinter sich. Es kam schnell näher. Der Schäferhund hatte offenbar die Verfolgung aufgenommen. Die Wachsoldaten mussten ihn durch das Loch im Zaun gelassen haben. Es waren mindestens noch elf oder zwölf Meter, die Dreschers vom Flussufer trennten. Ihm war klar, dass er das unmöglich vor dem Hund schaffen konnte, wenn er bis dorthin robbte. Also nahm er sein Herz in die Hand, stand auf und rannte los. Schon wieder wurde eine Garbe auf ihn abgegeben. Im Zickzack, um den Kugeln möglichst auszuweichen, lief Dreschers Richtung Grenzfluss. Er hatte vielleicht noch knapp vier Meter zu überwinden, als der Hund zuschnappte. Er erwischte ihn an der Wade und brachte ihn aus dem Tritt. Schließlich stürzte er und überschlug sich dabei. Ein stechender Schmerz durchfuhr sein linkes Bein. Auch der Schäferhund machte bei dieser Attacke eine Rolle vorwärts, verlor kurz die Orientierung, fiel dann aber umgehend über ihn her, als er ihn wiederentdeckte. Doch diesmal war er besser auf den Angriff vorbereitet. Auf dem Boden liegend, nahm er den ungleichen Kampf mit dem Wachhund auf. Nach einer kurzen Rangelei, in der er einige Male gebissen wurde, gelang ihm schließlich mit seinem rechten Fuß ein gezielter Tritt direkt gegen die Schnauze des Hundes, der sofort jaulend von ihm abließ. Dreschers rappelte sich wieder auf und lief weiter. Den Schmerz in seinem linken Bein ignorierte er, so gut es ging. Aber auch der Schäferhund hatte sich schnell wieder erholt und umgehend die Verfolgung aufgenommen. Außerdem kamen die Grenzschützer laut schreiend immer näher. Dreschers gelang es gerade noch so, in den eiskalten Fluss zu springen, als sie eine weitere Gewehrsalve abgaben. Er sah, wie um ihn herum die Kugeln das Flusswasser peitschten, und tauchte unter. Das bitterkalte Wasser raubte ihm den Atem. Seine Haut fühlte sich an, als ob er von tausenden Nadelstichen traktiert würde. Aber auch diese Schmerzen blendete er in diesem Moment aus. Er hatte jetzt nur noch ein Ziel: das andere Ufer. Die Strömung war trotz des Hochwassers glücklicherweise nicht allzu stark, aber stark genug, um ihn von den beiden Grenzposten wegzutreiben, die immer noch gelegentlich Richtung Flussmitte schossen. Als er die Grenzsperre in der Mitte des Flusses erreichte, holte er tief Luft und tauchte hinab in die Dunkelheit, wo er zunächst jegliche Orientierung verlor. Das kalte Flusswasser brachte ihn schnell an seine Leistungsgrenze. Hinzu kam die nasse, schwere Kleidung. Wollte er nicht ertrinken, musste er sich beeilen. Auch wenn er ein guter Schwimmer war, hatte er das Unterfangen zu dieser Jahreszeit erheblich unterschätzt. Endlich ertastete er das hochgezogene Eisentor und mit zwei kräftigen Schwimmzügen gelang es ihm, unter der Grenzsperre hindurchzutauchen. Als die Lungen schon anfingen zu brennen und ihm kaum noch Luft zum Atmen blieb, tauchte Dreschers auf der anderen Seite der Sperrvorrichtung wieder auf. Er war fast mit seinen Kräften am Ende, musste jetzt aber nur noch ein paar Meter bis zum westlichen Flussufer überwinden. Vor ihm leuchteten mittlerweile Suchscheinwerfer auf. Offensichtlich war der Bundesgrenzschutz durch die Schüsse aufmerksam geworden. Mit allerletzter Kraft schaffte es Dreschers, an das Ufer zu gelangen. Völlig entkräftet und durchgefroren blieb er an der Böschung der Werra liegen.

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