Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Fürstin des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Wir grüßen dich, Lilia.“

Unsortiert sprudelte ich los: „ Warum nennt ihr mich Lilia und wer seid ihr und was wollt ihr in meinem Kopf und was hat es überhaupt mit dem Buch auf sich und das Licht habe ich das geträumt und – okay, so wohl eher nicht. Tschuldigung.“

Keine Ursache.“

Aber anstatt noch einmal in Ruhe von vorne zu beginnen, führte die nervöse Zappeligkeit meines Denkorgans zu der restlos durchgeknallten Frage: „ Könntet ihr etwas für mich tun?“

Was immer du möchtest.“

Schön, reich, gesund und berühmt sein! Nein, das Berühmtsein wieder streichen “, platzte es einfach dümmlich aus mir heraus. Purer, entlarvender Egoismus. Kein Weltfriede? Ende der Hungersnöte? Glück für jedermann auf Erden? Gedacht war gedacht, außerdem musste die ganze Geschichte möglichst schnell für mich überprüfbar sein. Schließlich pendelte mein Verstand ultimativ zwischen Klapse und Delirium. Diese ziemlich dürftige Rechtfertigung versetzte meinem Selbstwertgefühl einen deutlichen Knacks. Auf jeden Fall aber müsste sich schnellstens, wie ich hoffte, die Stunde der Wahrheit nähern. Nämlich der große Showdown mit dem Off-Knopf. Himmel, war ich damals naiv!

Montag, 7 Uhr. Dachte ich. Gähnend schleifte ich mich durch das morgenmuffelige Pflichtprogramm von der Küche ins Bad. Gut für die Nachbarn, dass der gellende Schrei von meiner eigenen Kehle erwürgt wurde. Auslöser: mein Spiegelbild – oder wessen? Zu Tode erschreckt wagte ich dennoch einen Blick hinter mich. Da stand niemand. Immerhin, ich fiel nicht in Ohnmacht. Was hätte das auch genützt? Aber mein Gehirn ratterte los wie ein PC beim Virencheck. „Schlafe ich? Träume ich? Spinne ich?“

Guten Morgen, Lilia.“

Bin, bin ich das?"

Gefällt es dir?“

Oh, äh, na ja, also ...“ Stammeln, mal ganz was Neues.

Wir haben dir sämtliche Wünsche erfüllt.“

Dann wussten sie mehr über mich als ich selbst. Zeit für eine Bestandsaufnahme. „Na los, guck hin, ist doch sowieso nur ein Traum.“ Tiefblaue Augen, in denen sich eine Kakophonie widersprüchlicher Empfindungen spiegelte, blickten mir aus einem jungen, irgendwie zeitlosen Gesicht entgegen. Das engelhafte Mädel mochte höchstens 20 Jahre alt sein. Goldenes, gelocktes Haar fiel über schmale Schultern. Und da hatte ich geglaubt, ein Look à la Barbie wäre out. „Was, bitteschön, spricht denn gegen meine haselnussbraunen Haare?“ Trotzdem zog ich meinen Pyjama aus und schaute erwartungsvoll an mir hinunter. Um es klar zu betonen, in Erwartung meines eigenen Körpers. Will sagen, nicht mehr ganz straff, ein wenig Hüftgold, mit Muttermalen, Narben und sonstigen Spuren auf der Haut, die das echte Leben mit sich brachte. Stattdessen: Makellose, samtweiche Haut, eine traumhafte Taille, und … genug, Neid zu provozieren lag mir schon immer fern. Da huschte ein klitzekleiner, abscheulicher Gedanke heran. „Im Märchen hätte der Spiegel jetzt doch sagen müssen: Du bist die Schönste im ganzen Land.“ Augenblicklich stieg mir Schamesröte ins Gesicht. „Dies ist kein Märchen und du tätest gut daran, wieder kalte Fliesen unter deine süßen Füßchen zu bekommen“ , appellierte ich streng an meine Moral. „Süße Füßchen? Geht’s noch?“, echote mein Alter Ego.

Die nüchterne Realität holte mich eine Minute später wieder ein, nur völlig anders als gedacht. Slip, T-Shirt, Hose, Pullover, alles schlabberte und rutschte an „mir“ herum. Die erste Tasse extra starker Tee war eindeutig überfällig.

Tränen tropften in die Teetasse, während zu viele Gedanken und unzählige Fragen durch meinen Kopf schossen . „Das ergibt alles keinen Sinn. Wie da wieder rauskommen? Alltag, geh einfach zum Alltag über. Konzentriere dich auf diejenigen Dinge, die normalerweise montags um 7.30 Uhr anstehen.“

Lilia, heute ist Samstag.“

Nein!“, bockte ich. Heute musste ganz eindeutig Montag sein.

Du hast lange geschlafen.“

Ich gehe jetzt zum Bäcker, wie immer montags.“

Drückte dieser Summsingsang etwa Stimmungen oder Gefühle aus? „Später – wenn überhaupt. Ab zum Bäcker, nein, erst einen passenden Gürtel für die Hose finden.“ Angesichts des plötzlichen Bekleidungsnotstands, aber vor allem, weil ich fest auf einen reinigenden Kälteschock für meinen Gedankenkorks setzte, zeigte ich ausnahmsweise Dankbarkeit für den frostigen Wintertag. Vermummung als bekleidungstechnische Notwehr, sozusagen.

Aus dem Buch „Inghean“

Meine Sternschwestern gaben dem Menschenkind wahrhaftig das Antlitz unserer Fürstin. Welch peinigender Schmerz.

Die Verkäuferin lächelte mich an. „Guten Morgen. Was darf es Schönes für Sie sein?“

Kaum zu glauben! Dieselbe olle, mürrische Verkäuferin, die niemals meinen Gruß erwiderte, nie die Zähne so weit auseinander bekam, um nach den Kundenwünschen zu fragen, und schon gar niemals ein „Tschüs“ über ihre harten Lippen brachte? Die konnte lächeln und sprechen? Im Augenwinkel registrierte ich den beunruhigenden Umstand, dass alle Leute in der Bäckerei mich lächelnd anschauten. „Oh nein, schneller Selbstcheck. Schlafanzug noch an? Nein. Puschen? Auch nicht. Zahncreme oder Seifenreste im Gesicht? Alles o.k. Meine Haare nicht gekämmt? Unsinn, wir sind hier in Berlin.“

Die Verkäuferin lächelte mich noch immer erwartungsvoll an.

Reiß dich zusammen.“ Ich schluckte schwer, kratzte den letzten Krümel an Fassung zusammen. „Ein, nein, zwei Schoko-Croissants“, echte Nervennahrung musste her, „und zwei Sonnenblumenbrötchen, bitte“.

Selten hatte ich solchen Drang, um aus dem Laden zu stürmen und noch auf dem Gehweg das erste Croissant in mich hineinzustopfen.

Damit begann die Turbolektion, wie mittels elbischer Magie aus einer unauffälligen Raupenfrau in Nullkommanix ein neues Wesen hervorschlüpfte. Es rührte die Herzen der Menschen und weckte ihr Urvertrauen. Schwarze Seelen ausgenommen, versteht sich.

Die Redewendung „zittern wie Espenlaub“ passte perfekt, galt nur leider keineswegs dem Frost. Inzwischen saß ich am Küchentisch und beträufelte das zweite Croissant mit Salztropfen. „Alltägliches tun, erinnere dich an deinen Vorsatz. Mach weiter. Reiß dich zusammen.“ „Das krönende Motto des Tages?“ , spottete mein Alter Ego dazwischen . „Du gehst jetzt ins Einkaufcenter und kaufst passende Klamotten.“ „In welchen Größen?“ , lästerte es genüsslich. Besser hätte ich mir von den Stimmen zuallererst eine gehörige Portion mehr Mut gewünscht. Zu spät, ab sofort zahlte ich Lehrgeld.

Volle drei Runden stapfte ich gesenkten Hauptes um den ausladenden Gebäudekomplex herum, in dem sich das Einkaufscenter befand. Zuletzt fühlte ich mich wie eine tiefgekühlte Flunder an. „Schluss damit, bring die Sache hinter dich.“ Durch die Drehtür begleitete mich die panische Vorstellung, als Schlafwandlerin mitten im Shoppingrummel aufzuwachen.

Kein Traum konnte so lange andauern, da war ich mir völlig, beinahe, ungefähr sicher. Umgezogen in Größe 34 Outfit hockte ich auf der Couch. Da kam ich auf die alberne Idee, sicherheitshalber in meinen Arm zu kneifen. „Tut weh. Gut.“ „Noch mehr solcher, oder eher besserer Ideen auf Lager?“, fragte das Alter Ego süffisant. Der Alltagstest hatte sich jedenfalls als grandioser Flopp erwiesen. „Aber das Summen ist fort!“ Wenn ich es recht bedachte, schon seit geraumer Zeit. „Besser.“ „Sicher? Da wären noch etliche Fragen offen.“ „Oh nein, bitte nicht.“ „Komm schon, gib zu, dass du ein klitzekleines bisschen neugierig bist.“ „Wie wäre es stattdessen mit etwas geistlos Praktischem, beispielsweise samstäglichem Putzen, Bügeln, Staubsaugen?“ „Du kneifst!“ „Und du nervst!“

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