Daniela Zörner - Elbenschwur

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"Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!" Donnernd hallt die brutale Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner schottischen Wasserburg wider.
Für den Vernichtungskrieg gegen seine ärgsten Feinde, die irdischen Lichtwesen, kocht der oberste Unterweltler zu schwarzmagischer Hochform auf. Seine perfiden Schachzüge stürzen Lilia van Luzien immer tiefer ins Chaos. Zwar haben sich ihre Freunde inzwischen auf Lightninghouse Castle um die Halbelbe geschart. Doch sind sie zu wenige, um auch nur kleinste Katastrophen zu meistern.
Als wäre das nicht Unheil genug, attackiert der schwarze Fürst genussvoll Lilias Geist. Heimgesucht von Wahnvorstellungen, verliert sie die Rat gebenden Traumbotschaften. Und die vermeintlich ihr treu zur Seite stehenden Elben verraten Lilia durch Freveltaten. In dieser verkeilten Gemengelage kommt der Dämonfürst seinem Ziel teuflisch nahe.
Wird es dennoch zu dem unvermeidlichen Zweikampf zwischen Lilia und dem höllischen Herrscher kommen? Um dorthin zu gelangen, muss die Halbelbe weit über ihre menschlichen Grenzen hinauswachsen. Und sie wird erkennen, dass selbst das Universum manchmal falsch tickt.

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Elin, der Dämonfürst hat zu viele Möglichkeiten, ich hingegen zu viele verwundbare Stellen.“ Erklärte dies auch die Hyperaktivität in meinem Kopf? „Zu viele, zu viele, zu viele!“, echote es stumpfsinnig in meinen Gehirnwindungen.

Die Elbe blieb stumm, bis wir auf dem kahlen Bergrücken oberhalb des Castle ankamen.

Kaum saßen wir ab, begann ich abermals. „Er befiehlt über Massen an Sklaven. Warum dürfen wir die verstreuten Elben nicht ebenfalls zusammenrufen?“

Immerhin haben die Sternschwestern dir Aneel zugestanden“, erinnerte Elin.

Vier gegen die geballte Unterwelt“, versetzte ich abschätzig.

Du würdest die Aufgabe notfalls alleine schaffen“, erwiderte sie trocken.

Wie kannst du so etwas Absurdes behaupten?“

Bislang bist du an keiner noch so tollkühnen Herausforderung gescheitert.“

Aber sicher, an seinem Tod“, warf ich dazwischen.

Elin sah mich scharf an. „Nimm deine eigene Macht endlich zur Kenntnis, der Rest findet sich.“ Gleichzeitig schrumpfte ihr vor Sorge die Seele angesichts des sich formierenden Schattens über meinem Haupt.

Aus dem Buch „Inghean“

Schwarze Magie verpestet Lightninghouse Castle. Gerichtet gegen Lilia und meine Fürstin, werden wir doch alle geprüft.

Die Lichtwesen mussten Aneel und Elin noch am gleichen Tag die diabolische Finte des Dämonfürsten offenbaren. Unabhängig voneinander hatten die Elben sie mit ihren Beobachtungen und Schlussfolgerungen in die Enge getrieben. Der Preis, den ihnen die Sternguckerinnen für die Offenbarung abverlangten, war heftig: das strenge Verbot elbischer Einmischung in diesen Zweikampf. Ja, genau, ein Kampf, von dem ich keinen vernunftgeborenen Gedankenfetzen ahnte.

Elin, eben noch vermeintlich an meine Seite zurückgekehrt, verriet mich in blindem Gehorsam. Der Sphäre gefügig, verschwieg sie mir die fürstliche Wahnsinnsattacke. Ich hatte ihr unbedingt eine zweite Chance geben wollen, obwohl ich inzwischen mehr Weisheit hätte besitzen müssen. Oder, um das sich anbahnende giftige Psychogebräu mit Charles Baudelaire auszudrücken:

Engel voll Güte, kennst du das lautlose Hassen,

Fäuste im Dunkeln geballt und die Tränen der Wut,

Wenn Rachsucht und Wildheit den Weckruf erschallen lassen,

Zu Herren sich machen über den Geist und das Blut?

Aus purer Gewohnheit versammelten wir Sechs uns allabendlich am Kamin.

Knisternd vertilgten Flammen das aufgestapelte Holz. Der Wind heulte mit neuer Macht um das Castle, als wären die herbstlichen Sturmgewalten ein Zwilling des Gewaltorkans gegen meinen Geist.

Heftige Unruhe keimte in mir auf. Diesmal zielte sie ausnahmsweise nicht auf die Londoner Unterwelt. „Lightninghouse in Flammen.“ Warum tauchte meine alte Vision gerade jetzt wieder auf? Ein noch unbestimmtes Gefühl von Bedrohung versetzte meinen Körper in Anspannung. Umgehend suchte ich unverhüllten Augenkontakt zu Elin.

Die Elbe verschwand.

„Hört auf zu trinken“, fuhr ich die Männer nervös an.

Sie zuckten zusammen und starrten herüber.

Aneel verschwand.

Draußen zeigte die hereinbrechende Nacht ihr grauschwarzes Antlitz. Ich orderte starken Kaffee und Tee.

„Lilia, was geht hier ...“

Mit abwehrender Hand gebot ich Alexis zu schweigen. „Seid ihr kampfbereit?“, fragte ich herrisch.

Lyall, Fingal und Alexis nickten beunruhigt.

Die Zeit schlich dahin.

Knapp zwei Meilen entfernt befinden sich ungefähr hundert Menschen auf dem Weg durch die Moore hierher“, überbrachte Elin die Hiobsbotschaft, kaum dass beide Elben gelandet waren.

Sie tragen Fackeln und Gewehre“, ergänzte Aneel.

Der Dämonfürst holte zum zweiten Schlag aus. Wie konnte es ihm gelingen, die Menschen ohne ihre vernichteten Blutsteine aufzustacheln? Von der Sphärenriege kam überhaupt keine Ansage zu dem anrückenden Himmelfahrtskommando. Die mondlosen Highlands bescherten ihnen totale Nachtblindheit.

Alle waren sich ohne große Diskussion einig, sofort aufzubrechen, um den Mob von Lightninghouse fern zu halten.

Wir sollten mit Dämonen rechnen“ , warnte ich.

Alexis sah mich voller Mitleid an. Für ihn war meine Gabe des Sehens ein Fluch. Punkt.

Kesseln wir die Menschen ein“, schlug Elin vor.

Das Bild eines überdimensionierten Käfigs machte die Runde. Jemand lachte grimmig.

Während die Elben vorsprangen, spurteten wir Übrigen wegen Lyall und Fingal schnell zu Fuß los.

In Sichtweite des Mobs verteilten wir uns. Je zwei zogen an den Längsseiten, die Elben an Stirn- und Rückseite des Fackelmarsches auf. Rasch errichteten Elin und Aneel als erste ihre Zäune vor und hinter den Kerlen. Noch bevor die begriffen, wie ihnen geschah, wuchsen links und rechts ebenfalls vier Meter hohe Gitterwände empor. Die Eingekesselten antworteten mit sinnloser Ballerei. Vorsichtshalber fügte Lyall noch ein solides Dach gegen Kletterkünstler obenauf.

Wir sollten Wachen aufstellen“, regte ich an.

„Willst du nicht die Polizei verständigen?“, fragte Lyall neben mir.

„Das werden die tumben Teufelsknechte schon selbst tun, wenn sie hier lange genug geschmort haben.“

Aneels wachrüttelnder Warnruf kam für Lyall zu spät. Er hatte trotz der gefährlichen Gewehrsalven vergessen, seinen Lichtschutz zu aktivieren. Wie vorausgeahnt, tauchten jetzt etliche Dämonenführer zur Verstärkung auf. Wirbelnd gingen sie zum Angriff über. Eine stachelbewehrte Peitsche krachte mit hässlichem Knacken gegen Lyalls ungeschützten Schwertarm. Aufschreiend sackte er zu Boden. Das Monster erlitt durch meinen Pfeil, der sich glühend in sein Herz bohrte – oder was auch immer ein Dämon an dieser Stelle haben mochte – den Todesstich. Weil ich den wehrlosen Lyall beschützen musste, witterten einige Dämonen ihre Chance und kreisten uns ein. Ich rotierte als Blitzschleuder, bis Elin mit elbischer Wucht dazwischen fuhr. Die Bestien versuchten Abstand zu unserem todbringenden Licht zu gewinnen. Mit doppelten Salven trieben wir unsere turboschnell springenden Feinde auf die andere Seite des Käfigs. Dort hatten Alexis, Fingal und Aneel kaum weniger Arbeit.

Am Ende bedrängt aus allen Richtungen, gewahrten die übriggebliebenen Dämonen ihre aussichtslose Lage und ergriffen die Flucht. Unsere Gefangenen saßen inzwischen dicht zusammengekauert, mit eingezogenen Köpfen auf dem Boden. Kurz fragte ich mich, was von all dem sie gesehen oder gespürt haben mochten. Alexis orderte für Lyalls behutsamen Transport ein Auto, dann übernahm er gemeinsam mit seinem Cousin die kurze Wache am Käfig.

Bereits eine dreiviertel Stunde später näherten sich Polizeisirenen.

In meine frühmorgendliche Schlafenszeit platzte eine Traumbotschaft:

Tiefe Nacht liegt über Bloomsbury, dem berüchtigten Londoner Stadtteil. Die Rasenfläche oberhalb seiner Kathedrale ist mit glitzerndem Reif überzogen. „Das hier ist der falsche Eingang“, sagt eine Stimme in meinem Kopf. „Geh zur Universität.“ Als ich mich daraufhin umdrehe, ragt vor mir im kaltweißen Licht des Vollmonds das bleiche Universitätshochhaus empor. Es sieht so ehrfurchtgebietend aus wie die Monumente in Fritz Langs legendärem Stummfilm „Metropolis“. Hastig marschiere ich um zwei Straßenecken in die Malet Street. „Natürlich!“ Aus dieser gläsernen Eingangshalle war ich neulich geflohen. Nun halte ich erwartungsvoll darauf zu. Zuerst schalte ich magisch die Alarmanlage ab. Kurz darauf durchschreite ich die verlassene Halle. Erbarmungslose Stille hämmert mir in den Ohren, als mein langer Abstieg in das fürstliche Reich beginnt.

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