Daniela Zörner - Elbenschwur

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"Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!" Donnernd hallt die brutale Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner schottischen Wasserburg wider.
Für den Vernichtungskrieg gegen seine ärgsten Feinde, die irdischen Lichtwesen, kocht der oberste Unterweltler zu schwarzmagischer Hochform auf. Seine perfiden Schachzüge stürzen Lilia van Luzien immer tiefer ins Chaos. Zwar haben sich ihre Freunde inzwischen auf Lightninghouse Castle um die Halbelbe geschart. Doch sind sie zu wenige, um auch nur kleinste Katastrophen zu meistern.
Als wäre das nicht Unheil genug, attackiert der schwarze Fürst genussvoll Lilias Geist. Heimgesucht von Wahnvorstellungen, verliert sie die Rat gebenden Traumbotschaften. Und die vermeintlich ihr treu zur Seite stehenden Elben verraten Lilia durch Freveltaten. In dieser verkeilten Gemengelage kommt der Dämonfürst seinem Ziel teuflisch nahe.
Wird es dennoch zu dem unvermeidlichen Zweikampf zwischen Lilia und dem höllischen Herrscher kommen? Um dorthin zu gelangen, muss die Halbelbe weit über ihre menschlichen Grenzen hinauswachsen. Und sie wird erkennen, dass selbst das Universum manchmal falsch tickt.

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Also unbrauchbar.“ Elin legte die beiden Figuren neben das Schachbrett. „Wer soll Berlin bewachen?“

Mein Verstand sagt, du und Alexis, und das schnellstmöglich. Doch mein Herz möchte Mylord an meiner Seite. Noch tiefer in mir warnt eine Stimme.“

Wovor warnt sie?“

Das ist es ja gerade, ich bekomme keinen brauchbaren Faden zu fassen in diesem Hirnsalat. Da ist nur Chaos!“

Elin senkte den Kopf, ihre aufkeimende Sorgenlast spürte ich dennoch.

Aus dem Wohnsaal drangen leise Stimmen nach draußen.

Spontan spuckte mein Bauchgefühl, das in Wahrheit fremder Wille war, aus: „Eigentlich will ich nur endlich in die Kathedrale eindringen und die Mordssache hinter mich bringen.“

Ihr Kopf schnellte hoch.

Bloß, dass die Sternelben es Alexis verboten haben, mich hinunter zu begleiten“, hängte ich mit sauber logikfreiem Trotz hintendran. Nach einer kleinen Pause flüsterte eine innere Stimme, kaum hörbar für die Elbe: „Ich werde allein gehen.“

Elin stellten sich die Nackenhaare auf. Sie und Aneel mussten handeln, irgendwie gegen meinen geballten Wahnsinn ankämpfen. Andernfalls wären die verbliebenen Elben in kürzester Zeit am Ende allen irdischen Seins angelangt.

In der Zwischenzeit war Aneel, auf einen stillen Wink von Alexis hin, aus dem Wohnzimmer hinauf in sein Büro gefolgt.

Kaum hatte Alexis die Tür geschlossen, ging er den Elb hart an. „Wann wollt ihr eigentlich damit beginnen, offen und ehrlich zu sein? Fällt es euch nach allem, was wir durchgestanden haben, noch immer dermaßen schwer, uns ebenbürtig zu behandeln?“

Perplex schaute Aneel ihn an.

Lilia droht zu schwinden!“

Überrascht, dass Alexis dieses streng gehütete Geheimnis entdeckt hatte, schlug der Elb seine Augen nieder.

Gib zu, du weißt, was das für uns bedeutet!“, schrie Mylord aufgebracht. „Sie wird zur Elbenfürstin!“ Kaum übermittelt, sackte ihm alles Blut schockartig weg. „Nein!“, keuchte er. „Beim Licht!“ Die bittere, Verzweiflung ungeahnten Ausmaßes gebärende Erkenntnis brüllte sich selbst aus ihm hervor: „Dann kann auch Lilia nie mehr unter die Erde gehen!“

Aneel schaute ohne jede Regung aus dem Bürofenster. Ebenso stocksteif verharrte Alexis mitten im Raum. Weder nach einer Antwort zu brüllen, noch seinen geballten Fäusten ein Ziel anzubieten kostete Mylord ein sattes Bündel an Nerven.

Wahre Liebe bindet.“ Mit drei verkündeten Worten verschwand der Elb.

Sprachlos sackte Alexis auf seinem Stuhl zusammen, bevor sich hemmungslos Tränen aufgestauter Qualen ergossen. Sollte er erleichtert sein? Wurde irgendetwas einfacher? „Nein“, murmelte er grimmig, „aber du kennst deine Gegnerin. Also kämpfe.“

Die ausgesäte schwarzmagische Zwietracht des Dämonfürsten fand ihre ahnungslosen Opfer.

Ein Mensch würde die vertrackte Lage vielleicht so kommentieren: Ihr wolltet den Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Das könnt ihr dann ja getrost knicken. Der Beelzebub war in meinem Fall ausgerechnet der wertvolle Stein von Chara. Einerseits beschützte er mich bei lebensgefährlichen Aktionen. Andererseits leitete er bei jeder Verwendung mit seinen magischen Fähigkeiten still und heimlich meine Elbwerdung ein. Denn es war allein Joerdis, die über Chara gebot.

Bald überschlugen sich jene Ereignisse, die dem finsteren Fürsten in sein magisches Gesäusel spielten. Misstrauen und Wahnsinn, Zorn und Ohnmacht, Unwissenheit und Geheimnisse breiteten sich unter unserer Gemeinschaft als vielarmiger, giftiger Krake aus. Und die Lichtwesen? Sie schauten zitternd, mit verbissenem Schweigen hinab und klammerten sich dabei wie Äffchen an ihre Prophezeiungen. Häufiger noch schauten die Sternelben hinter sich in die Tiefe des Universums. Dort weitete sich die dunkle Schattenmacht pulsierend zu alter, feindlicher Größe aus. Der wispernde Sphärengesang geriet mehr und mehr zu purem Panikgekreische, das jegliche Schönheit fahren ließ.

Aus dem Buch „Inghean“

Lilia darf niemals der dunklen Seite verfallen, so wie es mit ihrer Mutter geschah. Dafür werde ich alles mir Mögliche tun.

Elin stand am offenen Fenster ihres Zimmers. Leichter Wind umspielte ihr in abgeschirmte Gedanken versunkenes Gesicht. Noch verharrte ein rebellischer Funke hartnäckig in ihrem Geist. „Sie haben mir verboten, Lilia über den schwarzmagischen Angriff aufzuklären. Aber sie haben mir nicht untersagt, den Elbenschatz zu benutzen.“ Zum Leidwesen der Elbe hatte Aneel, sternentreu bis unter seine Fußsohlen, ihr dafür weder Mithilfe noch Zustimmung gewährt. Entschlossen drehte sie sich um, durchquerte den kleinen Raum und blieb vor der antiken Eichentruhe stehen. Ein letztes Zaudern, dann öffnete sie den reich mit Blumenmotiven beschnitzten Deckel und holte den Schatz heraus. Als der blaue Saphir der Klarheit auf ihrem Handteller lag, sang sie magische Worte, die seine Wirkung um ein Vielfaches verstärkten. Zufrieden fasste sie den Edelstein in einen silbernen, etwas klobigen Ring.

Ihr eigenmächtiges Handeln brachte die Prophezeiung einer zwingend notwendigen Machtergreifung durch Joerdis heftig ins Wanken. Ach Elin!

Die Elbe betrat mein Schlafzimmer. Gerade starrte ich sinnfreie Löcher in den Himmel meines Bettes, obwohl die anderen längst in der Küche beim Frühstück saßen.

Ich habe ein Geschenk für dich. Bitte trage diesen Ring ab jetzt Tag und Nacht.“

Das ist doch jener Stein, der in Momenten größter Verwirrung für klare Gedanken sorgt“, wunderte ich mich.

Du hast ihn wiedererkannt“, stellte Elin zufrieden fest, „steck ihn auf.“

Kaum berührte ich den Ring, zischten zusammenhanglose Gedankenbruchstücke wie Magneten passgenau aneinander.

Dennoch würden die wahnsinnigen Einflüsterungen des Dämonfürsten mit dem getragenen Ring keineswegs verschwinden. Nein, sie formierten sich zum perfekt getarnten Widerpart, genannt Schizophrenie. Umsonst geht vieles schlimmer.

Zuerst überfiel ich die außergewöhnlich stumme Frühstückseinheit unten in der Küche.

Ich möchte von jedem Einzelnen eine ehrliche Einschätzung zu der überfälligen Londoner Untergrundaktion hören. Nehmt euch Zeit für gründliches Nachdenken. Wir treffen uns um 11 Uhr am Strand. Und Alexis, sorge bitte für trockenes Wetter, es schüttet schon wieder“, fügte ich noch an und ging.

Todernste Gesichter blickten mir nach.

Sie hat kein Frühstück gegessen“ , quälte sich Alexis still.

Auf Krawall gebürstet, betrat ich danach den sternelbischen Lichtkegel in der Kapelle.

Guten Morgen! Ihr könnt euch meinetwegen auf den Kopf stellen. Wenn, dann steige ich nur gemeinsam mit Alexis in die Fürstengruft hinab.“

Wir zankten uns kurz, aber heftig.

Da die Lichtgestalten keine Alternativen aufzubieten wussten, setzte ich meinen Willen scheinbar durch. Aber natürlich würde ihr Gesäusel bis 11 Uhr versuchen, die Mehrheit von uns Sechs auf ihre Meinungsseite zu ziehen.

Meine schwarzmagisch verseuchte Gehirnhälfte versuchte bei mir dasselbe. Selbstredend für eine Solonummer in der Londoner Unterwelt.

Mylord und myself begegneten einander im oberen Korridor.

„Lil, hast du Zeit?“

„Für dich, mein Schatz, ausnahmsweise.“

Sanft streichelten wir unsere vernachlässigten Körper und begannen hemmungslos zu knutschen.

„Für mehr?“

„Wenn du aufhörst, herumzufaseln.“

Gierig wie Raubkatzen fielen wir im Schlafzimmer übereinander her. Stressabbau per Sex, keine der übelsten Varianten. Schnell und heftig, laut und verschlingend, als fürchteten wir jede einzelne Sekunde, auseinander gerissen zu werden. Nass geschwitzt blieben wir eng umschlungen liegen.

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