Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniela Zörner - Fürstin des Lichts» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fürstin des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fürstin des Lichts»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

Fürstin des Lichts — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fürstin des Lichts», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Fünf Millionen Euro! Aber, woher?“

Ein Präsent für dich.“

Natürlich, ein Wunsch lautete ja, reich zu sein“, erinnerte ich mich unbehaglich. Solch eine aberwitzige Summe schien mir nun das nächste fiese Lehrgeld für Unbedachtheit. „Was soll ich denn mit so viel Geld?“

Auf Sparsamkeit war ich von Kindesbeinen an gedrillt worden. Nie überzog ich das Konto, die luxuriösen Auslagen der Geschäfte ließen mich kalt. Einzige Ausnahme, wie schon erwähnt: gedruckte Bücher. Das Regal im Wohnzimmer nahm eine komplette Wand ein und platzte, wie man so schön sagt, aus allen Nähten. Egal ob Küche, Flur oder Schlafzimmer, überall standen kleinere, volle Regale, dienten selbst Kommoden als Ablageflächen.

Wir möchten, dass du ein Haus erwirbst.“

Ungläubig stierte ich weiter auf das Papier, dann endlich fiel der nächste Hammer in mein Blickfeld. Kontoinhaberin war Lilia Joerdis van Luzien. „Was habt ihr getan?“, schrie ich in Gedanken. Doch ohne ihre Antwort abzuwarten, schwante mir Ungeheuerliches. „Wo steckt meine Geldbörse?“ Sie lag genau vor meiner Nase. Von dem herausgezogenen Personalausweis guckte mir mein neues Ich entgegen, neuer Name, neues Geburtsdatum.

Feierlich schmetterten sie: „Joerdis van Luzien bedeutet ‚Schwert der Göttin des Lichts‘.“

Mir schwindelte und doch blieb der innere Aufruhr mäßig.

Elin, meine so unbekannte wie unsichtbare Untermieterin, hatte ganze Arbeit geleistet.

Die cleveren Lichtwesen ließen mich das Ganze erst einmal in Ruhe verdauen.

Während sich die Teekanne langsam leerte, dachte ich irgendwann auch über ein Haus nach. Das wollte mir keinesfalls in den Kopf. „Was soll ich allein damit?“

Dort wirst du Ruhe finden und es ist sicherer.“

Aber die Gegend hier ist ruhig und sicher. Gerade deswegen entschied ich mich vor einigen Jahren für diese Wohnung.“

Möchtest du keinen schönen Garten?“

Oh, jetzt packten sie mich beim Schlafittchen, davon träumte ich in der Tat in manchem Sommer.

Heute findet die Besichtigung statt. Es handelt sich um ein Gartenhaus in der Rosenallee.“

So schnell schon?“ , sendete ich ebenso verzagt wie überrumpelt.

Punkt 14 Uhr klingelte ich an dem herrschaftlichen Vorderhaus. Ein schmucklos klotziges, lang gezogenes Gebäude aus der vorigen Jahrhundertwende, mit schmutzig weißem Anstrich. Offensichtlich war dem Haus jede Liebe zum schmückenden Detail verweigert worden.

„Ihnen scheint mein Haus zu missfallen.“ Der Mann, der nun die Haustür öffnete, hatte mich bereits beobachtet.

„Guten Morgen, ja, Sie haben recht“, gab ich ebenso direkt zurück. „Ich interessiere mich für das Gartenhaus.“ Und hoffte inständig, der auf Anhieb unsympathische Kerl und das Gartenhaus würden mich möglichst flott mit ihrer Schokoseite überraschen.

So unverhohlen skeptisch wie der Eigentümer mich von oben bis unten musterte, standen zumindest in seinem Fall die Chancen dafür schlecht. „Es steht zum Verkauf“, sprach er betont deutlich aus, „für zweieinhalb Millionen“.

Mit einem Kostüm von Chanel statt Jeans und Steppjacke sowie einem hinter mir geparkten BMW, so dämmerte es mir, stünden meine Karten jetzt besser.

Ich lächelte süßlich. „Möchten Sie die Summe in bar, falls mir das Haus zusagt?“

Ah, die Sprache verstand er, ein Grinsen zuckte über sein hartes Gesicht. „Ich hole die Schlüssel.“

Der Knilch bat mich trotz klirrender Kälte nicht hinein. „Idiot!“

Wir gingen einen Kiesweg hinunter, rechts und links mit Buchsbäumchen bepflanzt. Auf der linken Seite erstreckte sich hinter dem Haupthaus ein verschneiter Park. Alte Eichen, Buchen und Nadelbäume reckten ihre Äste weit in den Himmel, dazwischen blitzte eine Eisfläche auf.

„Der Park ist von etwaigen Sommerpartys strikt ausgenommen, das wird im Kaufvertrag festgehalten.“

Was für ein Fiesling.“ Unser Weg schwenkte leicht nach links und gab den Blick frei auf einen herrlichen Brunnen. „Und was für ein Haus!“ Die Fassade im warmen Ockergelb gestrichen, mit großzügigen weißen Sprossenfenstern, zwei Säulen umrahmten den Hauseingang.

Der Eigentümer schritt die Stufen empor und öffnete neben der doppelflügeligen, weißen Holztür ein eingelassenes Metallkästchen.

„Ich habe das Haus mit dem modernsten Sicherheitssystem ausrüsten lassen. Nur mit der richtigen Zahlenkombination und dem dazu passenden Schlüssel gelangt man hinein.“

Da er dies mit sichtlichem Stolz verkündete, rang ich mir ein „sehr schön“ ab. Heftig fieberte ich nun dem Inneren entgegen.

Die Eingangshalle war beinahe rund, durchbrochen von einer Freitreppe.

„Früher logierten hier die Gäste unserer Familie.“

Zuerst ließ er mich das Gäste-WC besichtigen, dann die traumhaft geräumige Küche. Der Clou war ein nachträglich daran angebauter Wintergarten.

„Mit Fußbodenheizung, wie übrigens im ganzen Haus.“

Im Wohnzimmer, „selbstverständlich mit Kamin“, reichten die Fenster auf der Terrassenseite fast von der Decke bis zum Boden. Ein heller, riesiger Raum mit üppig hohen Stuckdecken. Es würde einige Mühe kosten, dem eine gemütliche Atmosphäre zu geben. „Ganz alleine hier leben?“ , ging es mir durch den Kopf, „auf über zweihundertvierzig Quadratmetern?“ Konnte das gutgehen? Ergab das Sinn?

Danach stiegen wir ins Obergeschoss. Rechts führte die erste Tür ab.

„Dahinter befindet sich jetzt eine kleine Gästewohnung, sie liegt über den ehemaligen Ställen“, beschied er mich mit der Stimme eines Zahnarztes, der mit seinem Bohrer vor einem zugekniffenen Mund herumfuchtelt.

Der Mann bereitete mir wachsendes Unbehagen. „Konzentriere dich auf das Haus“ , zwang ich meine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung.

Urgemütlich mit ihren Schrägen und Erkern, bestand die Gästewohnung aus einem langen Wohnraum und dem dahinter liegenden Bad.

Zurück auf dem Flur, folgte die Besichtigung weiterer Zimmer mit Bad. Währenddessen textete er mich mit Details aus der Sanierung des Gartenhauses zu, die mich nicht die Bohne interessierten. Er brüstete sich, als wären die Arbeiten von ihm eigenhändig ausgeführt worden. „Wer’s glaubt“ , dachte ich und gab trotzdem, fleißig lächelnd, Laute scheinbarer Bewunderung von mir.

Das Sahnehäubchen, sofern es dessen überhaupt noch bedurfte, verbarg eine Wendeltreppe. Flink ergatterte ich den Vortritt, erklomm vorsichtig das Rondell und schritt wenige Sekunden später in einen achteckigen Raum.

„Dort befand sich das Observatorium meines Urgroßvaters“, tönte er von der Treppe.

Wände und Kuppel bestanden komplett aus Glas. „Nachts muss es herrlich sein, hier einfach auf dem Boden zu liegen und in die Sterne zu schauen.“ Schon als Kind konnte ich mich in der Betrachtung des Sternenhimmels verlieren, seine Unendlichkeit schreckte mich nie.

„Hrmmrmmh.“ Dem Räuspern folgte seine drängelnde Ansage: „Sie sollten noch den Keller, die Garagen und die Außenanlage begutachten.“

Während wir gemeinsam das Haus umrundeten, fiel mir eine dezente Hecke auf. Unverblümt fragte ich danach.

„Sie markiert die Grenze Ihres Grundstücks, auf dem Sie selbstverständlich tun und lassen können, was Sie möchten.“

Meines Grundstücks? Na bitte!“ Selbstbewusst verkündete ich: „Ich kaufe das Gartenhaus.“

Er streckte mir seine Hand entgegen, ich schlug ein.

„Unsere Anwälte regeln dann die Formalitäten.“

Sag ihm jetzt bloß nicht, dass du gar keinen Anwalt hast.“ „Einverstanden“, gab ich zurück.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fürstin des Lichts»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fürstin des Lichts» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Reinhard Füchtenschneider - Im Sog des Lichts
Reinhard Füchtenschneider
Daniela Zörner - Elbenschwur
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Elbenfürstin
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Elbenfluch
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Elbensilber
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Blackcouch.com
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Albtraumland
Daniela Zörner
Отзывы о книге «Fürstin des Lichts»

Обсуждение, отзывы о книге «Fürstin des Lichts» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x