Reinhard Füchtenschneider - Im Sog des Lichts

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Im Sog des Lichts
ist ein Roman, in dem zusammenhängende Ereignisse in zwei verschiedenen Welten geschildert werden. Die Geschichte beginnt in Ostwestfalen und geht unvermittelt auf Cedan, einem Planeten in einer visionären, jenseitigen Welt, weiter. Im Verlauf der Ereignisse wird deutlich, wie stark diese Welten miteinander verbunden sind. So wie auf der Erde die Naturgesetze auf alles Bestehende Einfluss haben, wird auch die jenseitige Sphäre von Gesetzmäßigkeiten bestimmt, die nicht zu beeinflussen sind. Dieses ungewöhnliche Abenteuer ist vorstellbar. Nicht in Bezug auf Realität, sondern hinsichtlich einer geträumten Episode, die den Rahmen sprengt. Ähnlich eines Malers, der über den Rand hinaus gemalt hat. Das Bild bleibt trotzdem nur ein Bild und die Geschichte auch nur eine Erzählung von Ereignissen, die vielleicht jeder gern miterlebt hätte. In diesem Roman geht das Geschehen, nach Überschreiten der Lebensgrenze, einfach weiter. Es öffnet sich eine neue Welt voller Mysterien und unglaublichen Möglichkeiten.......

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Wahrheit ist nicht teilbar.

Sie ist ein fundamentaler Bestandteil unserer Existenz.

Im Sog des Lichts

ist ein Roman, in dem zusammenhängende Ereignisse in zwei verschiedenen Welten geschildert werden. Die Geschichte beginnt in Ostwestfalen und geht unvermittelt auf Cedan, einem Planeten in einer visionären, jenseitigen Welt, weiter. Im Verlauf der Ereignisse wird deutlich, wie stark diese Welten miteinander verbunden sind. So wie auf der Erde die Naturgesetze auf alles Bestehende Einfluss haben, wird auch die jenseitige Sphäre von Gesetzmäßigkeiten bestimmt, die nicht zu beeinflussen sind. Dieses ungewöhnliche Abenteuer ist vorstellbar. Nicht in Bezug auf Realität, sondern hinsichtlich einer geträumten Episode, die den Rahmen sprengt. Ähnlich eines Malers, der über den Rand hinaus gemalt hat. Das Bild bleibt trotzdem nur ein Bild und die Geschichte auch nur eine Erzählung von Ereignissen, die vielleicht jeder gern miterlebt hätte. In diesem Roman geht das Geschehen, nach Überschreiten der Lebensgrenze, einfach weiter. Es öffnet sich eine neue Welt voller Mysterien und unglaublichen Möglichkeiten.......

Reinhard Füchtenschneider

Im Sog des Lichts

Roman

Kein Ding dieser Welt trägt den Grund seiner Existenz in sich selbst. Der Grund

für die Existenz aller Dinge liegt nicht in ihnen, sondern immer außerhalb!

Wenn also alle Details des riesigen Alls

den Grund ihrer eigenen Existenz nicht

in sich haben, kann der Grund für die

Existenz des gesamten Universums auch

nicht in ihm sein, sondern muss sich

zwangsläufig außerhalb, also jenseits

dieser Welt befinden!

sinngemäß aus:

Der unsterbliche Mensch

von

Alfred Döblin

1

Rick

Erst hatten sie nur Blicke ausgetauscht. Abschätzend und lauernd. Ein Spiel, das immer mehr Substanz bekam. Rick wollte es eigentlich nicht. Doch bei jeder Gelegenheit, da er sie sah, konnte er sich ihrem Reiz nicht verschließen. Die vielen Kleinigkeiten von zufälligen Berührungen, zweideutigen Bemerkungen, oder auch stillschweigender Übereinstimmung wurden zur Summe. Sie hatten ein Gewicht bekommen, das er mit sich trug. Überall hin. Vieles an ihr verstand er nicht. Es gab da etwas an ihr, das ihm noch immer verborgen blieb. Etwas Geheimnisvolles. Es weckte seine Neugierde und machte sie interessant. Ihr Name war Anna.

Anna hatte eine sportliche Figur, kurze, schwarze Haare und dunkle, unergründliche Augen, die nie müde wurden. Ihre ebenmäßigen Gesichtszüge waren meistens ernst. Selten lachte sie ungezwungen. Ihr Bauch lachte nie. Das Lachen kam bei ihr aus dem Kopf. Annas ganze Erscheinung spiegelte Kontrolle und Eitelkeit wider. Sie kontrollierte sich selbst, kontrollierte Kevins Meinungen und Ansichten. Sein Bruder Kevin schien es nicht zu bemerken. Er konnte oder wollte nicht sehen, wie sie ihn manipulierte. Es waren immer nur Kleinigkeiten. Die aber bewirkten, dass sie ihren Willen durchsetzte. Und sie war jetzt dabei, auch ihn zu kontrollieren. Langsam hatte sie sich in sein Denken eingeschlichen. Rick spürte, dass auch er schleichend manipuliert wurde. Sie übte Druck auf ihn aus. Liebe war es nicht. Das wusste er. Anna hatte ihn nie mit verliebten Augen heimlich angesehen. Ihr Blick war eher prüfend, manchmal neugierig oder auch provozierend gewesen, jedoch nie eindeutig. Sie hatte ihn gelockt, mit ihrer Körpersprache, wenn sie durch den Raum ging, mit ihrer Art sich zu setzten, mit ihrer Tonlage, wenn sie ihn ansprach. Und es hatte zugenommen. Mit jeder neuen Begegnung wurden ihre Anspielungen heftiger. Ihre Präsenz massiver. Nie aber waren sie eindeutig. Immer häufiger hatte er Anna begehrlich angestarrt. Deutlich nahm er wahr, dass sie es bemerkte und genoss. Verflucht, er wollte seinem Bruder nicht die Freundin stehlen. Aber besaß Kevin sie überhaupt? War es nicht eher so, dass Anna seinen Bruder in Besitz genommen hatte? Ob Anna Kevin liebte, konnte Rick nicht sagen. Sicher war, dass sein Bruder diese Frau vergötterte, und sie ließ es zu. Kevin war seit einem halben Jahr mit ihr zusammen. Sie studierten Architektur an der Fachhochschule in Detmold. Dort hatte er sie auch kennen gelernt. Kevin war ein Sonnyboy. Als Kind war er schon unbekümmert gewesen. Selbst wenn er ihn drangsaliert hatte, war das Ergebnis oft nur ein kurzer aber heftiger Wutausbruch gewesen. Anschließend hatte sein sonniges Gemüt wieder sein Wesen bestimmt. Auch heute noch ging er sorglos mit seinem Leben um. Ihm schien alles leicht zu fallen. Das Leben schien in Kevins Vorstellung eine Aufreihung von Annehmlichkeiten zu sein. Deshalb hatte er meistens gute Laune, die er nach allen Seiten hin versprühte. Dabei war er auffallend agil. Er erledigte alles im Laufschritt. Seine zwanglose Art überspielte die Ernsthaftigkeit, die er bei seiner Arbeit an den Tag legte. Er war gut, sogar sehr gut, doch es kümmerte ihn nicht. Kevin machte alles aus dem Bauch heraus, mit unerschöpflicher Energie plante und konstruierte er. Seine Entwürfe waren bemerkenswert kraftvoll. Er ließ sich durch nichts beeinflussen. Nur Anna übte Einfluss auf ihn aus. In Bezug auf Kreativität, konnte sie ihm nicht das Wasser reichen. Sie verstand es aber, Einfluss auf die alltäglichen Dinge zu nehmen, die Kevin nicht so ernst nahm.

Rick und Kevin bewohnten gemeinsam das elterliche Haus in Oerlinghausen. Rick hatte im Erdgeschoss seine Wohnung und das Maklerbüro eingerichtet. Er war unverheiratet und im Moment mal wieder Single. Seine Geschäftstüchtigkeit hatte er von der Mutter geerbt, die seit einiger Zeit in einer neuen Beziehung lebte. Seitdem stand die obere Wohnung leer. Kevin, der zuvor beim Vater gelebt hatte, war in die Wohnung gezogen, als er sein Studium aufnahm. Rick hatte das zähneknirschend akzeptiert, denn sein Verhältnis zu seinem Bruder war schon immer für ihn ein Problem gewesen.

Anna sah Rick erst immer nur zufällig. An der Haustür, oder im Flur, wenn sie Kevin besuchte. In der letzten Zeit jedoch, waren beide immer öfter bei ihm aufgetaucht. Als Immobilienmakler hatte Rick interessante Projekte, die für ihr Studium von Wert waren. Praktische Anschauungsprojekte, die unter dem Aspekt < gute Architektur > diskutiert wurden. Das hatte ganze Abende ausgefüllt. Und so hatte es begonnen. Zuerst war Rick nur Annas athletische Erscheinung aufgefallen. Ihr federnder Gang und ihre Art sich zu bewegen, hatten ihn fasziniert. Doch das waren nur Momentaufnahmen gewesen, denen er keine Bedeutung beigemessen hatte. Mit jeder weiteren Begegnung nahm jedoch seine Wahrnehmung zu. Ihm fiel auf, dass sie mit ihrem Aussehen kokettierte. Ihr Äußeres war ihr besonders wichtig. Sie provozierte geradezu mit ihrem Aussehen. Um ihre straffe Figur zu behalten, joggte Anna regelmäßig. Es war ein Bestandteil ihres Lebens. Kevin war einige Male mitgelaufen, fand jedoch keine rechte Freude daran. Ballsportarten lagen ihm mehr. Rick hatte keine sportlichen Ambitionen. Hatte sie eigentlich nie gehabt. Die Natur war aber gnädig zu ihm und er war mit einem schlanken, drahtigen Köper ausgestattet, der zumindest die Vermutung aufkommen ließ, er würde Sport treiben. Anna hatte seinen Körper schon öfters taxiert. Ihr eigentliches Interesse an ihm blieb aber unergründlich. Rick nahm an, es wäre sexueller Natur. Einen anderen Grund konnte er sich nicht vorstellen, da alle Zeichen in diese Richtung deuteten. Er dachte über ein geschäftliches Projekt nach, das er in der nächsten Woche unter Vertrag nehmen wollte, als sein Bruder ins Büro gestürmt kam.

»Hast du gleich mal ne’ Stunde Zeit?«, fragte er gehetzt. Seine langen, blonden Haare, die er oft einfach wachsen ließ, umwehten seinen Kopf. Rick mochte es nicht, wenn man ihn so überfiel.

»Kannst du nicht wie jeder normale Mensch anklopfen?«

Kevin ging auf den Vorwurf gar nicht ein. Er flegelte sich in den ledernen Besuchersessel, schnappte sich eine Wohnzeitschrift vom Tisch und durchblätterte sie oberflächlich.

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