Irene Dorfner
Nikolaus muss sterben
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Inhaltsverzeichnis
Titel Irene Dorfner Nikolaus muss sterben Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum Impressum Copyright © Irene Dorfner 2021 All rights reserved © Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting Lektorat: Sabine Thomas, Stralsund EarL und Marlies Heidmann, Spalt FTD-Script, Altötting Kein Teil dieses Buches darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder in einem Abrufsystem gespeichert oder in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise elektronisch, mechanisch, fotokopiert, aufgezeichnet oder auf andere Weise übertragen werden.
VORWORT VORWORT Fall 40 – Wahnsinn, wie weit die Reise mit Leo Schwartz und seinen Leuten bisher ging. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Fans und Freunden herzlich bedanken, denn ohne euch wäre das nicht möglich gewesen (keine Sorge, die Reise geht auf jeden Fall weiter!!).. Der Kriminalfall „Nikolaus muss sterben“ ist ein ganz besonderer, denn zum runden Jubiläum gibt es einen Weihnachtskrimi! Ich wünsche allen Lesern/Freunden von Herzen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!! Herzliche Grüße aus Altötting Irene Dorfner
ANMERKUNG ANMERKUNG Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig – bis auf: Jonny und Angelika Wittrock, sowie der Nikolaus Klaus-Dieter Heidmann. Hier liegen Einverständnisse vor – schön, dass ihr dabei seid! Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst. …. und jetzt geht es auch schon los:
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Liebe Leser!
Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
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Copyright © Irene Dorfner 2021
All rights reserved
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
Lektorat: Sabine Thomas, Stralsund
EarL und Marlies Heidmann, Spalt
FTD-Script, Altötting
Kein Teil dieses Buches darf ohne ausdrückliche schriftliche
Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder in einem
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oder auf irgendeine Weise elektronisch, mechanisch,
fotokopiert, aufgezeichnet oder auf andere Weise
übertragen werden.
Fall 40 – Wahnsinn, wie weit die Reise mit Leo Schwartz und seinen Leuten bisher ging.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Fans und Freunden herzlich bedanken, denn ohne euch wäre das nicht möglich gewesen (keine Sorge, die Reise geht auf jeden Fall weiter!!)..
Der Kriminalfall „Nikolaus muss sterben“ ist ein ganz besonderer, denn zum runden Jubiläum gibt es einen Weihnachtskrimi!
Ich wünsche allen Lesern/Freunden von Herzen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!
Herzliche Grüße aus Altötting
Irene Dorfner
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig – bis auf: Jonny und Angelika Wittrock, sowie der Nikolaus Klaus-Dieter Heidmann. Hier liegen Einverständnisse vor – schön, dass ihr dabei seid!
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
…. und jetzt geht es auch schon los:
Samstag, 27. November
Ein Nikolaus lief gegen zweiundzwanzig Uhr über den menschenleeren und sehr spärlich beleuchteten Stadtplatz der oberbayerischen Kleinstadt Neuötting. Dessen Laune war gut, denn den ersten Nikolaus-Besuch in dieser Saison hatte er hinter sich. Bei der Familie Wölfle gab es einiges zu holen, deshalb hatte er die Ohren gespitzt und auf jedes Wort geachtet. Bereits morgen früh konnte er zuschlagen, denn zum ersten Advent wollte die ganze Bagage in die Kirche gehen. Frau Wölfle wiederholte für ihren offenbar begriffsstutzigen oder auch bockigen Gatten mehrfach, dass die Messe um zehn Uhr begann, was der nur murrend zur Kenntnis nahm, weil er sich nicht komplett taub stellen konnte. Die Frau war unerbittlich und hielt an der alten Familientradition fest, auf die er gut und gern verzichten konnte, denn mit der Kirche hatte er nichts am Hut. Die Kinder waren noch zu klein, um sie zu beeinflussen und auf seine Seite zu ziehen, deshalb wusste er, dass er in diesem Jahr nicht entkommen konnte. Wie schön war doch das letzte Jahr gewesen, als wegen Corona alle Kirchen geschlossen waren und zu hohen kirchlichen Feiertagen nur für ein auserwähltes Publikum öffneten, zu dem die Familie Wölfle zum Glück nicht gehörte. Also signalisierte Herr Wölfle mit einem Augenzwinkern dem Nikolaus, dass er sich fügen würde, um den Familienfrieden nicht zu gefährden. Frau Wölfle konnte sehr ungehalten reagieren, wenn gerade in der Vorweihnachtszeit nicht alles so ablief, wie sie es geplant hatte.
Der Nikolaus, unter dessen Kostüm sich der achtunddreißigjährige Klaus-Dieter Heidmann verbarg, musste schmunzeln. Angespornt von diesen guten Aussichten nach dem letzten chaotisch-mageren Coronajahr, in dem alle Nikolaus-Besuche ausnahmslos ausfielen, achtete er nicht auf einen Mann, der ihm hier auf dem Stadtplatz quer vor die Füße lief. Es kam, wie es kommen musste – die beiden stießen zusammen. Während sich der Nikolaus gerade noch so an einem Pfeiler der Arkaden festhalten konnte, landete der andere auf dem harten Pflaster. Heidmann war froh, denn ein lädiertes Kostüm zu Beginn der Saison wäre eine Katastrophe.
„Sorry, das tut mir leid“, rief Heidmann und versuchte, dem Mann aufzuhelfen.
Der schien für einen Moment verwirrt und starrte ihn an. Dann fasste er sich wieder.
„Kannst du nicht aufpassen, du Arschloch?“
Der Mann stand auf und nahm die Tasche an sich, die ihm sehr wichtig schien. Dann beschimpfte er ihn nochmals und rannte humpelnd davon.
Heidmann ließ sich von diesem unschönen Zusammenstoß nicht die Laune verderben. Er nahm sein Handy und wählte.
„Servus Heiko. Mein Besuch war ein voller Erfolg, schon morgen früh kann es losgehen. Wie war es bei dir?“
„Tote Hose, bei der Familie ist nichts zu holen. Soll ich dich morgen begleiten?“
„Nein, das mache ich allein. Wir hören uns!“ Heidmann sagte kein Wort über das, was eben geschehen war, das hatte er bereits vergessen.
Dass das noch ein schreckliches Nachspiel haben würde, konnte er in diesem Moment nicht wissen.
Montag, 29. November
„Die Vorweihnachtszeit ist die schlimmste Zeit des Jahres“, brummte der neunundfünfzigjährige Hans Hiebler. Trotz der niedrigen Temperaturen sah er aus, als käme er direkt aus dem Urlaub auf einer traumhaft schönen Insel, wo er jetzt sehr viel lieber wäre. Der Winter war nichts für ihn, aber daran konnte er nichts ändern. Seine schlechte Laune wurde durch seinen Freund und Kollegen Leo Schwartz noch schlimmer, denn der lief seit Tagen mit einer Trauermiene herum, die einem echt aufs Gemüt schlug. Dazu kam, dass die Weihnachtszeit auch Erinnerungen an eine glückliche Kindheit und an die längst verstorbenen Eltern hervorrief, was ihn melancholisch stimmte. In diesen Wochen gab es immer die verrücktesten Verbrechen, mit denen sie sich als Kriminalbeamte herumschlagen mussten. Er war froh, wenn Silvester vorbei war und alles wieder normal lief.
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