Frank Esser - Der Racheengel - Ein Aachen Krimi

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Er ist auf der Jagd. Er ist gnadenlos. Und er wird nicht aufhören, bis er sein Ziel erreicht hat!
Ein Mörder hält Aachen in Atem. Der Racheengel, wie ihn die Presse nennt, weil er am Tatort religiöse Botschaften hinterlässt, hat bereits zwei Menschen erschossen. Als der Krankenpfleger Mathias Bender tot aufgefunden wird, gibt es für Hauptkommissar Karl Hansen und sein Team keine Zweifel mehr. Sie haben es mit einem Serienmörder zu tun. Doch was ist sein Motiv? Zwischen den Opfern gibt es scheinbar keine Verbindung. Handelt es sich bei dem Mörder um einen religiösen Fanatiker oder steckt etwas ganz anderes hinter den Taten?
Erst eine zufällige Entdeckung bringt die Ermittlungen in Schwung. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Hansen ist davon überzeugt, dass der Mörder wieder zuschlagen wird. Und das möchte er um jeden Preis verhindern…

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»Das weiß ich doch alles, das will natürlich keiner von uns Richard. Wir werden die gesamten Ermittlungen noch einmal ganz neu aufrollen. Eine andere Möglichkeit sehe ich momentan nicht. Ich werde dem Team gleich mitteilen, wie ich mir das vorstelle.«

»Gut. Und bitte entschuldige, dass ich meine schlechte Laune an dir ausgelassen habe. Es war nicht so gemeint.«

»Entschuldigung angenommen«, sagte Hansen mit einem versöhnlichen Lächeln.

»Um elf Uhr ist übrigens eine Pressekonferenz. Ich möchte, dass du daran teilnimmst.«

»Ich werde es einrichten, wenn du darauf bestehst. Und im Übrigen kannst du mir glauben, dass ich als leitender Ermittler genauso unglücklich über den Stand der Ermittlungen bin, wie du ...«

»Ich weiß Karl, ich weiß. Ich fürchte nur, dass euer Bestes im Moment nicht gut genug ist. Ich erwarte dich um elf Uhr im Presseraum«, sagte Hellhausen und ging.

»Euer Bestes ist nicht gut genug«, äffte Hansen Hellhausen leise nach. Aber er wusste ja, dass der Kriminalrat recht hatte. Er holte seine Notizen und machte sich auf den Weg zum Besprechungsraum, wo sich außer seinem Partner Stefan Riedmann noch kein anderer Kollege eingefunden hatte. Er war das jüngste Mitglied seines Teams und bekannt für seinen Ehrgeiz. Riedmann hatte es mit seinen gerade einmal vierunddreißig Jahren zu Hansens Stellvertreter gebracht. Die Beförderung zum Hauptkommissar war wohl nur noch eine Frage der Zeit. Mit seinen ein Meter zweiundachtzig überragte er Hansen um ein paar Zentimeter. Und im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten war er eine Sportskanone. Er joggte und ging regelmäßig ins Fitnessstudio. Sein dunkelblondes, ehemals schulterlanges Haar war erst vor ein paar Wochen einer modischen Kurzhaarfrisur gewichen. Obwohl er sehr attraktiv war, fristete er sein Leben als Single, was Hansen nicht nachvollziehen konnte.

»Morgen Stefan«, begrüßte Hansen seinen jungen Kollegen freundlich, als der Hauptkommissar den Besprechungsraum betrat.

»Guten Morgen, Chef«, entgegnete Riedmann. »Geht’s dir gut? Du siehst ein bisschen fertig aus, wenn ich das so sagen darf!«

»Nachdem ich den Tatort verlassen hatte, hätte ich sowieso nicht mehr schlafen können. Deshalb habe ich versucht, die Zeit sinnvoll zu nutzen und mir noch mal ein paar Gedanken über die bisherigen Ermittlungen gemacht. Nach meinem Dafürhalten müssen wir mit unseren Recherchen noch einmal ganz von vorne anfangen und nach neuen Ansätzen suchen. Aber lass uns das vertiefen, wenn Beck, Marquardt und Mertens hier sind.«

Kaum, dass Hansen den Satz ausgesprochen hatte, betrat das Trio auch schon den Besprechungsraum.

Hansen kannte den dreiundvierzigjährigen Markus Beck bereits seit zwölf Jahren. Der verheiratete Vater von zwei Kindern galt im Gegensatz zu seinem Partner Jens Marquardt als grundsolide. Vier Jahre jünger, ledig und mit Hang zur Selbstüberschätzung war Marquardt ein Schürzenjäger vor dem Herrn. Ständig wechselten seine diversen Liebschaften. Außerdem trank er gerne einmal ein Glas Bier zu viel. Hansen war froh, dass er ihm den introvertierten Beck zur Seite stellen konnte und hoffte seit geraumer Zeit auf einen Lerneffekt bei Marquardt.

Nachdem Hansen kurz auf die Ereignisse der vergangenen Nacht eingegangen war, fasste er ausführlich zusammen, welche Erkenntnisse er in der vergangenen Nacht zusammengetragen hatte. Dafür schrieb er einzelne Punkte an die Dokumentationstafel des Besprechungsraums. Anschließend diskutierten sie über die verschiedenen Punkte, die Hansen zusammengetragen hatte, und legten eine neue Strategie fest, um die Ermittlungen neu aufzurollen. Riedmanns Aufgabe war es, die Ermittlungen im Fall von Michael Kämper noch einmal neu anzugehen. Dabei sollte er sich vor allem auf das Umfeld des Studenten konzentrieren.

Beck und Marquardt wurden von Hansen angewiesen, sich mit dem aktuellsten Fall zu beschäftigen und Informationen über Mathias Bender zusammenzutragen. Hansen selbst wollte sich noch mal um den Mord an den Geschäftsmann Hans-Josef Körlings kümmern.

Um zehn vor elf beendete Hansen die Besprechung und machte sich auf den Weg zur Pressekonferenz. Er hasste PKs, wie sie im Umgangston genannt wurden, aber Hellhausen hatte ihm diesbezüglich keine Wahl gelassen. Die leidigen Fragen der Reporter kannte Hansen schon vom letzten Mal. Dass man es mit einem Serienkiller zu tun hatte, war ein gefundenes Fressen für die Aasgeier der Presse, man hatte förmlich ihre Schnäbel klappern gehört.

Als Hansen den Presseraum betrat, winkte Hellhausen ihm schon zu. Er setzte sich neben den Kriminalrat aufs Podium. Einige Reporter in der ersten Reihe kannte Hansen schon von der letzten Pressekonferenz. Vor allem die Lokalreporter. Aber da der Raum heute nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt war, blickte er in eine ganze Reihe unbekannter Gesichter.

Nachdem Hellhausen und er sich noch über einige Punkte verständigt hatten, eröffnete der Kriminalrat pünktlich um elf Uhr die Konferenz und gab den aktuellen Ermittlungsstand zum Besten. Er schmückte die wenigen Fakten, die den Ermittlern derzeit bekannt waren, wortreich aus und übergab dann das Wort an Hansen. Zunächst waren es vor allem die Reporter der ortsansässigen Lokalpresse, die sich nach den aktuellen Geschehnissen erkundigten. Erst als sich ein Journalist eines überregionalen Blattes zu Wort meldete, wurde es für Hansen unangenehm.

»Bremser vom Abendblatt«, ergriff der Mann das Wort. »Soweit ich das bisher verstanden habe, ist es Ihnen noch nicht gelungen, eine Verbindung zwischen den mittlerweile drei Opfern herzustellen. Und ein Motiv für die Taten haben Sie auch noch nicht ermitteln können. Es könnte ja durchaus sein, dass der Mörder weiter töten wird. Ohne jetzt Panik verbreiten zu wollen, aber das bedeutet doch im Klartext, dass jeder aus der Bevölkerung ein nächstes potenzielles Opfer sein könnte?!«

Hansen musste einen Moment innehalten, bevor er antwortete.

»Sicherlich«, begann er, seine Worte vorsichtig abwägend, »besteht diese potenzielle Gefahr. Aber wir sind davon überzeugt, dass der Täter nach einem bestimmten Muster vorgeht und die Opfer keine Zufallsopfer sind. Wir haben diesbezüglich neue Erkenntnisse«, log Hansen. »Aber bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus gegebenem Anlass diesbezüglich noch keine Einzelheiten an die Presse weitergeben können. Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, dass Sie für eine verkaufsfördernde Schlagzeile Panik in der Bevölkerung verbreiten. Im Gegenteil, Herr Bremser. Ich möchte Sie und die anderen hier anwesenden Kollegen bitten, in Ihren Artikeln keine Spekulationen anzustellen, die unsere Arbeit nur unnötig erschweren würden. Das letzte was wir nämlich jetzt brauchen können, ist eine hysterische Bevölkerung, die kein Vertrauen in die Polizeiarbeit hat.«

»Entschuldigen Sie bitte, Herr Hansen«, meldete sich der Reporter des Abendblattes erneut zu Wort. »Aber wenn drei Morde kein Grund zur Panik sind, was bitte dann? Sie haben nach drei Wochen Ermittlungsarbeit keinen Verdächtigen ermitteln können, wie Sie eben selbst eingeräumt haben. Sie wissen, so wie es für mich aussieht, nicht einmal, nach welchen Gesichtspunkten die Opfer vom Mörder ausgesucht werden. Und jetzt versuchen Sie die Gefahr herunterzuspielen und fordern uns auf, unsere journalistische Pflicht, die Bevölkerung zu informieren, zu vernachlässigen!«

Hansen war klar gewesen, dass sich die Veranstaltung in diese Richtung entwickeln würde. Die Kombination aus Müdigkeit, grundsätzlicher Ablehnung gegen Pressekonferenzen und der Einsicht, dass der lästige Bremser im Grunde recht hatte, zerrte an seinen Nerven.

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