Timo Körner - Das Rauschen im Hintergrund

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Das Rauschen im Hintergrund: краткое содержание, описание и аннотация

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Ben ist der geborene Opfertyp und hält sein Leben kaum mehr für lebenswürdig. Während einer Selbsthypnose, von der er sich, für sich selbst und für den Verlauf seines Lebens eine gewisse Besserung verspricht, hat er eine Erscheinung einer dunklen Gestalt.
Durch diese Erscheinung wird Ben eine Fähigkeit zuteil, die er selbst als Fluch empfindet. Er bekommt durch diese Fähigkeit die Möglichkeit, das Handeln von Menschen binnen kürzester Zeit zu beeinflussen und sogar in die Gedanken der Menschen Einblick zu erhalten.
Zunächst beschert ihm die Gabe interessante Erkenntnisse, schnell aber bemerkt Ben die unendliche Vielfalt an Möglichkeiten und Gefahren, die sich durch sie auftun.
Bald stellt sich heraus, dass Ben Einfluss auf die gesamte Erdbevölkerung hat.

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Von Phillip' Loft bis zum Getränkemarkt seines Vertrauens waren es etwa 15 Minuten Fahrzeit. Dort angekommen, parkte Phillip über zwei Parkplätze, die in der knappen Parkplatzwelt Bremens, gerade frei waren.

Ihm gehörte ja die Welt.

Er nahm sich einen Einkaufswagen und schob diesen hastig und wichtig in den Getränkemarkt. Durch die Regalreihen eilend, griff er sich eine Kiste Becks Bier, eine Kiste Coke, zwei Flaschen Freixenet Sekt, die mit dem goldenen Etikett, eine Flasche Glennfiddich Whiskey, eine Flasche Jack Daniel's Whiskey, zwei Flaschen Prosecco, 3 Flaschen Merlot und eine 1,5 Literflasche Jägermeister, die es gerade im Angebot gab. Im Getränkemarkt befand sich auch eine kleine Bäckerei, deren Mitarbeiterin gerade frische Brötchen aus dem Ofen holte. Phillip stellte sich an die Theke, an der bereits eine ältere Dame stand, die offensichtlich damit beschäftigt war, sich ein Brot auszusuchen. „Ich hätte gern 5 normale Brötchen!“, drängelte er sich vor, ohne auf den entsetzten, fast erschrockenen Blick der alten Dame zu achten. Als er bemerkte, dass ihn die Dame ansah, fragte er: „Is was, Pusteblume?“. Er nannte alte Damen mit fein gelockten weißen Haaren immer so, weil sie für ihn von hinten immer so aussahen, wie die Pusteblumen auf grünen Sommerwiesen. Die Dame blickte kopfschüttelnd in die andere Richtung. Phillip nahm seine Brötchen, die mittlerweile von der noch sehr jungen Verkäuferin eingepackt waren, entgegen und warf sie in den Einkaufswagen. Dann schritt er weiter in Richtung Kasse. Der Kassierer scannte die waren und nannte einen Preis, den Phillip nicht näher wahrgenommen hatte, weil er mit seinem Handy beschäftigt war. Phillip blickte nicht auf, griff sich in seine Gesäßtasche, holte sein Portmonee heraus und holte seine EC-Karte aus selbigem. Er hielt sie dem Kassierer hin, während er weiter mit seinem Smartphone hantierte. Auf Aufforderung gab er seine PIN ein, nahm seine Karte entgegen und ging weiter zum Ausgang des Getränkemarkts.

Am Auto angekommen, öffnete er den Kofferraum und platziere seinen Einkauf darin. Er schloss die Kofferraumhaube und schob den Einkaufswagen zurück ins Depot. Als er wieder sein Auto erreichte bemerkte er einen Golf in der Nähe seines Parkplatzes, dessen Fahrer ihn ansah und sich merklich gestikulierend über Phillip' Parkweise aufregte. Phillip zeigte dem Golffahrer im Vorbeigehen, dass es ihn in keiner Weise interessiert, was dieser von ihm und seiner Parkaktion hält.

Phillip war gerade fertig, die Getränke gut sichtbar in seiner Wohnzimmerbar zu organisieren, als die ersten Gäste klingelten.

Nach und nach trafen immer mehr „Freunde“ ein und der Geräusch- und Alkoholpegel stiegen stetig an. Phillip machte natürlich den Entertainer und versuchte die Damen und Herren mit Witzen zu belustigen, die sie alle schon kannten, weil er sie schon 1000mal erzählte. Natürlich lachten die meisten, um die Stimmung nicht abfallen zu lassen. Hin und wieder verschwanden einige im Schlafzimmer um sich kurz „die Nasen zu pudern“ und kamen voller neuer Energie zurück.

Gegen Mitternacht machten sich alle aufbruchsbereit, Phillip tauschte noch schnell seine blaue Jeans, gegen eine weiße Jeans und sein weißes Hemd gegen eines mit dünnen orangefarbenen Vertikalstreifen.

Bei Aufbruch sah die ganze Gruppe aus, wie das was sie waren eine gelackte Yuppietruppe. Und so machten sie sich dann auch auf ins Modernes. Das Modernes war eine angesagte Diskothek im Zentrum Bremens. Phillip fuhr natürlich selber, obwohl er einiges getrunken und eine Menge Koks gezogen hatte. „Ich fahre bei jedem Wetter“, pflegte er immer zu sagen. Am Modernes angekommen, reihten sie sich in die ohnehin schon sehr lange Warteschlange vor dem Eingang ein, um endlich laute Musik zu hören und noch mehr zu feiern.

Phillip verbrachte einige Zeit auf der Tanzfläche, als er sich entschloss, eine Bekanntschaft für diese Nacht zu aufzureißen. Als er sich auf den Weg zu einer der Theken machte, kreuzte jemand seinen weg und trat ihm auf den rechten Fuß. Ohne hinzusehen brüllte er los: „SAG MAL, SEID IHR ALLE HEUTE BESCHEUERT?“, als er hinschaute, war dort bereits niemand mehr. Phillip ging weiter zur nächstgelegenen Theke an der eine hübsche Brünette saß. Er bestellte zwei Vodka-Redbull und bot der hübschen ein Glas an, welche die Einladung interessiert lächelnd annahm. Offensichtlich wirkte Phillip Gesicht im Diskolicht wesentlich attraktiver als bei normalem Tageslicht, denn eine Schönheit war er wirklich nicht. Vielleicht liegt es auch an seinem selbstbewussten Auftreten, dass er so oft Glück in der Damenwelt hatte.

Phillip flüsterte ihr eine ganze Zeit lang kleine Komplimente und Witze ins Ohr, bis er sie irgendwann fragte, ob sie sich nicht kurz in seinen Wagen verziehen wollen, er habe dort noch etwas Lustiges das dort auf ihn wartet. Sie willigte ein und beide machten sich auf um sich einen Weg durch die Menge zu bahnen. Phillip ging natürlich vor und schob im Wege stehende Feiernde wichtig bei Seite. Als sie an Phillip' Mercedes ankamen, betätigte er den Türöffner an seinem Schlüssel. „piüp piüp piüp“, machte es wichtig. Er öffnete ihr die Beifahrertür und ließ sie einsteigen, dann ging er leichtfüßig zur Fahrertür und stieg selbst ein. Nach dem Einschalten der Stereoanlage, dröhnte wieder Schimpfe-Rapper-Musik los. Phillip lehnte sich zum Handschuhfach herüber um einen kleinen Handspiegel, ein silbernes Edelstahlröhrchen und eine kleine durchsichtige Tüte, mit einem weißen Pulver drin, hervor zu holen. Während er, den Spiegel auf dem Schoß liegend, etwas von dem Pulver, auf dem Spiegel verteilte und es mit seiner EC-Karte noch feiner hackte, fragte er sie, wie sie eigentlich hieß. „Miriam“, antwortete sie. „Ein cooler Name. Ich bin Phillip.“, antwortete er. Er formte mit der EC-Karte zwei weiße Bahnen aus dem Pulver und hielt Miriam den Spiegel mit den weißen Bahnen und das Stahlröhrchen rüber. Während sie die eine Bahn durch das Röhrchen in ihrem rechten Nasenloch einzog, öffnete Phillip das Fenster der Fahrerseite, da es in dieser Sommernacht doch schon sehr heiß war. Miriam reichte ihm den Spiegel und das Röhrchen, ohne hinzusehen rüber und lehnte sich zurück, um die Wirkung abzuwarten.

Phillip setzte gerade das Röhrchen an der Nase an, als er eine offene mit einem schwarzen Handschuh bekleidete Hand, welche durch das offene Fenster der Fahrertür lange, seinem Gesicht entgegen schnellen sah. Ein kurzer heftiger Schmerz durchfuhr ihn, begleitet von einem Ratschen und mehreren kurz hintereinander folgenden Knacken.

Phillip realisierte noch immer nicht, was mit ihm passiert war. Er war benommen, spürte aber keine Schmerzen. Ein Röcheln und blubbern hörte er, als er versuchte ruhig durch die Nase zu atmen. Er bekam aber kaum Luft durch die Nase. Als er mit der Hand die Nase berührte, merkte er, dass das Stahlröhrchen fast vollständig in seinem Nasenloch verschwunden war, etwas lief heraus und schlug bei jedem Atemzug Blasen. Ihm wurde klar, dass es Blut war, was dort herauslief und Blasen schlug. „Aaahh“, stöhnte er. Dann dachte er kurz an die schöne Miriam. Wo war sie? Seine Sinne waren nicht mehr ganz beisammen. Vielleicht könnte sie ihm mal sagen, was gerade passiert ist. Während er noch schwächelnd versuchte, das Röhrchen wieder aus seiner Nase zu ziehen, wurde er unsanft vom Fahrersitz auf den Beifahrersitz geschubst. Er hörte noch, das die Musik ausging und der Motor röhrend startete, dann verlor er das Bewusstsein.

Nun kam er hier in diesem dunklen, nasskalten Raum wieder zu sich.

„Hallo?“, säuselte er. „Ist da irgendjemand? Mir ist kalt!“ fügte er an.

Ein kurzer Moment der Stille, dann hörte er, dass sich hinter ihm ein riesiger Riegel bewegt haben musste und es öffnete sich hinter ihm eine große schwere Stahltür mit einer Mischung aus quietschenden Geräuschen und einem tiefen stählernen Stöhnen. Er hörte jemanden mit einem großen Schritt herein schreiten. Dann wieder dieses Quietschen und Stöhnen. Es folgte ein lauter Knall. „Diese Tür ist zu.“, dachte er. Dem Knall folgte wieder das Geräusch des riesigen Riegels. Er musste sich in einem alten Luftschutzbunker befinden, wie sie in Bremen sehr häufig vorkamen. Das schloss Phillip aus den Eindrücken seiner Umgebung und aus den Geräuschen, die er gerade vernahm. Er hatte in seiner Jugend von der Schule aus schon öfter an Besichtigungen von Bunkern teilgenommen, daher wusste er, wie sich es sich anhört, wenn man sich in diesen Bunkern befindet.

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