Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Anschwellender Gesang schreckte mich aus meinen fantastischen Träumereien hoch. „Lilia, genug für heute. Bevor du gehst, noch eines. Der Priester hat dich im Licht gesehen, als er nachschauen wollte, ob du bereits gegangen bist.“

Oh shit! Und jetzt?“

Jetzt hat er etwas, worüber es sich nachzudenken lohnt“ , riefen die Sternelben lachend.

Kichernd begab ich mich auf den Weg zu meiner Wohnung. Unterwegs fand ich plötzlich die bloße Vorstellung, einen Priester als Freund zu bekommen, ziemlich skurril. Mit Kirche und Co. hatte ich noch nie was am Hut. Warum also hatte ich Begeisterung bekundet? Schwach! „Ein Freund, wie schö-ön“ , mokierte sich mein Alter Ego „Nächstens steigerst du dich dann garantiert zu: ‚Ganz zauberhaft, meine Lieben, ganz zau-ber-haft‘!“ „Grrrrh.“

Am nächsten Tag wollte ich telefonisch einen Umzugsunternehmer organisieren, damit zumindest das Packen der geschätzt achtzig Bücherkartons bald starten konnte. Doch die Lichtwesen stoppten mich.

Kurz darauf klingelte es. Ein Fahrradkurier kam die Treppe hoch geflitzt und drückte mir wortlos ein großes Kuvert in die Hand. Als Absender prangte der Stempel einer Anwaltskanzlei.

In dem Umschlag befand sich nicht nur der Kaufvertrag für das Gartenhaus, sondern bereits die Schlüssel dazu. „Unglaublich!“ Logischerweise hatte ich erwartet, das Prozedere würde viele Wochen verschlingen.

Eindeutig, die Lichtwesen kicherten. „Lilia, sicher möchtest du gleich zu deinem Haus fahren. Vorher musst du Folgendes wissen: Dort erwartet dich eine Elbe, Elin ist ihr Name.“

Mir blieb die Spucke weg. Hatten sie wirklich gerade „Elbe“ gesungen? E-L-B-E? „Eine, aber, was, wieso das, tut sie denn da …?“, stotterten meine Gedanken ohne geistreiche Anweisungen.

Sie schwiegen taktvoll.

Und wie verhält man sich gegenüber Elben?“

Genauso herrlich respektlos, wie du uns begegnest. Sei einfach freundlich. Sie wird dir helfen und Rat erteilen, wenn du darum bittest.“

Gespannt wie ein Flitzebogen, zugegeben auch hochgradig nervös, marschierte ich zur S-Bahn. Dann ging es los. „Eine Elbe? Ernsthaft?“ Prompt spulten Filmsequenzen aus J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“ in meinen Kopf ab. „Du spinnst doch total! Elben? So ein Blödsinn!“ , schimpfte mein Alter Ego. „Du meinst, die machen einen Scherz?“ „Was denn sonst? Oder bist du jetzt etwa rationalamputiert?" Als Reaktion auf unseren internen Schlagabtausch startete mein Verstand den kurzen Versuch, eine lupenrein rationale Erklärung für sämtliche Vorgänge abzuliefern. Demnach musste ich seit Wochen – wahrscheinlich nach dem Sturz von Joschs XXL-Leiter – im Koma liegen und ungebremst vor mich hin spinnen. „Wie die Elbe wohl aussieht?“ , machte meine Fantasie kurzen Prozess.

Die Fahrt zum Gartenhaus dauerte diesmal gefühlt ewig. Unruhig rutschte ich in der S-Bahn auf meinem Sitz herum.

Mehr schlitternd als gehend hastete ich das letzte Stück über vereiste Wege bis zum Gartentor. Der fiese neue Nachbar schien verreist zu sein, unberührter Neuschnee lag vor seinem Haus wie auf dem Weg zum Gartenhaus. Die geräumten Treppenstufen vor dem Eingang fielen daher sofort ins Auge. Dickes Fragezeichen! Den Geheimcode für die Alarmanlage hatte mein Gehirn unverständlicherweise sofort abgespeichert. Kurz schüttelte ich irritiert den Kopf über mich.

Leise schloss ich die Tür auf – und bekam tellergroße Augen. „Der Flur ist bereits eingerichtet!“, rief ich voller Staunen aus. Gläserne Bodenvasen mit Rosen darin, die ihren sanften Duft verströmten, standen rechts und links der Freitreppe. Dann erblickte ich sie. Elin. Ein weiß schimmerndes Lichtwesen, halb menschlich und halb überirdisch anmutend. Ihre grazilen Bewegungen ließen schwache Blautöne über das lange weiße Gewand gleiten. Etwas kleiner als ich, wirkte sie zart, fast zerbrechlich unter ihren weißblonden, üppig langen Haaren. Im krassen Kontrast dazu baumelte ein silbernes Schwert an ihrer Hüfte. Graublaue, geheimnisvolle Augen betrachteten mich ernst. Unwillkürlich verglich ich ihre Erscheinung mit der Elbe Galadriel. „Irgendwie ähnlich und doch sehr anders.“

Später gewahrte ich den bedeutenden Unterschied. Bei Elin fehlte die offensichtliche Ausstrahlung von Macht.

Überraschend erklang Elins melodische Stimme in meinem Kopf: „Ich grüße dich, Lilia, willkommen in deinem Heim.“

Etwas unsicher, ob meine Gedanken von ihr ebenso gehört würden, versuchte ich: „Hallo, Elin, ich freue mich, dich kennen zu lernen.“

Sie lächelte bestätigend.

Plötzlich überwältigte mich eine fremde, völlig unbekannte Empfindung. Als ob ein Wimpernschlag zwei Teile zusammengefügt hätte, fühlte es sich wie die Rückkehr eines verloren geglaubten Zwillings in mein Innerstes an.

Elin nickte . „Ein Teil deiner Seele, in dem sich das Vermächtnis der Elben befindet, ist erwacht und erkennt mich. Das ist ein gutes Zeichen. Komm nun, alles ist bereit. Sieh selbst, ob es deinen Wünschen entspricht.“

Kaum hatten wir unseren gemeinsamen Rundgang begonnen, kapitulierte ich jedoch. In der Küche, als spontan gewählter Zufluchtsort, ließ ich mich auf einen Stuhl fallen. Alles war zu viel. Mein Inneres gab sich heftig aufgewühlt, eine Dosis, die bereits völlig ausgereicht hätte. Obendrein befanden sich im Haus keineswegs ausschließlich neue Möbel. Um mich herum standen, lagen und hingen Dinge aus meiner Küche, da war ich mir sicher. Und im Wintergarten standen eindeutig meine Zimmerpflanzen. Großes, erschöpftes Fragezeichen.

Elin trug ein Teetablett herüber. „Ja, mit meinem heiß geliebten blauen Teeservice.“ Ich schloss meine Augen und genoss das beruhigende Getränk.

Gerade als ich die Elbe fragen wollte, wie meine Sachen hierher gekommen waren, erklang ihre Stimme. „Ich kann über Gegenstände wirken.“ Sie lächelte abermals. „So musst du nicht mehr umkehren.“

Aber ich kann es auch nie mehr“ , dachte ich mit hochbrodelnder Panik. „Und all der Aufwand, bloß damit die Menschen ein paar Nachrichten von den Sternelben erhalten?“ Sollte ich eher an ihnen oder an mir zweifeln?

Nachdem die Teekanne keinen Tropfen mehr hergab, wollte ich den Tisch abräumen.

Elin erschien. „Lass mich das erledigen.“

Aber nein, du bist doch keine Dienerin“ , wehrte ich entgeistert ab.

Es verursacht keinerlei Mühe.“ Mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung ihrer Hände verschwand das Teeservice.

Jetzt war ich restlos platt! „Das ist doch mal eine echt praktische Fähigkeit“, platzte ich laut heraus. „Entschuldige.“

Die Elbe bedachte mich mit einem unergründlichen Blick. Eindeutig war ein heißes, entspannendes Schaumbad überfällig. Im Hinausgehen wagte ich noch einen kurzen Blick in den riesigen Kühlschrank. Voll bis oben hin mit Leckereien. Gab es irgendetwas, das sie noch nicht über mich wussten? Meine hyperaktive Zweifelecke konnte ich erst in der Badewanne ruhigstellen.

„Weiß und blau. Mitternachtsblau, azurblau, blaugrün, blaugrau, aber keine hellblaue Kleidung. Das wäre auch wirklich das Letzte!“ Der begehbare Kleiderschrank enthielt keineswegs meine alten, übergroßen Klamotten, sondern wunderschöne neue Hosen, Pullover und Unmengen weiterer Sachen. „Wieso Kleider? Trage ich doch nie. Weiß und blau, hmmh.“ Da kein Kommentar in meinem Kopf erklang, musste ich halt später nachfragen. Mangels Pyjamas schlüpfte ich in ein langes Nachthemd aus weißer Seide und ging hinunter in die Küche.

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