Daniela Zörner - Elbenschwur

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"Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!" Donnernd hallt die brutale Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner schottischen Wasserburg wider.
Für den Vernichtungskrieg gegen seine ärgsten Feinde, die irdischen Lichtwesen, kocht der oberste Unterweltler zu schwarzmagischer Hochform auf. Seine perfiden Schachzüge stürzen Lilia van Luzien immer tiefer ins Chaos. Zwar haben sich ihre Freunde inzwischen auf Lightninghouse Castle um die Halbelbe geschart. Doch sind sie zu wenige, um auch nur kleinste Katastrophen zu meistern.
Als wäre das nicht Unheil genug, attackiert der schwarze Fürst genussvoll Lilias Geist. Heimgesucht von Wahnvorstellungen, verliert sie die Rat gebenden Traumbotschaften. Und die vermeintlich ihr treu zur Seite stehenden Elben verraten Lilia durch Freveltaten. In dieser verkeilten Gemengelage kommt der Dämonfürst seinem Ziel teuflisch nahe.
Wird es dennoch zu dem unvermeidlichen Zweikampf zwischen Lilia und dem höllischen Herrscher kommen? Um dorthin zu gelangen, muss die Halbelbe weit über ihre menschlichen Grenzen hinauswachsen. Und sie wird erkennen, dass selbst das Universum manchmal falsch tickt.

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Daniela Zörner

Elbenschwur

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Inhaltsverzeichnis

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Gedicht Gedicht Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Georg Trakl

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Epilog

Lilias Gedichte

Die geheimnisvolle Bedeutung der Namen

Ein letztes Wort

Impressum neobooks

Gedicht

Silbern schaut ihr Bild im Spiegel

Fremd sie an im Zwielichtscheine

Und verdämmert fahl im Spiegel

Und ihr graut vor seiner Reine.

Georg Trakl

Kapitel 1

Aus dem Buch „Inghean“

Tod, Tod umarme mich, trage meine Seele fort ins schicksalslose Nichts.

Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!“ Donnernd hallte die markerschütternde Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner Wasserburg wider. Der Effekt gefiel ihm, zuckten seine Anführer und Sklaven doch bei jedem Gebrüll gebührend zusammen. „Sofort! Lebend!“

Im Burgbrunnen begann das aufsteigende Meerwasser zu brodeln, an der schottischen Atlantikküste setzte die Abendflut ein. Kaum waren seine Untergebenen davon geeilt, beschwor der oberste Unterweltler zum Zeitvertreib den nächsten Fluch herauf. Dazu richtete er seine Gedanken auf einen der mächtigsten Steine der Schattenwelt: den schwarzmagischen Stein des Wassers. Dieser schwebte über dem offenen Brunnen. Kugelrund und mit Runen überzogen, schien schwarzer Rauch in seinem Innern zu zirkulieren. Der Dämonfürst eröffnete mit seinem Anruf des Urbösen, dem er als irdischer Statthalter zu untertäniger Gefolgschaft verdammt war, das uralte Ritual.

Schattenmacht der schwarzen Sterne,

Licht erstarrt in Dunkelheit.

Tod und Glut im Erdenkerne,

Folterknecht erfüllt den Eid.

Ekstatisch seine blutroten Augen verdrehend, beschwor er nun die Quellflüsse.

Unsinn sei des Tropfens Klang,

Irrsinn in des Baches Drang,

Wahnsinn führt des Flusses Lauf,

Geist bricht an des Meeres Rausch.

So richtete der Erzfeind von Elbenfürstin Joerdis seinen schwarzmagischen Wahnsinn gegen sie und mich. Sein hasserfülltes, grausiges Lachen hallte zum Burgturm hinaus. Beschwörungen waren seine lustvolle Leidenschaft, entsprungen aus den verderbten Abgründen seiner pechschwarzen Seele. Mit jeder neuen Flut vergifteten die schottischen Flussläufe und Lochs stärker, drangen seine Beschwörungen tiefer in das Land legendärer Clans vor.

Wo stecken die Elben?“

Das Männertrio aus Alexis, Lyall und Fingal saß kurz nach unserer Ankunft bereits plaudernd bei Whisky am prasselnden Kaminfeuer in der Wohnhalle von Lightninghouse Castle. Sie blickten kurz zur Tür hinüber, riefen fröhlich „Hi Lilia, keine Ahnung“ und setzten ihr Gespräch fort.

Elin und Aneel sollten ebenfalls längst eingetroffen sein. Auf mein Drängen hin hatten die Sternelben unsere Versammlung an diesem Ort angeordnet.

Zuvor hatte ich Alexis nur fünf Tage in meinem Berliner Gartenhaus zugestanden, um seine Kräfte halbwegs zu sammeln. Aneel hatte den Schwerverletzten umsichtig mit heilender Energie versorgt. Elin wähnte ich gleichzeitig bei ihrer Wacht irgendwo in Schottland. Während mein eines Auge voller Sorge auf meinem Liebsten ruhte, rechnete das zweite Auge ständig mit neuen Angriffen. Kaum war Alexis wieder zum Seelensprung fähig, scheuchte ich ihn schweren Herzens in die Highlands zu unserer Zusammenkunft.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer im ersten Stock dachte ich kurz, dass die vermissten Elben schon auftauchen würden. „Und bis dahin kann ich endlich ohne Sorgen schlafen, schlafen und noch mehr schlafen.“ So kurz nach der Vernichtung des Elbenfluches in den römischen Katakomben hatte ich mir das sauer verdient. Hier in Alexis riesiger Trutzburg waren wir bestimmt in Sicherheit.

Wie gewohnt legte ich mein Amulett auf den kleinen Tisch neben dem Himmelbett. Der Stein von Chara, verpackt in seinem Leinensäckchen, verschwand in einer Schublade. Das weiße Kleid glitt achtlos zu Boden, während ich rasch die Decke aufschlug, mich fallen ließ und wie ausgeknipst einschlief.

Außer Atem zog Elin sich zurück, indem sie auf das flache Dach der Parkklinik am Rande des Volksparks Friedrichshain sprang. Sie wusste, ihr Lichtspeicher war fast aufgebraucht. Aber die Elbe würde ihre Jagd zu Ende führen. Ihr scharfer Blick glitt auf der Suche nach verräterischen Schatten wachsam über die dunklen Wiesen und Fußwege. In dieser Nacht sollten die Dämonen ein letztes Mal an die Lektion erinnert werden, dass Berlin von einer todbringenden Elbe bewacht wurde. Sie schöpfte keinerlei Verdacht, warum die Bestien ausgerechnet in dem menschenleeren Park umher streiften. Schließlich servierte das angrenzende Krankenhaus den elenden Seelenverschlingern reichlich Nahrung. Eine sich verdichtende Gestankswolke riss Elin aus ihren düsteren Gedanken. Mit hochgerissenem Schwert wirbelte sie herum. Zwei Anführer hatten sich im Windschatten listig angeschlichen. Sekundenschnell schätzte Elin ihre Chancen gegen die kraftstrotzenden Dämonen ab, bevor sie hinab an das sandige Ufer des kleinen Sees flüchtete. Genau das aber wollten die Sklaventreiber bezwecken. Sie brüllten weitere Sklaven aus ihren Deckungen unter Nacht umschatteten Baumgruppen hervor: massige, schwarz verhüllte Körper, doppelt so breit und mindestens anderthalb Köpfe größer als die zarte Elbengestalt.

Elin leuchtete ihren anrückenden Feinden mit todeshungrigem Blick entgegen. Speere, deren Spitzen in Widerhaken endeten, rauschten durch die Luft. Lässig wich sie aus, antwortete sparsam mit treffsicheren Pfeilschüssen. Feige vergrößerten ihre Gegner abermals den Abstand, nutzten Büsche und einzelne Bäume als Deckung.

Kommt her, Feiglinge!“, reizte Elin die verfluchten Nachtgestalten.

Mehrere sprangen vor und ließen ihre gewaltig langen Stachelpeitschen sirren. In einer einzigen fließenden Bewegung zerstückelte das Elbenschwert ein, zwei stachelbewehrte Seile, verhakte sich im dritten – und das Schwert flog davon. Unter Triumphgeheul schleifte der Dämon seine Kriegsbeute aus Elins Reichweite. Ihr blieb keine Bedenkzeit, denn ihr Verstand verschmähte sie. Zehn oder mehr Dämonen stürmten jetzt im Halbkreis auf die Elbe zu. Brüllend zerstampften sie den regennassen Rasen zu Brei. Elin schoss Lücken in die Meute, gewahrte so dahinter eine zweite Reihe anrückender Feinde. Ihr Fallstrick. Hinter ihrem Rücken gelangten jetzt die ersten Sklaven an das Seeufer und begannen schnell, einen Bannring zu schließen. Zeitgleich landeten die zwei Anführer auf Armlänge. Reflexartig verschleuderte die Elbe ihr letztes verlöschendes Licht gegen die mit höhnischem Gelächter antwortenden Bestien. Schwarze Schwerter wurden zum Bann erhoben. Elin sackte auf die Knie, ihren Todesstoß erwartend.

Aneel kam zu spät. Elins nackter Verzweiflungsschrei blieb gellend in seinem Geist zurück. Totenstille herrschte nach dem Kampf im Park, als wären nicht nur alle Lebewesen, sondern der Wind selbst vor dem schwarzmagischen Bannfluch erstarrt. Schwach glitzerte Elins silbernes, besudeltes Schwert im aufgehenden Mondlicht. Der Elb hob es auf, reinigte mechanisch die schartige Klinge. Bekümmert trat er an den glasglatten See, erinnerte sich der jungen, stolzen Dienerin seiner Fürstin in unendlich weit zurück liegender Zeit. „Elin.“

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