Irene Dorfner
Der Heinrich-Plan
Leo Schwartz ... und der Tote auf der Alb
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Irene Dorfner Der Heinrich-Plan Leo Schwartz ... und der Tote auf der Alb Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum Impressum Copyright © 2014 Irene Dorfner 4. überarbeitete Auflage Copyright © 2021 Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting All rights reserved Covergestaltung: VercoDesign, Unna Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg, EarL und Marlies Heidmann, Spalt
VORWORT VORWORT Es gibt kein „Besser“ oder „Schlechter“ sondern nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt. Kote Kotah (Cumash-Stamm, ein Indianerstamm aus der Hoka-Sprachfamilie) Liebe Leser!! Dies ist der erste Teil der spannenden Leo-Schwartz-Reihe, von der es noch viele weitere Fälle gibt. Ich wünsche ganz viel Spaß mit Leo & Co.!! Liebe Grüße aus Altötting, Irene Dorfner
ANMERKUNG ANMERKUNG Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig. Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst. … und jetzt geht es auch schon los:
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Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
Impressum neobooks
Copyright © 2014 Irene Dorfner
4. überarbeitete Auflage Copyright © 2021
Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
All rights reserved
Covergestaltung: VercoDesign, Unna
Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg,
EarL und Marlies Heidmann, Spalt
Es gibt kein „Besser“ oder „Schlechter“ sondern nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt.
Kote Kotah (Cumash-Stamm, ein Indianerstamm aus der Hoka-Sprachfamilie)
Liebe Leser!!
Dies ist der erste Teil der spannenden Leo-Schwartz-Reihe, von der es noch viele weitere Fälle gibt. Ich wünsche ganz viel Spaß mit Leo & Co.!!
Liebe Grüße aus Altötting,
Irene Dorfner
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
… und jetzt geht es auch schon los:
Die Sonne brannte sehr heiß und Leo Schwartz, Leiter der Mordkommission Ulm, wischte sich den Schweiß von der Stirn. In den frühen Morgenstunden dieses Samstages war er aufgebrochen, um die geliebte Schwäbische Alb zu durchstreifen. Er brauchte die Ruhe in der Natur und die körperliche Anstrengung, um abschalten zu können.
Vor vier Jahren hatte er sich nach seiner Scheidung von Karlsruhe nach Ulm versetzen lassen. Er kannte die Schwäbische Alb von einem Urlaub vor vielen Jahren. Als er von der freien Stelle in Ulm hörte, griff er sofort zu. Auch, weil er so schnell wie möglich weit weg von seiner geschiedenen Frau wollte, die inzwischen wieder einen neuen Partner hatte und er diese Tatsache nicht ertragen konnte. Er befürchtete, dem glücklichen Paar zu begegnen, worauf er nicht scharf war. Und er hatte genug von den vielen mitleidigen und oft auch schadenfrohen Blicken von Freunden, Nachbarn und Kollegen.
Er hatte sich in der Zwischenzeit in Ulm sehr gut eingelebt. Er liebte seinen Job, seine Kollegen und die Natur. Eine neue Liebe hatte er hier noch nicht gefunden. Er war auch nicht scharf darauf, noch einmal so verletzt zu werden.
Das Wetter war dieses Jahr im September besonders schön und er freute sich schon die ganze Woche auf diesen Ausflug, denn jedes Mal nahm er sich eine andere Ecke der Schwäbischen Alb vor und entdeckte immer wieder etwas Neues.
Leo genoss nicht nur die Ruhe in der Natur, sondern vor allem den Umstand, dass er sehr wenigen Personen begegnete. Hier konnte er seinen Gedanken nachhängen und so richtig abschalten. Er mochte es, wenn sich der Schweiß überall breitmachte und seine Lunge und die Muskeln brannten. Angesichts der Hitze beschloss er, eine Pause einzulegen. Es war inzwischen Mittag geworden und er hatte bereits eine beachtliche Strecke hinter sich gebracht. Leo war völlig außer Atem und sein Hemd war komplett durchgeschwitzt. Auf einer Anhöhe, unter einem ausladenden Baum, fand er einen schönen, schattigen Platz. Nach einem großen Schluck Wasser musste er sich eingestehen, dass ihm vor wenigen Jahren die Hitze und ein ordentlicher Fußmarsch nicht so zu schaffen gemacht hatten. Gut in Form war er zwar, aber mit seinen 46 Jahren war er auch nicht mehr der Jüngste. Im Alltag trug er bei seiner stattlichen Körpergröße von 1,90 Meter immer Jeans, eine alte Lederjacke und Cowboystiefel. Mit Vorliebe trug er T-Shirts mit dem Aufdruck einer Rockband, die nicht viele in seiner Umgebung kannten. Banausen! Seine T-Shirts waren legendär und er bezahlte sehr hohe Summen für besonders ausgefallene Stücke. Mit seinem Kleidungsstil war er modisch in den 80er-Jahren hängen geblieben, was ihn aber nicht interessierte. Die dummen Bemerkungen hörte er schon lange nicht mehr, andere Meinungen hatten ihn noch nie interessiert. Er machte schon immer nur das, was er für richtig hielt und was ihm Spaß machte. Nur für seine Ausflüge hatte er sich in einem Second-Hand-Shop eine Wanderhose und karierte Hemden gekauft. Und dazu leistete er sich sündhaft teure Wanderschuhe und einen High-Tech-Rucksack.
Leo Schwartz genoss die wunderschöne Aussicht, nachdem er die heutige Marschroute in die Landkarte eingetragen hatte. Sein Puls beruhigte sich. Er war stolz auf sich und die heutige Leistung. Die Vögel pfiffen und er schloss die Augen, um den Gesang besser genießen zu können.
Plötzlich durchdrang ein markerschütternder Schrei die Stille. Leo wurde sofort hellhörig, es handelte sich eindeutig um einen menschlichen Schrei. Er war aufgestanden und lauschte angestrengt. Da! Wieder ein Schrei. Er versuchte zu lokalisieren, woher der Schrei kam. Von seinem Platz aus hatte er eine gute Aussicht, nahm sein Fernglas aus dem Rucksack und spähte die Gegend aus. Wieder ein Schrei und endlich konnte Leo die Stelle genauer ausmachen. Durch das Fernglas konnte er in dem unwegsamen Gelände eine Person mit Wanderausrüstung erkennen, die mit dem Rücken zu ihm stand. Das war eindeutig eine Frau, denn die Person hatte ein rosafarbenes T-Shirt und ein rosafarbenes Tuch um den Kopf gebunden. Der Rucksack auf ihrem Rücken war in der gleichen Farbe. Das musste eine Frau sein. Kein Mann, zumindest keiner, den er kannte, würde freiwillig so rumlaufen.
Es waren zu viele Sträucher und Gebüsch um die Person herum, um erkennen zu können, warum sie so schrie. War sie verletzt? Hatte sie sich erschreckt? Wovor? Vielleicht ein Tier? Egal, er musste ihr auf jeden Fall helfen. Er nahm seinen Rucksack und rannte los. Wenn er sich ranhielt, könnte er die Stelle in ungefähr fünfzehn Minuten erreichen. Leo kam schnell voran. Immer wieder hörte er die Person schreien. Völlig außer Atem und schweißnass erreichte er endlich den Platz.
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