Irene Dorfner - Nimm mich - oder stirb

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Manuela Kaufmann hat nach einem jahrelangen Martyrium ihren Peiniger Walter Neubert angezeigt. Nach der Verurteilung bedroht er sie massiv. Sie sieht keinen anderen Ausweg, als aus Nürnberg zu fliehen. In einem Reutlinger Vorort beginnt sie ein neues Leben.
Plötzlich geschehen schreckliche Dinge, die nur einen Schluss zulassen: Walter hat sie gefunden…

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Irene Dorfner

Nimm mich - oder stirb

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Inhaltsverzeichnis Titel Irene Dorfner Nimm mich oder stirb Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Irene Dorfner Nimm mich - oder stirb Dieses ebook wurde erstellt bei

Nimm mich – oder stirb Nimm mich – oder stirb Psychothriller Irene Dorfner ANMERKUNG: Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig. Der Inhalt des Buches hat autobiographische Züge, worauf dieser Psychothriller basiert. Weite Teile der Geschichte sind pure Phantasie. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst. Eine Personenliste ist am Ende des Buches angefügt. Ich wünsche allen Lesern spannende Unterhaltung!! Irene Dorfner Copyright © 2018 Irene Dorfner All rights reserved Lektorat: FTD-Script, D-84503 Altötting

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PERSONENLISTE „Nimm ich – oder stirb“:

Impressum neobooks

Nimm mich – oder stirb

Psychothriller

Irene Dorfner

ANMERKUNG:

Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Der Inhalt des Buches hat autobiographische Züge, worauf dieser Psychothriller basiert. Weite Teile der Geschichte sind pure Phantasie. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig.

Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

Eine Personenliste ist am Ende des Buches angefügt.

Ich wünsche allen Lesern spannende Unterhaltung!!

Irene Dorfner

Copyright © 2018 Irene Dorfner

All rights reserved

Lektorat: FTD-Script, D-84503 Altötting

1.

Als Manuela Kaufmann die tote Ratte in ihrem Briefkasten sah, wich sie unwillkürlich zurück. Sie hatte sich dermaßen erschrocken, dass sie sich einen kurzen Augenblick später übergeben musste. Der Schock über die gefährliche, rücksichtslose Fahrweise eines Verkehrsteilnehmers auf dem Nachhauseweg saß ihr immer noch in den Knochen. Es hätte nicht viel gefehlt, und sie wäre im Straßengraben gelandet. Zum Glück konnte sie über eine Parkbucht ausweichen, wodurch sie Schlimmeres verhindert konnte. Was war heute nur los?

Vorsichtig besah sie sich das tote Tier, dessen Augen sie anzustarren schienen. War das nur ein Streich dummer Kinder? Sie suchte in ihrer Tasche nach einem Papiertaschentuch. Sie nahm gleich drei davon und griff nach der Ratte. Sie hatte einen steifen, trockenen Körper erwartet, aber dieser hier war noch weich. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper und sie ließ die Ratte fallen. Mit einem lauten Klatsch landete sie auf dem hellen Fliesenboden des Hochhauses der Aalener Straße in Orschel-Hagen, in das sie erst vor wenigen Monaten eingezogen war. Der Wohnort vor den Toren der schwäbischen Stadt Reutlingen war willkürlich von ihr gewählt worden. Sie hatte hunderte von Bewerbungen verschickt und von einer Spedition im Nachbarort bekam sie die erste Zusage, die sie sofort annahm. Der neue Wohnort war ihr genauso egal wie die neue Arbeitsstelle. Die Hauptsache war, dass beides weit genug von Nürnberg entfernt war. Es war ihr auch egal gewesen, in welchem Zustand die Wohnung und das Haus waren. Sie war auf der Suche nach Wohnraum, der ihr Schutz bot und in dem sie sich vielleicht endlich wieder sicher fühlen konnte. Ein Gefühl, das sie sehr lange vermisst hatte.

Die tote Ratte lag vor ihr. Daneben lag ihr Erbrochenes, für das sie sich jetzt schämte. Sobald der ekelhafte Tierkadaver beseitigt war, musste sie ihre Hinterlassenschaft beseitigen. Sie sah sich um. Von den vielen Nachbarn, deren Neugier sie sonst verfolgte, war gerade heute nichts zu sehen. Kein Kavalier, den sie um Hilfe bitten konnte, leider. Da es Kinder in dem Haus gab, konnte sie die Ratte dort nicht liegen lassen. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als sich erneut darum zu bemühen, das Tier zu packen und in die Abfalltonne vor der Haustür zu werfen. Auf die Papiertaschentücher musste sie verzichten, die waren nicht stabil genug. Wenn sie an den weichen Körper dachte, kroch der Würgereiz wieder nach oben. Sie hasste Ratten und Mäuse, sie hatte regelrecht Angst vor ihnen. Selbst Filme, in denen diese Nager vorkamen, konnte sie sich nicht ansehen. Trotzdem musste sie dieses grässliche Vieh wegschaffen.

Sie zog einen Blickpunkt, eine kostenlose wöchentliche Zeitung, aus einem der Nachbarbriefkästen, die ihr mit den vielen Prospekten darin stabil genug schien. Das musste reichen, etwas anderes hatte sie nicht. Mit dem Fuß schob sie die Ratte auf die Zeitung. Dann stutzte sie. War dem Tier etwas aus dem Maul gefallen? Sofort meldete sich wieder der Mageninhalt, denn das, was jetzt auf der Zeitung lag, war ein kleiner, klumpiger Brocken.

Aber…konnte das sein? Panik stieg in ihr auf. Vergessen war die Ratte, denn sie konzentrierte sich nur auf diesen Brocken. Vorsichtig nahm sie ihn mit einem Papiertaschentuch und drehte ihn im Licht. In diesem Moment ging die Beleuchtung aus. Sie drückte erneut auf den Schalter. Dann sah sie es: Ein kleiner, hellblauer Edelstein, den sie gut kannte. Ihr versagten die Knie und sie sackte auf die kalten Fliesen. Das Auto vorhin, das sie bedrängte, war kein Zufall. Und auch die Ratte war kein übler Scherz. Beides galt ihr, um ihr Angst zu machen: Er war wieder hier!

2.

Die Beamten des Polizeipostens Reutlingen-Nord in Orschel-Hagen waren freundlich, schienen sie aber nicht ernst zu nehmen.

„Sicher nur ein dummer Streich“, lächelte sie der Mann Anfang vierzig mitleidig an.

Manuela kannte das schon. Man hielt sie für überdreht und wollte sie schnell loswerden. Aber sie ließ sich nicht mehr abwimmeln. Das, was sie viele Jahre durchmachen musste, hatte sie fast in den Wahnsinn getrieben. Vor einem Jahr hatte sie sich gegen ihren Peiniger zur Wehr gesetzt und hatte ihn angezeigt. Danach hatte sie ein neues Leben angefangen, was mit Ende dreißig nicht ganz leicht war. Sie war sich sicher gewesen, alles hinter sich gelassen zu haben, aber die Vergangenheit hatte sie wieder eingeholt.

„Ich möchte gegen Walter Neubert Anzeige erstatten“, bestand sie auf ihr Anliegen. Bewusst verzichtete sie auf die Bezeichnung Herr , die Walter nicht verdient hatte.

„Sie haben Beweise, dass dieser Herr Neubert Sie mit dem Wagen bedrängt hat und Ihnen auch die Ratte in den Briefkasten gesteckt hat?“

„Beweisen kann ich das nicht, aber ich bin mir sicher, dass er es war.“

Der Mann, auf dessen Brust der Name Kimmerle prangte, lächelte gequält.

„Ich kann leider nicht aufgrund einer Vermutung eine Anzeige aufnehmen, das müssen Sie verstehen, Frau Kaufmann.“

„Vielleicht überzeugt sie das“, sagte Manuela und zog eine dicke Mappe aus ihrer riesigen Handtasche. „Sehen Sie sich die Unterlagen durch. Darin werden sie mehrere Anzeigen gegen Herrn Neubert finden, für die es genug Beweise gab. Der Mann darf sich mir nicht weiter als fünfzig Meter nähern.“

Kimmerles Interesse war geweckt, als er auf die prall gefüllte Mappe starrte. Es war spät und er war müde. Durch die Urlaubszeit waren sie unterbesetzt, was sich in vielen Überstunden bemerkbar machte. Es war heute Abend sehr ruhig, also blätterte er die Unterlagen durch. Mit jedem einzelnen Blatt wurde er wütender. Es war unvorstellbar, was diese Frau durchgemacht hatte. Sie wurde wie ein Tier gehalten und verprügelt, die vielen Fotos der Verletzungen waren eindeutig und widerten ihn an. Trotzdem hatte sie ihren Peiniger angezeigt und es gab eine Gerichtsverhandlung. Kimmerle war nicht überrascht, dass trotz der vielen Gutachten der Gegenseite zugunsten der Frau entschieden wurde, denn die Beweislast war eindeutig. Neben einer hohen Geldstrafe bekam Neubert nur zwei Jahre auf Bewährung, was er vermutlich auch den vielen Leumundszeugen zu verdanken hatte. Für Kimmerle ein viel zu mildes Urteil, aber das hatte er nicht zu bewerten. Er fand den gerichtlichen Bescheid, den Frau Kaufmann eben erwähnt hatte. Dabei fiel ihm auf, dass das Gericht in Nürnberg die ausstellende Behörde war.

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