Brigitte Körner - Wie ich endlich den richtigen Mann gefunden habe

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Bis zu ihrem 50. Geburtstag lebt die kinderlose Lehrerin Hella Berger nach konventionellen Regeln mit ihrem gut verdienenden Ehemann in einer schönen Villa in Berlin. Eines Morgens ist sie mit dem Rad zur Schule unterwegs, als ein Plakat sie zum Halten zwingt. Sie verliebt sich in dieses Mannsbild und glaubt Wochen später dem abgebildeten Mann bei Tchibo zu begegnen. Für eine Affäre mit dem Schönling Ricardo verlässt sie ihren Ehemann und die Villa. Als von der neuen Beziehung nichts mehr übrig ist, stürzt Hella sich in weitere Abenteuer. Das Glück lauert überall. Sie lernt die Männer bei der Ausübung eines Ehrenamtes, in der S-Bahn, bei einem Unfall, im Sportstudio, während einer Kampagne, in der sie eine Prostituierte unterstützt, bei Aldi, durch Kontaktanzeigen oder auf einer Reise nach Indien kennen. Hella erfährt, dass Ehemänner sich nicht sofort outen und dass sowohl ein Schwuler als auch ein Stadtstreicher für sie sehr anziehend sein können. Schließlich findet sie in Mumbai den Richtigen. Simon beobachtet gemeinsam mit ihr, wie ein Inder auf Kommando seines Meisters vom Boden abhebt und in der Luft schwebt. Das ist eigentlich genauso überraschend wie die Gewissheit, dass Simon endlich der Richtige ist.

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Brigitte Körner

Wie ich endlich den richtigen Mann gefunden habe

Eine Frau auf der Suche nach dem Glück

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Brigitte Körner Wie ich endlich den richtigen Mann - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Brigitte Körner Wie ich endlich den richtigen Mann gefunden habe Eine Frau auf der Suche nach dem Glück Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Das Bild von einem Mann

Kapitel 2 Frau Kiepert ist Prostituierte

Kapitel 3 Bei Aldi

Kapitel 4 Der Stadtstreicher

Kapitel 5 Das Ehrenamt

Kapitel 6 Ein Fahrradunfall

Kapitel 7 In der S-Bahn

Kapitel 8 Im Sportstudio

Kapitel 9 Kontaktanzeigen

Kapitel 10 Die Reise nach Indien

Impressum neobooks

Kapitel 1 Das Bild von einem Mann

Wie ich endlich den richtigen Mann gefunden habe

Zwei vor, eins zurück, einmal aussetzen, einen Mitspieler rauswerfen, selbst rausgeworfen werden, würfeln, warten auf die Sechs. Mit Erik war ich im sicheren Kästchen angekommen, aber das Spiel war für mich gelaufen. Ich war aus dem Rennen und im Abseits gelandet. Viele Jahre habe ich dort ausgehalten und nur noch flach geatmet. Doch kurz nach meinem fünfzigsten Geburtstag gab es kein Halten mehr, ich verließ den sicheren Hafen Ehe und tauschte ihn in anstrengende, aufreibende Beziehungskisten ein. Meine Hormone und mein Herz führten mich häufig zu den falschen Liegeplätzen, aber nie in die Monotonie, Bitterkeit oder Verzweiflung. Kurz vor dem sechzigsten landete ich nach einer Odyssee des Suchens und Ausprobierens an der richtigen Stelle. Davon erzähle ich in diesem Buch, von den Holzwegen und Umwegen, bis ich es endlich geschafft habe, ans Ziel zu kommen und den RICHTIGEN zu finden. Leicht war es nicht, im Gegenteil, es war harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Während der ganzen Zeit, die ich im Beziehungsstress verschwendet habe, tat ich immerhin etwas Vernünftiges: Ich war Lehrerin an einer Gesamtschule. Von dieser schönen, anspruchsvollen Tätigkeit können andere besser berichten, in meinem Buch geht es um das eine Thema: Wie findet eine Frau den richtigen Mann?Wie das geht, können Sie in diesem Buch lesen.

Das Bild von einem Mann

Eine gleichaltrige Frau kam für Erik nicht in Frage, das hatte er oft genug betont.

„Nur als Schüler und Student habe ich mich mit älteren Mädchen und Frauen abgegeben, zum Üben sozusagen“, gab er immer wieder gern zum Besten und schaute dabei Beifall heischend in die Runde.

„Höre einfach weg“, sagte ich dann zu mir selbst und duckte mich vor den verstohlenen Blicken meiner Freundinnen.

„Hab dich nicht so, das nervt“, winkte Erik ab, wenn ich mich beschwerte.

Vorhaltungen waren sinnlos, ich wusste es schon lange, seit früher Kindheit um genau zu sein. Meine Mutter hat ständig an meinem Vater rumgemosert, geändert hat es nichts. Er ging immer wieder fremd und hat es sogar zu einem außerehelichen Kind gebracht, zu meiner Halbschwester. Kennen gelernt habe ich sie nie, die Gelegenheit dazu habe ich bei der Beerdigung meines Vaters versäumt. Wenn ich gewusst hätte, dass sie kommt, wäre ich auch zum Friedhof gefahren. Vielleicht ist sie nett, ich weiß nur, dass sie zehn Jahre jünger ist als ich und dass sie Johanna heißt. Johanna nach meinem Vater Johann. Heute nehme ich ihr nicht mehr übel, dass unser Vater ihr meine Puppen geschenkt hat. Er tat es heimlich, der Feigling, weil er wusste, wie sehr ich an meinen schönen Käte Kruse Puppen hing. Ich habe sie gehegt und gepflegt und ihnen sorgfältig die Kleider, Schuhe, Jacken und Mützen an- und ausgezogen, die meine Mutter genäht und gestrickt hat. Und eines Tages waren sie verschwunden, ohne die allerkleinste Vorwarnung. Als ich wieder einmal mit ihnen spielen wollte und sie nach langer, gründlicher Suche nicht fand, fragte ich meine Mutter, ob sie sie weggeräumt hätte. Meine Mutter machte ein erschrockenes Gesicht und half mir beim Suchen. Aber nur kurz, dann ließ sie sich auf den Stuhl im Kinderzimmer sinken und presste zwischen zusammengebissenen Zähnen: „Dass er es wagt, dass er die Stirn hat“, hervor.

Mich sah sie dabei nicht an. Ich habe heute noch das Bild meiner Mutter vor Augen, wie sie mit hängenden Schultern in sich zurückgezogen, wie zusammengefaltet und erloschen in meinem Zimmer saß. Ich bekam es mit der Angst zu tun und traute mich nicht zu fragen, was sie meinte. Eine Woche später kam ich dahinter. Ich lag schon im Bett und hörte, wie sich meine Eltern stritten. Ich hasste diese Streitereien, wollte nichts davon mitbekommen und zog mir meistens die Decke über den Kopf. Heute spitzte ich aber die Ohren, denn es ging um mich und meine kostbaren Puppen.

„Sie spielt doch kaum noch damit“, sagte mein Vater. „Mit den Puppen habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Aus dem Alter ist sie raus“.

„Wann solltest du sie auch sehen, so selten wie du zu Hause bist“. Die Stimme meiner Mutter klang schrill. „Du glaubst doch nicht, dass ich für deinen Bankert gestrickt und genäht habe. Du machst vor nichts halt. Es ist die Höhe“.

Jetzt hörte ich nur noch mein eigenes Schluchzen. Ich zog wieder die Decke über den Kopf und kam auch nicht drunter hervor, als sie von meinen Tränen ganz nass war. Niemand sollte mich hören, mein Vater nicht und meine Mutter auch nicht.

„Heirate bloß keinen attraktiven Mann!“ Von allen Ratschlägen, mit denen meine Mutter mich bedacht hat, wurde mir dieser am dringlichsten ans Herz gelegt. „Was hast du davon, wenn andere Frauen hinter ihm her sind? Sieh mich an, was war ich nur für ein Schaf, ahnungslos und leichtgläubig. Wie stehe ich heute da? Wenn ich nur damals so schlau gewesen wäre, wie ich es heute bin. Es ist das alte, traurige Lied, nachher weiß man es immer besser. An Verehrern hat es mir weiß Gott nicht gemangelt. Aber ich wollte ja keinen vernünftigen, zuverlässigen, soliden Mann. Bloß das nicht. Die waren mir viel zu langweilig. Hätte ich doch nur bei so einem zugegriffen anstatt mich für solch einen Schaumschläger wie deinen Vater zu entscheiden. Was hatte ich für Chancen und alles in den Wind geschlagen wegen diesem Filou. Sei du mal nicht so naiv! Ein schönes Mannsbild, dass ich nicht lache. Suche dir einen bodenständigen Mann, lieber einen, der ein paar Jahre älter ist! Einen, der sich schon die Hörner abgestoßen hat. Hör auf deine Mutter, wiederhole nicht meinen Fehler! Ich habe bitter bereut und dafür gebüßt. Sei nicht so eine dumme Pute, wie ich es war!“ Gewappnet mit diesen Ratschlägen wurde ich erwachsen.

Als Erik und ich geheiratet haben, glaubte ich, dass ich alles richtig gemacht hatte. Ich fand ihn nicht besonders attraktiv, aber bodenständig und zuverlässig und zwölf Jahre älter als ich war er auch. Er war ein Mann mit Erfahrung, wie er gern durchblicken ließ. Alles, was sich bei ihm mit Frauen vor unserer gemeinsamen Zeit abgespielt hatte, interessierte mich nicht besonders, es tat mir nicht weh und war okay, auch wenn mich seine Prahlerei davon manchmal nervte. Er war nicht wie mein Vater, er hatte kein außereheliches Kind und ging nicht mal fremd. Da war ich ganz sicher, er war viel zu bequem für den Aufwand, zu dem er sich bei einem Seitensprung aufraffen müsste. Ihm reichte das eine Mal in der Woche mit mir. Dass irgendeine Kollegin oder Mitarbeiterin Herzklopfen bekam, sobald sie in seine Nähe geriet, konnte ich mir nicht vorstellen. Es gab einfach keinen Grund dafür. Er war nicht der Typ, der Frauenherzen höher schlagen ließ. Das tun die witzigen, schlagfertigen Männer, die mit ihrem Charme brillieren. Zu der Sorte zählte Er nicht. Es machte keine Frau kribbelig, wenn er in ihre Nähe kam, wozu auch, was hätte ich denn davon gehabt? Er war nicht hässlich, aber gut aussehend und anziehend ist anders.

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