Frank Esser - Der Racheengel - Ein Aachen Krimi

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Esser - Der Racheengel - Ein Aachen Krimi» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Racheengel - Ein Aachen Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Racheengel - Ein Aachen Krimi»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Er ist auf der Jagd. Er ist gnadenlos. Und er wird nicht aufhören, bis er sein Ziel erreicht hat!
Ein Mörder hält Aachen in Atem. Der Racheengel, wie ihn die Presse nennt, weil er am Tatort religiöse Botschaften hinterlässt, hat bereits zwei Menschen erschossen. Als der Krankenpfleger Mathias Bender tot aufgefunden wird, gibt es für Hauptkommissar Karl Hansen und sein Team keine Zweifel mehr. Sie haben es mit einem Serienmörder zu tun. Doch was ist sein Motiv? Zwischen den Opfern gibt es scheinbar keine Verbindung. Handelt es sich bei dem Mörder um einen religiösen Fanatiker oder steckt etwas ganz anderes hinter den Taten?
Erst eine zufällige Entdeckung bringt die Ermittlungen in Schwung. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Hansen ist davon überzeugt, dass der Mörder wieder zuschlagen wird. Und das möchte er um jeden Preis verhindern…

Der Racheengel - Ein Aachen Krimi — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Racheengel - Ein Aachen Krimi», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dass der Täter aus den Kreisen der Jugendlichen stammte, konnte Hansens Team relativ schnell ausschließen. Sicherlich gab es diverse Kandidaten, die schon in jungen Jahren so einiges auf dem Kerbholz hatten, aber ein Profikiller war ganz sicher nicht dabei gewesen.

Wäre nicht die Visitenkarte des Mörders gefunden worden und hätte die Obduktion nicht ergeben, dass der Geschäftsmann mit der gleichen Waffe erschossen worden war wie der Student zuvor, wäre es dem Ermittlerteam wohl nie in den Sinn gekommen, eine Verbindung zwischen den beiden Morden herzustellen. Es gab einfach nicht die geringsten Gemeinsamkeiten hinsichtlich sozialer Herkunft, Lebensstil oder anderer Aspekte! Der Täter hatte ihnen die Verbindung selbst liefern müssen.

Unglücklicherweise waren unmittelbar nach dem zweiten Mord Details bezüglich der Visitenkarte mit dem Bibelzitat an die Presse durchgedrungen. Eigentlich hatte Hansen dieses Detail aus ermittlungstechnischen Gründen geheim halten wollen, um Trittbrettfahrer auszuschließen. Aber irgendwie war diese Information nach außen gelangt.

Die Boulevardpresse schien mit ihrem „Racheengel“ immerhin recht zu haben, was die Motivation der Taten anging. Dass es um Rache ging, hatte der Mörder von Anfang an klar gemacht. Aber Rache wofür? In welcher Verbindung stand der Täter zu Michael Kämper, Hans-Josef Körlings und jetzt Mathias Bender?

Sie mussten die gesamten Ermittlungen noch einmal komplett von vorne aufrollen, daran führte kein Weg vorbei. Fast drei Wochen hatten sie bereits an den Fällen gearbeitet und sie waren noch nicht weitergekommenn. Und jetzt hatte man schon wieder ein neues Opfer zu beklagen. Wenn sein Team nicht schnellstmöglich einen Ermittlungserfolg vorweisen konnte, mussten sie jederzeit damit rechnen, dass sich das LKA in die Ermittlungen einschalten und sie an sich reißen würde. Die Zampanos könnten sich wieder aufspielen und sie selbst ständen als inkompetent da.

Der Kommissar erhob sich von seinem Schreibtischstuhl und öffnete das Bürofenster. Eine kühle Brise Frühlingsluft wehte ihm ins Gesicht. Er atmete ein paar Mal tief durch und spürte, wie gut ihm der Sauerstoff tat. Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es kurz nach sechs Uhr war. Es blieb also noch reichlich Zeit, bis die Kollegen im Präsidium eintreffen würden.

Also widmete er sich wieder seinen Notizen. Aber so sehr er sich auch bemühte, irgendeinen neuen Ansatz für die Ermittlungen zu finden, es wollte ihm einfach nicht gelingen. Er starrte minutenlang auf sein Notizblatt und nickte schließlich ein.

Als der Hauptkommissar wieder aufwachte, zeigte seine Armbanduhr bereits sieben Uhr an. Er hatte also mehr als eine halbe Stunde geschlafen. Da das Fenster in seinem Büro immer noch offen stand, war es mittlerweile empfindlich kalt geworden. Er stand auf, um es wieder zu schließen. Hansen beschloss in die Stadt zu gehen, um zu frühstücken. Ein leerer Bauch studiert nicht gerne hatte sein Vater immer gesagt. Also machte er sich auf in Richtung Marktplatz, wo sein Stammcafé lag. Nach knapp zehn Minuten Fußmarsch hatte er den Platz vor dem altehrwürdigen Aachener Rathaus, das neben dem Aachener Dom das markanteste Bauwerk im historischen Stadtkern von Aachen war, erreicht. Das im gotischen Stil errichtete Bauwerk aus dem vierzehnten Jahrhundert hatte diverse Brände, Plünderungen und zwei Weltkriege - mal mehr oder weniger unbeschadet – überstanden und gehörte zu Hansens Lieblingsgebäuden in Aachen . Er betrat das Café und bestellte sich ein großes Standardfrühstück. Zwei Brötchen, Käse, Marmelade, ein hart gekochtes Ei, ein Glas Orangensaft und eine große Tasse Kaffee sollten die Grundlage für einen langen Arbeitstag bilden. Er hatte keine Ahnung, wann er wieder etwas essen könnte. Unregelmäßige Mahlzeiten gehörten leider zu den Nachteilen seines Berufes, den er im Grunde liebte.

Gegen halb acht fasste er den Entschluss, seine Frau anzurufen. Sie war vermutlich schon aufgestanden, da sie um halb neun im Büro sein musste. Christine war Sekretärin bei einer Firma, die Süßwaren herstellte. Sie ging sofort ans Telefon, sichtlich erleichtert, dass es ihm gut ging. Sie hatte immer noch Angst, wenn er so plötzlich das Haus verließ, um zu einem Tatort zu fahren. Diese Angst konnte er seiner Frau anscheinend nicht nehmen. Damit zu leben war wohl das Schicksal einer jeden Frau, die mit einem Polizisten verheiratet war. Hansen wusste, viele Ehen seiner Kollegen waren nicht zuletzt deswegen und wegen der Dienstzeiten gescheitert. Er selbst war aber davon überzeugt, dass er seine fünfzehn Jahre währende glückliche Ehe mit seiner Christine noch einige Zeit fortsetzen würde. Nach etwa zwei Minuten beendete Hansen das Gespräch wieder und setzte sein Frühstück fort. Während Hansen so aß und nachdachte, vergaß er völlig die Zeit. Erst als die Kellnerin ihn ansprach, ob er noch etwas bestellen wollte, bemerkte er, wie spät es inzwischen war. Er hatte noch knapp zwanzig Minuten Zeit bis zur Frühbesprechung. Hansen beendete sein Frühstück, bezahlte und machte sich auf den Weg zurück ins Präsidium.

Kapitel 4

Gerade als Hansen die Tür seines Büros aufschließen wollte,

hörte er, dass jemand seinen Namen rief. Er drehte sich um und erkannte Richard Hellhausen, den Kriminalrat des Präsidiums und sein Chef. Der siebenundfünfzigjährige leicht untersetzte Mann trug wie immer einen tadellos sitzenden Anzug. Das dunkelbraune, von leicht grauen Strähnen durchzogene Haar, war perfekt frisiert. Und im Gegensatz zu ihm selbst, war sein Chef rasiert und machte schon alleine deshalb rein äußerlich einen deutlich besseren Eindruck, als er. Hellhausens Gesichtsausdruck verriet Hansen, dass der Kriminalrat schlechte Laune hatte.

»Morgen Karl. Du siehst ziemlich geschafft aus. Hast du letzte Nacht wieder durchgearbeitet?«, fragte Hellhausen eher rhetorisch.

»Ich hätte ohnehin nicht mehr schlafen können, nachdem ich den Tatort verlassen habe. Also habe ich die Zeit genutzt und ein wenig gearbeitet«, antwortete Hansen.

»Und wo kommst du jetzt her?«, erkundigte sich der Kriminalrat skeptisch. »Ich habe dich mehrfach vergeblich in deinem Büro gesucht.«

»Und jetzt hast du mich ja auch gefunden. Ich war in der Innenstadt. Frühstücken, wenn du es genau wissen willst. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, wenn ich mir schon die halbe Nacht hier um die Ohren schlage«, erwiderte Hansen leicht gereizt angesichts des scharfen Untertons in Hellhausens Stimme. »Ich wollte gerade meine Notizen für die Frühbesprechung holen. Warum hast du mich gesucht?«

»Das kannst du dir doch wohl denken, oder? Verdammt noch mal Karl, wir brauchen langsam Ergebnisse bei den Ermittlungen. Der Staatsanwalt hängt mir im Nacken, von der Presse mal ganz zu schweigen.«

Sag mir mal was Neues, dachte Hansen.

»Du klingst geradeso, als ob wir hier nur Däumchen drehen würden«, entgegnete er so ruhig, wie er nur konnte. »Und du weißt ganz genau, dass das nicht der Fall ist!«

»Natürlich weiß ich das. Es war ja auch nicht so gemeint, wie es sich vielleicht angehört hat. Aber mittlerweile haben wir es mit drei Mordopfern zu tun und ihr habt immer noch keine brauchbare Spur. Und seit heute Morgen setzt mich dann auch noch der Polizeipräsident unter Druck. Er erwartet, rate mal, vorzeigbare Ergebnisse. Und um ehrlich zu sein, erwarte ich das allmählich auch von euch! Mensch Karl, drei Wochen und noch immer keine heiße Spur. Ich weiß nicht, wie lange ich euch da noch den Rücken freihalten kann. Das LKA wartet geradezu darauf, dass es hier hereinspazieren darf.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Racheengel - Ein Aachen Krimi»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Racheengel - Ein Aachen Krimi» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Racheengel - Ein Aachen Krimi»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Racheengel - Ein Aachen Krimi» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x