Irene Dorfner - Nikolaus muss sterben

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In der Adventszeit wird die Mühldorfer Kriminalpolizei zu einem Tatort nach Neuötting gerufen. Ein Familienvater wurde erschlagen. Als Täter kommt nur einer in Frage – der Nikolaus… Die Ehefrau und die beiden Kinder sind verschwunden, von ihnen fehlt jede Spur. Wo sind die Vermissten? Und wer hat den Familienvater erschlagen? Dann wird ein Nikolaus ermordet…

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„Keine Ahnung! Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen, verstanden? Keine Brüche mehr!“

„Meinetwegen. Es wird nicht lange dauern, bis sie herausfinden, dass ich bei den Schulzes war. Was soll ich sagen?“

„Nichts! Du hältst die Klappe, verstanden? Was ist das nur für eine Scheiße! Hätte ich mich nur nicht von dir überreden lassen!“

„Jetzt schieb nicht mir den Schwarzen Peter zu. Ja, es war meine Idee, aber du warst immer mit allem einverstanden. Das funktioniert schon seit Jahren sehr gut, das musst du zugeben. Wir beklauen nur Leute, die den Diebstahl verschmerzen können. Bleib ruhig und flipp jetzt nicht aus, verstanden? Mir können die Polizisten nichts, ich habe ein Alibi.“

„Sauber, ich aber nicht. Ich war zur Tatzeit allein zuhause.“

„Die wollen nichts von dir, sondern von mir. Du hattest mit den Schulzes nichts zu tun – ich schon. Wir kommen aus der Sache sauber raus, Heiko, das verspreche ich dir.“

Klaus-Dieter Heidmann saß lange auf der Bank und schmiedete einen Plan: Er musste herausfinden, was passiert war und wer ihm in die Quere kam!

4 Leo Schwartz folgte dem Kollegen Fuchs ins Schlafzimmer der Familie Schulz - фото 4

4.

Leo Schwartz folgte dem Kollegen Fuchs ins Schlafzimmer der Familie Schulz. Dort gab es hinter einem Vorhang eine Tür, die nachträglich in die Wand eingelassen worden war. Dahinter befand sich eine Treppe, die zu einem kleinen Raum auf den Dachboden des Mehrfamilienhauses führte. Leo stand vor zwei Matratzen, auf denen fein säuberlich zwei Decken und Kissen lagen. Als Beleuchtung diente eine nackte Glühbirne, die vom Schlafzimmer aus geschaltet wurde. Man konnte hier nicht aufrecht stehen, wofür die Schräge des Daches verantwortlich war.

„Was denken Sie, Herr Fuchs? Hat dieses Dreckschwein seine Familie hier eingesperrt?“

„Davon müssen wir ausgehen, aber das müssen Sie beweisen. Es gibt Haare auf einem der Kissen, die ich analysieren muss. Außerdem habe ich zwischen den Matratzen diese Autos gefunden.“ Fuchs hielt zwei Spielzeugautos in einer Plastiktüte in den Händen. Leo wurde wütend. War das möglich, dass in diesem Haus, in dem es insgesamt sechs Parteien gab, so etwas möglich war? Warum hat das niemand gemerkt?

Hans und Alf quetschten sich ebenfalls in den winzig kleinen Raum. Einer von Fuchs‘ Kollegen hatte gequatscht und die Neuigkeit machte schnell die Runde.

„Dieses Schwein!“, entfuhr es Hans, der ahnte, wer jetzt als Täter in Betracht kam. „Wir müssen die Frau zur Fahndung ausschreiben.“

„Ich rufe sofort den Chef an, der soll das umgehend in die Wege leiten. Hoffen wir, dass es den Kindern gut geht.“

„Denkst du, dass die Frau sich an den Kindern vergreifen könnte?“

„Was weiß denn ich?“ Leo ging nach unten. Er öffnete ein Fenster, er brauchte dringend frische Luft. Dann rief er Krohmer an, der ebenfalls erschüttert war.

„Haben Sie ein Foto von der Frau und den Kindern?“

„Ist unterwegs.“ Leo machte von den Fotos an den Wänden mehrere Aufnahmen und schickte sie an Krohmer. Was war in dieser Familie nur los? Welches Elend verbarg sich hinter der Kulisse? Und wo waren Frau Schulze und die Kinder?

„Ich habe noch keine Informationen über die Tatzeit, Kollege Fuchs. Wann wurde das Opfer niedergeschlagen?“

„Genau kann ich das nicht sagen, und schätzen ist nicht mein Ding.“

„Trotzdem brauche ich etwas, mit dem ich arbeiten kann.“

Fuchs stöhnte. Normalerweise hätte er schroff geantwortet, aber seit Schwartz der Leiter der Mordkommission war, musste er ihm Rede und Antwort stehen.

„Ich schätze vor zwei Stunden in etwa.“

Leo sah Fuchs mit großen Augen an.

„Vor zwei Stunden? Die Nachbarin meinte, Frau Schulze noch vor einer Stunde gehört zu haben.“

Fuchs zuckte nur mit den Schultern. Es war nicht sein Ding, sich an Vermutungen zu beteiligen, er war ein Fan von Fakten.

„Gibt es eine Tatwaffe?“

„Diese Statuette.“

Leo nahm den Beutel mit der Statuette an sich, die vermutlich einen Krieger darstellen soll. Er kannte sich nicht aus, denn Kunst war nicht sein Ding. Während manche sich stundenlang über ein Objekt auslassen konnten, war er völlig überfordert. Er konnte nur sagen, ob ihm das Objekt gefiel oder nicht. Und dieser vermutete Krieger war absolut nicht sein Fall, den hätte er in den Müll geworfen. Leo besah sich den schweren Inhalt des Beutels genauer. Auf dem Marmorsockel konnte er Blut erkennen. Ob das Opfer diesen Schlag überlebte? Schwer zu sagen.

„Kann ich jetzt weiterarbeiten? Sobald wir hier fertig sind, fahre ich ins Krankenhaus und spreche mit dem behandelnden Arzt.“

„Machen Sie das, Kollege Fuchs. Melden Sie sich, sobald Sie etwas erfahren. Eine Information über den Zustand des Opfers wäre gut.“

Fuchs nickte nur. Es war Zeit, dass die Kriminalkommissare endlich den Tatort wieder verließen, damit er und seine Leute in Ruhe weiterarbeiten konnten.

Sein nächster Weg führte Leo zur Nachbarin Josefa Huber. Diana saß immer noch fröhlich schwatzend bei ihr. Als sie Leos Gesicht sah, verstummte sie.

„Was ist passiert?“

„Kann es sein, dass Sie uns etwas verschwiegen haben, Frau Huber? Ist es möglich, dass die Familie Schulze nicht die Vorzeigefamilie war, wie Sie uns weismachen wollten?“

„Bitte? Ich verstehe nicht…“

„Was ist denn los?“, mischte sich Diana ein, die das Gefühl hatte, die alte Dame vor Leo beschützen zu müssen.

„Wir haben einen versteckten Raum gefunden. Alles sieht danach aus, als hätte Schulze Frau und Kinder dort eingesperrt.“

„Das kann ich mir nicht vorstellen, Herr Schwartz, das ist nicht möglich. Herr Schulze war immer höflich und zuvorkommend, so einer sperrt doch die Familie nicht weg. Ich kenne Herrn Schulze schon sehr viele Jahre, damals war er noch nicht verheiratet. Das kann einfach nicht sein, Sie müssen sich irren.“

„Und doch existiert dieser Raum. Sie haben davon nichts mitbekommen?“

„Herr Schulze hat gerne renoviert, aber nie so, dass es gestört hätte. Ganz normal, so wie es überall vorkommt. Sind Sie sich ganz sicher, dass es diesen Raum nicht vielleicht schon vorher gab und die Familie Schulze ihn nie benutzt hat?“ Josefa Huber klammerte sich an diese Möglichkeit und sah Leo mit großen Augen an.

„Das kann nicht sein, Frau Huber. Diese beiden Autos haben wir gefunden, die Modelle gibt es erst seit wenigen Jahren.“

Frau Huber war sprachlos. Diana nahm Leo den Beutel mit den Spielzeugautos aus der Hand und besah sich die Modelle genauer. Ja, das waren keine alten, das waren neue – Leo lag mit seiner Vermutung richtig. Sie gab Leo den Beutel zurück und nahm ihre Jacke, sie musste dieses geheime Zimmer mit eigenen Augen sehen.

„Sie meinten vorhin, Frau Schulze eine Stunde vor dem Auffinden von Herrn Schulze gehört zu haben?“

„Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Sie verunsichern mich, Herr Schwartz. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich sagen soll. Vorhin war ich mir noch sicher, dass ich Frau Schulze vor einer Stunde gehört habe. Warum fragen Sie?“

„Weil Schulze vor zwei Stunden niedergeschlagen wurde.“

Alf und Hans befragten die anderen Nachbarn noch einmal und konfrontierten auch sie mit diesem geheimen Raum. Glaubhaft versicherten alle, dass sie davon keine Ahnung hatten. Über Schulze und den Rest der Familie hatten sie nur Gutes zu berichten, was beiden Kriminalbeamten langsam auf die Nerven ging. Konnten die alle nicht verstehen, welches Drama sich hier abgespielt hatte? Und kam es keinem in den Sinn, dass man das hätte verhindern können?

Leo, Hans, Diana und Alf hatten die Befragungen abgeschlossen, die allesamt nicht zufriedenstellend ausfielen.

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