Daniela Zörner - Elbenschwur

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"Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!" Donnernd hallt die brutale Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner schottischen Wasserburg wider.
Für den Vernichtungskrieg gegen seine ärgsten Feinde, die irdischen Lichtwesen, kocht der oberste Unterweltler zu schwarzmagischer Hochform auf. Seine perfiden Schachzüge stürzen Lilia van Luzien immer tiefer ins Chaos. Zwar haben sich ihre Freunde inzwischen auf Lightninghouse Castle um die Halbelbe geschart. Doch sind sie zu wenige, um auch nur kleinste Katastrophen zu meistern.
Als wäre das nicht Unheil genug, attackiert der schwarze Fürst genussvoll Lilias Geist. Heimgesucht von Wahnvorstellungen, verliert sie die Rat gebenden Traumbotschaften. Und die vermeintlich ihr treu zur Seite stehenden Elben verraten Lilia durch Freveltaten. In dieser verkeilten Gemengelage kommt der Dämonfürst seinem Ziel teuflisch nahe.
Wird es dennoch zu dem unvermeidlichen Zweikampf zwischen Lilia und dem höllischen Herrscher kommen? Um dorthin zu gelangen, muss die Halbelbe weit über ihre menschlichen Grenzen hinauswachsen. Und sie wird erkennen, dass selbst das Universum manchmal falsch tickt.

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Der Elb verkündete: „Unsere Lichtschwestern erwarten Alexis, Lyall und Fingal in der Kapelle.“

Vielleicht wollten sie mir die Qual aufsteigender Erinnerungen zu den jüngsten Ereignissen in Rom ersparen. Die Herrschaften trollten sich.

Ich habe Elin auf ihr Zimmer gebracht“, berichtete mir Aneel. „Komm, setzen wir uns an den Kamin.“ Mit leichtem Handschlenker entfachte er das Feuer.

Unangenehmes Schweigen breitete sich zwischen uns aus.

Erzähl es mir, erleichtere deine Seele.“

Aneel tat einen tiefen Seufzer, dann machte er die höchst seltsame Bemerkung: „Elin hat vieles von dir gelernt.“

Verwirrt schaute ich auf sein edles Profil, bevor er sein angespanntes Gesicht zu mir drehte.

Dazu habe ich Elin ermuntert, das stimmt.“

Nun, wie du selbst gelernt hast, unterscheiden sich Elben und Menschen in ihren Ansichten, Ritualen oder – ihrem Gehorsam.“ Nach kurzem Luftholen fuhr der Elb fort: „Das Lernen von deinem rebellischen Naturell stürzte Elin tiefer und tiefer in unlösbare Widersprüche.“

Mein Herz begann zu hämmern.

Nüchtern erklärte er weiter: „Außerdem konnte sie nie vergessen, dass ein Menschenkind als Gefäß für die Seele unserer Fürstin ausgewählt worden war. Zumal, als deine Macht unaufhörlich wuchs und du so Elins Führung entglittest.“

Ich schnappte nach Luft. Worauf wollte der Elb hinaus?

Am Ende stellte sie sich gegen alle. Gegen dich, ihre Fürstin und sogar die Sternelben. In ihrer Verzweiflung suchte Elin schlussendlich den heroischen Tod, um dem Leiden ihrer verirrten Seele ein rasches Ende zu setzen.“

Eine halbe Minute beherrschte pure Fassungslosigkeit mein Schweigen. Dann platzte ich. „Verdammt, Aneel, uns steht Krieg bevor! Der Dämonfürst will unsere endgültige, restlose Vernichtung. Wie kann Elin…? Verzeih.“

„… sich so vergessen?“, beendete er ungerührt meinen halben Satz. „Ewig zur Dienerin verdammt, noch dazu zweier Herrinnen? Und durchkreuzt du selbst nicht ungestraft höhere Pläne?“

Pläne durchkreuzen?“, protestierte ich. „Welche Pläne? Allzu oft befinden sich die Sternsängerinnen im All der Blindheit! Was bleibt mir denn anderes übrig, Aneel?“ Aufgewühlt sprang ich aus dem Sessel. „Willst du wissen, wie oft sie versagten? Willst du wissen, wie oft mich das fast mein Leben kostete? Dieser Krieg findet nämlich unter der Erde statt, dort, wo ihr alle gemeinsam komplett versagt. Glaubst du allen Ernstes, die abverlangte Solonummer würde mir Spaß machen?“

Als ich dem Elb ins Gesicht sah, standen Zornesfalten zwischen seinen Augen, die nach innen gekehrt waren. Anscheinend lief Sphärentalk. Kurz darauf verschwand Aneel ohne ein weiteres Wort.

Um meinen Gefährten an diesem Irrsinnstag nicht mehr über den Weg laufen zu müssen, flüchtete ich auf mein Zimmer.

Kapitel 2

G eh in die Kathedrale, bring es hinter dich.“

Beim Erwachen am darauffolgenden Morgen dachte mein schlafverklebtes Gehirn: „Vielleicht sollte ich wirklich hier abhauen und seine Unterweltgruft im Alleingang stürmen.“ „Blödsinn, du hättest null Chance“, polterte mein Alter Ego. „Wahrscheinlich hast du sogar Recht.“ „Will ich aber auch schwer meinen.“ Dennoch nistete sich der törichte Gedanke klammheimlich wie ein viraler Dauergast in meinem Hinterkopf ein.

Nervös, welche Hiobsbotschaften der neue Tag bringen mochte, ging ich hinunter.

In der Küche hockten Lyall, Fingal und Alexis mit ziemlich blassen Nasenspitzen schweigend am Frühstückstisch beisammen.

Sofort sprang Alexis auf und nahm mich fest in seine Arme. „Bist du okay?“

„Geht schon“, wich ich aus.

Forschend sah er mit hochgezogenen Augenbrauen in meine Augen.

„Ja, nein, alles Bullshit.“

„Na komm, setz dich. Manchmal bewirkt ein gutes Frühstück bei dir wahre Wunder.“ Ohne es zu bemerken, huschte Kummer über Mylords edles Gesicht.

Obwohl die Voraussetzung im „Buch der Seelenschmelze“ eindeutig schien, hatte Alexis vergangene Nacht in einem horrend realistischen Albtraum meine Elbwerdung durchlebt. Darin war seine große Liebe vollkommen und unwiederbringlich in Elbenfürstin Joerdis verschwunden. „Lilia ist Vergangenheit“ , hatte Joerdis ihn grob beschieden. „Auch du wirst dieses Opfer bald für meinen Gefährten Belian erbringen.“ Wenn Alexis auch wenig über seine eigene Rolle in unserer verkorksten Geschichte ahnte, eines wusste er mit unumstößlicher Klarheit: Ohne mich würde er Siechtum und Tod erleiden. „Nur mein Herz steht mir zur Seite. Alle anderen, ob weit über oder tief unter der Erde, pokern einzig um Machterhalt und Machtgewinn. Wie stark schlägt dein Herz dagegen, alter Mann?“

In Mylords unverhüllten Augen las ich stille Kämpfe. „Alexis? Alles in Ordnung?“

„Sicher doch“, log er. Und wir beide wussten das. „Iss, Lil.“

Appetitlos griff ich lediglich nach dem starken, schwarzen Tee.

Aber Alexis wusste haargenau, dass ich beim gestrigen Dinner kaum mehr als ein paar Gabeln mit grünem Salat hinuntergewürgt hatte. Deshalb konnte er jetzt kaum an sich halten, mir dick belegten Toast eigenhändig in den Mund zu schieben. Ein einziger Gedanke marterte ihn sofort in Endlosschleife: „Lil, bitte iss. Beweise mir, dass du wirklich nicht schwindest.“

„Was unternehmen wir heute?“ Lyalls laut ausgesprochene Frage platzte so unvermittelt in die Stille, dass wir anderen zusammenfuhren.

Sechs Männeraugen sahen mich an, als hätte ich Weisheit statt Tee geschluckt.

„Was ihr macht, müsst ihr selbst entscheiden. Für mich steht allein Elin auf der Tagesordnung.“

„Magst du uns von Elin erzählen?“, fragte Fingal beinahe schüchtern.

„Ich – nein, vielleicht später“, rang ich mir mit einem kleinen Lächeln ab. Und dachte still: „Wenn die Elbe hoffentlich wieder zur Vernunft gekommen ist.“ „Wie überaus vorteilhaft für den Gruftboss, dass seine paar Gegner ausschließlich mit sich selbst beschäftigt sind“, kübelte mein Alter Ego. „Schnauze halten!“

„Lil, du wolltest frühstücken“, mahnte Alexis matt.

Doch ich stand wortlos auf und ging. Hinter meinem Rücken tauschten Lyall, Alexis und sein Cousin ernste Blicke.

Da Aneel seit seinem Verschwinden am Vorabend unsichtbar blieb, ging ich in die Kapelle und rief nach ihm.

Bist du zornig auf mich?“, fragte ich ultradirekt.

Zornig? Auf dich? Nein, keinesfalls.“

Sondern?“

Maßlos verwirrt über das Geschehene“, gab er einen Bruchteil zu.

Oh, daran wirst du dich gewöhnen, das ist hier Alltag“, bemerkte ich ironisch. Schob jedoch ernsthaft nach: „Wie geht es Elin jetzt?“

Sie ist… mir fehlt das passende Wort.“ Ratlosigkeit flutete seine Augen, schlug um in blankes Flehen.

Schon gut, vielleicht kann ich etwas bei ihr ausrichten.“

Danke.“

Per Amulett rief ich meine frühere Freundin. „Hier Lilia. Magst du mit an den Strand kommen?“

Auf dem Weg nach draußen meldeten sich die Lichtwesen.

Guten Morgen, Lilia“, zwitscherten sie.

Oben stand etwas an, klar.

Also?“

Elin verweigert sich uns.“

Nun lasst mich doch erst einmal in Ruhe mit ihr reden“, versetzte ich schroff. „Danach sehen wir klarer, hoffe ich mal. Oder?“

Wie du wünschst.“

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