Timo Körner - Das Rauschen im Hintergrund

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Ben ist der geborene Opfertyp und hält sein Leben kaum mehr für lebenswürdig. Während einer Selbsthypnose, von der er sich, für sich selbst und für den Verlauf seines Lebens eine gewisse Besserung verspricht, hat er eine Erscheinung einer dunklen Gestalt.
Durch diese Erscheinung wird Ben eine Fähigkeit zuteil, die er selbst als Fluch empfindet. Er bekommt durch diese Fähigkeit die Möglichkeit, das Handeln von Menschen binnen kürzester Zeit zu beeinflussen und sogar in die Gedanken der Menschen Einblick zu erhalten.
Zunächst beschert ihm die Gabe interessante Erkenntnisse, schnell aber bemerkt Ben die unendliche Vielfalt an Möglichkeiten und Gefahren, die sich durch sie auftun.
Bald stellt sich heraus, dass Ben Einfluss auf die gesamte Erdbevölkerung hat.

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Timo Körner

Das Rauschen im Hintergrund

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Inhaltsverzeichnis Titel Timo Körner Das Rauschen im Hintergrund Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Timo Körner Das Rauschen im Hintergrund Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Rauschen im Hintergrund

Phillip

Miriam

Ben

Der Warnschuss

Die Tat

Das Aufatmen

Der Schlag (1)

Bens Erbe

Die Rückkehr

Der Schlag (2)

9 Tage

Wien

Stichtag

Die neue Ära

Impressum neobooks

Das Rauschen im Hintergrund

Als Phillip wieder zu sich kam, hörte er wieder das Blubbern und Röcheln, welches er selbst produzierte. Noch immer rann Blut aus dem Edelstahlröhrchen, das noch immer tief in seiner Nase steckte und unerträgliche Schmerzen verursachte. Jedes Mal, wenn er einatmete, gab es ein Röcheln und beim Ausatmen schlug das Blut, das aus dem Röhrchen rann Blasen und wurde von diesem grässlichen Blubbern begleitet.

Er befand sich sitzend, den Kopf nach unten hängend auf einem alten stabilen Holzstuhl ohne Rückenlehne. Seine Hände waren an den Armlehnen des Stuhls mit Klebeband fixiert. Der Stuhl musste früher einmal eine Rückenlehne gehabt haben, das verriet die Form der Armlehnen. Er spürte, dass auch seine Beine fixiert waren. Ebenfalls mit Klebeband an den vorderen Stuhlbeinen. Er blickte an sich herunter und erkannte, dass er nackt, bis auf seine weiße Calvin Klein Unterhose, auf diesem Holzstuhl saß, der sichtbare Gebrauchsspuren aufwies und wahrscheinlich auf Grund von Feuchtigkeit, eine fast schwarze Färbung angenommen hatte.

Immer noch sichtlich benommen, versuchte er sich zu orientieren. Er bewegte seinen Kopf nach links. Er konnte nicht viel erkennen, da der Schmerz in seiner Nase ihm immer wieder die Tränen in die Augen trieb und dazu die Umgebungsbeleuchtung auch noch sehr schwach war, aber er konnte eine alte, modrig feuchte und von Grünspan bedeckte Betonwand etwa drei Meter entfernt von ihm erkennen. Nichts weiter, nur diese kalte feuchte graugrüne Betonwand. Er blickte nach oben und konnte dort eine alte Deckenlampe erkennen, die ein schwaches gelbliches Licht produzierte. Die Lampe wirkte genauso alt, wie die Mauer zu seiner Linken. Es war zu erkennen, dass die Innenseite der metallenen Lampe einmal weiß emailliert gewesen sein musste. Allerdings war von dem Weiß nur noch ein dunkles Beige übrig. Der Rest der Lampe war schwarz, ebenso wie das Kabel an dem die Lampe etwa einen Meter von der Decke hing. Die Decke des Raumes, an dem die Lampe hing, war etwa 3,5 Meter hoch und graugrün modrig, wie die Wand zu seiner Linken. Die Decke war mit Wassertropfen übersät. Die Tropfen setzten sich nur wenig von dem rauen gegossenen Beton ab, aber Phillip konnte sie trotzdem noch gerade erkennen. Er hob den Kopf an und sah nach vorn. Etwa einen halben Meter von seiner Brust entfernt stand ein alter massiver Holztisch, der ähnlich wie der Stuhl, auf dem er saß, eine fast schwarze Farbe angenommen hatte. Etwa zwei Meter weiter hinter dem alten Tisch befand sich wieder eine Mauer, die genau so aussah, wie die zu Phillip' Linken und die Decke des Raumes in dem er sich befand. Da sich diese Mauer aber etwas näher an der Deckenlampe befand, konnte er ziemlich gut erkennen, dass Wassertropfen an ihr herunter rannen. Als Phillip seinen Kopf nach rechts bewegte, sah er auf eine weitere Mauer ebenfalls etwa drei Meter von seiner Sitzposition entfernt. Phillip konnte auf Grund seiner Fixierung nicht erkennen, was sich hinter ihm befand, aber er vermutete, dass sich dort ebenfalls eine Mauer in zwei bis drei Meter Entfernung befand. Das ließ den Wiederhall seines Röchelns und Blubbern auf sich schließen. Er hörte nichts außer die von ihm selbst verursachten Geräusche und hin und wieder einen Wassertropfen, der von der Decke auf den Fußboden tropfte. Er versuchte den Fußboden, auf dem sich seine nackten Füße befanden zu analysieren. Seine Füße befanden sich in etwas Kaltem und Feuchtem. Phillip versuchte seinen rechten Fuß etwas zur Seite zu knicken, um zu erkennen, welche Flüssigkeit sich an seiner Fußsohle befand. Es schien Wasser zu sein, vermischt mit dem Blut aus seiner Nase, welches wohl einige Zeit während seiner Bewusstlosigkeit an ihm, mit Umweg über sein rechtes Bein, heruntergelaufen ist.

Es befand sich eine kalte, feuchte, von Schimmelsporen verseuchte Luft in dem Raum. Phillip realisierte, dass er zitterte. Je mehr Zeit verging, desto deutlicher merkte er, wie kalt ihm war.

Phillip versuchte sich zu sammeln und sich vor Augen zu halten, wer er war, wo er war und wie er dort hinkam. Er versuchte im Geiste den Tag zu rekonstruieren.

Phillip

Phillip Nicolas Trenker, Sohn von Harry Trenker, Rechtsanwalt und Marita Trenker, Ärztin, wuchs als typisches Arschlochkind auf in Bremen Oberneuland auf. Oberneuland gilt in Bremen als eines der sehr feinen Pflaster.

Egoistisch, extrovertiert und immer dann unzufrieden, wenn er nicht im Mittelpunkt der Welt stand.

Von seinen Eltern nur bedingt Grenzen aufgezeigt bekommen und vom Anwaltsvater bei jeder Untat schützend verteidigt, konnte er sich nur zu einem typischen Berufssohn heran mausern.

Er war zwar an der Universität Bremen, die ja als Elite-Uni galt, im Fach Jura eingeschrieben, doch war dies mehr oder weniger eine Alibigeschichte, damit er sich nicht vor seinem Vater rechtfertigen muss, was er denn den ganzen Tag über trieb.

Phillip war gerade 28 Jahre alt geworden, er sah aber schon etwas älter aus. Das lag wahrscheinlich an seinem leichten Übergewicht zu seiner nicht geringen Körperhöhe von 1, 93 m. Er war nicht fett, aber er hatte auch nicht gerade das Idealgewicht für seine Größe, dazu wirkte sein Gesicht etwas aufgedunsen, was wahrscheinlich an seinem ungesunden Lebensstil lag.

Er trank sehr viel, was ja im Grunde nicht schlecht war, wenn es sich bei seinen Getränken nicht fast ausschließlich um alkoholische Getränke handeln würde. Darüber hinaus konsumierte er sehr oft sehr viel Kokain, seine gutverdienenden Eltern machten es ihm leicht zu jeder Zeit an alles heran zu kommen, was er so brauchte, da sie den kontinuierlichen sehr üppigen Geldfluss auf sein Konto niemals abreißen ließen. Harry und Marita arbeiteten sehr viel, aus diesem Grund konnten sie sich nie wirklich um ihren geliebten Sohn kümmern, sie konnten aber dafür sorgen, dass es ihm an nichts fehlte, was man für Geld kaufen kann. So auch Freunde, die man natürlich nicht direkt für Geld kaufen konnte, da aber Phillip immer alles hatte, was sich andere Kinder gewünscht hatten, hatte er auch immer eine Schar „Freunde“ um sich herum.

Phillip war immer der, der das Sagen hatte. Was er sagte war in seiner Clique Gesetzt, egal ob es korrekt war oder nicht. Dies hielt bis heute an. Zwar haben hatten sich immer mal Leute von ihm losgesagt, aber es kamen auch immer wieder welche dazu. So war Phillip praktisch nie alleine und hatte immer Leute „unter sich“. Er wollte zwar in Vaters Fußstapfen treten, nur bekam er das mit seinem Studium nicht wirklich hin, musste er doch viel Zeit mit dem Feiern verbringen.

*

Zitternd, nackt auf einem Stuhl in diesem dunklen Verlies fixiert, erinnerte sich Phillip. Es war mal wieder Freitag und es stand natürlich wieder Feiern auf dem Plan. Am frühen Nachmittag wachte Phillip in seinem City Loft in der Stadtmitte Bremens auf. Er hätte auch noch bis in den Abend rein geschlafen, aber die von seinen Eltern engagierte Putzfrau, welche sich zweimal wöchentlich um seinen Haushalt kümmert, hatte angefangen Staub zu saugen und schlug während des Saugens einige Male gegen seine Schlafzimmertür, woraufhin er unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde.

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