Reinhard Füchtenschneider - Im Sog des Lichts

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Im Sog des Lichts
ist ein Roman, in dem zusammenhängende Ereignisse in zwei verschiedenen Welten geschildert werden. Die Geschichte beginnt in Ostwestfalen und geht unvermittelt auf Cedan, einem Planeten in einer visionären, jenseitigen Welt, weiter. Im Verlauf der Ereignisse wird deutlich, wie stark diese Welten miteinander verbunden sind. So wie auf der Erde die Naturgesetze auf alles Bestehende Einfluss haben, wird auch die jenseitige Sphäre von Gesetzmäßigkeiten bestimmt, die nicht zu beeinflussen sind. Dieses ungewöhnliche Abenteuer ist vorstellbar. Nicht in Bezug auf Realität, sondern hinsichtlich einer geträumten Episode, die den Rahmen sprengt. Ähnlich eines Malers, der über den Rand hinaus gemalt hat. Das Bild bleibt trotzdem nur ein Bild und die Geschichte auch nur eine Erzählung von Ereignissen, die vielleicht jeder gern miterlebt hätte. In diesem Roman geht das Geschehen, nach Überschreiten der Lebensgrenze, einfach weiter. Es öffnet sich eine neue Welt voller Mysterien und unglaublichen Möglichkeiten.......

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Plötzlich bemerkte er, dass er in den Untergrund geraten war. Er hatte den Eindruck, als würde er durch eine Nebelwand schweben. Misaki war auch nicht mehr zu sehen. Ein Gefühl von Panik kam auf. Er hatte völlig die Orientierung verloren. Wo war oben, wo war unten? Verdammt, er hatte zuviel über die Zeit nachgedacht. Dann hörte er Misaki lachen. Er folgte dem Gelächter und tauchte wieder auf.

Rick sah jetzt, dass sich die Landschaft verändert hatte. Die Hügel waren größer und mächtiger und das Gelände fiel zu einer Seite steil ab. Es bildete ein Tal, das sich vor ihm ausbreitete. Misaki war stehen geblieben. Er deutete in das Tal und sagte: »Meide diesen Ort.«

Verwundert nahm Rick das Tal in Augenschein. Es machte geradezu einen lieblichen Eindruck. Über weite Strecken war von hier oben dichter Wald zu erkennen. Sonst fiel ihm aber nichts Besonderes auf. »Was ist mit diesem Tal?«, wollte Rick wissen.

»Später«, erwiderte Misaki, »meide es einfach!«

Er wandte sich ab und schwebte einen steilen Hang hinauf. Rick beeilte sich ihm zu folgen. Rechts und links türmten sich die Berghänge immer steiler und höher auf. Sie bildeten eine Schlucht, durch die sie langsam dahin schwebten. Es war still. Kein Laut war zu hören. Das Licht schien gefiltert durch die Felswände zu dringen und verlieh der Umgebung etwas Unwirkliches. Dann war das Ende der Schlucht zu erkennen. Dahinter öffnete sich, etwas tiefer liegend, eine gewaltige Ebene. Was Rick jetzt sah, konnte er kaum glauben. Er brauchte einen Moment um das, was er sah, zu verarbeiten. So etwas wie eine Stadt lag vor ihnen, die sich über die ganze Ebene ausbreitete. Doch eine Stadt im eigentlichen Sinn war es nicht. Es war eine unglaubliche Menge von hausähnlichen Gebilden, die in verschiedenen Höhen über dem Tal schwebten. Er sah Gebilde, die wie Schneckenhäuser aussahen, Glaskugeln, in denen man verschiedene Ebenen erkennen konnte, große Pilze, die auf einer Grünfläche standen. Pyramiden auf Wasserflächen. Große Kuben, an deren Oberfläche sich das Licht brach. Sogar kegelartige Häuser mit riesigen Dächern aus Schilfrohr entdeckte er. Es gab auch Gebilde, die organische Formen hatten und so kompliziert aussahen, dass es schwer fiel, ihre Form zu erfassen. Am auffälligsten waren riesige, blumenartige Konstruktionen, die wie Hochhäuser anmuteten. Sie hatten an ihrer Spitze eine Blüte von gewaltigem Durchmesser und darauf waren große Glaskugeln, die wie Wassertropfen aussahen und als Behausung dienten. Es war ein berauschender Anblick. Überall waren Leute zu sehen, die zwischen den Objekten dahin schwebten. Alle waren sie mit farbenfrohen Gewändern bekleidet.

Unten im Tal war eine Landschaft zu sehen, von der Rick den Blick nicht mehr wenden konnte. Ein großer See breitete sich aus. Seine Farbe war türkisgrün und an seinen Rändern fiel das Wasser kaskadenartig steile Abhänge hinunter. Um den See herum war weißer, wallender Dunst zu sehen, so dass man den Eindruck gewann, der See würde auf einer Wolkendecke schweben. Die ganze Szenerie war in helles, warmes Licht getaucht, als würde Spätsommer herrschen.

Rick beschlich ein eigenartiges, aber angenehmes Gefühl. Hier wollte er bleiben. Es ist wie im Paradies, schoss es ihm durch den Kopf. Die ruhige, friedliche Atmosphäre nahm ihn ganz gefangen. Er konnte sich an dem Anblick nicht satt sehen.

Misakis Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er deutete ihm zu folgen und sie glitten steil nach oben. Bald war die Stadt tief unter ihnen. In der Ferne tauchte jetzt etwas auf, das aussah, wie eine am Himmel schwebende, riesige Glasscheibe. Misaki hielt direkt darauf zu. Als sie näher kamen, erkannte Rick, dass es kein Glas, sondern eine flache Wasserfläche war, die ungeheure Ausmaße besaß. Sie näherten sich ihr von schräg unten und schwebten dann einfach hindurch. Ein gewaltiger See breitete sich vor ihnen aus. Mitten in dieser von Licht durchfluteten Wasserfläche schwebte eine Insel. Sie hatte die Form einer hochglänzenden, schwarzen Diskusscheibe. Ihre Dimension war gewaltig. Sie war umgeben von einer ringförmigen Plattform aus Stahl. Als sie näher kamen wurde das gigantische Ausmaß deutlich. Von überall her sah Rick jetzt Personen auf den Diskus zustreben. Was er aus der Ferne für polierten Stahl gehalten hatte, war in Wirklichkeit ein Ring aus weiß glühendem Licht. Die Oberfläche des großen, diskusähnlichen Hauptkörpers schien aus dunklem Glas zu bestehen. Sie hatten jetzt den Außenring erreicht und es wurde deutlich, dass es zwischen der Lichtscheibe und der darüber liegenden, schwarzen Kuppel eine hohe schlitzartige Öffnung gab. Langsam glitten sie darauf zu und kamen mitten auf der Plattform zum Stehen.

Rick konnte noch andere Personen auf der ringförmigen Scheibe wahrnehmen. Sie strebten dem offenen Schlitz entgegen, oder kamen aus ihm heraus. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, jedoch von ihm zu weit entfernt, um Einzelheiten zu erkennen.

»Warte bitte einen Moment, ich komme gleich zurück«, sagte Misaki und verschwand im Schatten der schwarzen Kuppel. Rick blieb ratlos zurück. Er konnte es eigentlich nicht glauben, was er bis jetzt erlebt hatte. Wie war es möglich, dass er plötzlich einen Japaner verstand? Die Gedanken Misakis waren für ihn lesbar gewesen. Seine eigenen Absichten und Wünsche hatte er ihm problemlos übermitteln können. Verstand der Japaner etwa seine Sprache? Nein, es war eigentlich keine Frage der Sprache. Die Gedanken und Absichten Misakis waren für ihn verständlich gewesen, bevor sie in eine Sprache umgesetzt wurden, denn Misakis Mitteilungen hatten sich weder japanisch noch deutsch angehört. Es war einfach so, dass er ihn eindeutig verstanden hatte. Auch, als er hinter ihm durch die Schlucht geschwebt war, hatte er einige Gedanken Misakis aufgeschnappt. Doch die Umgebung war so faszinierend gewesen, dass er nicht weiter darauf geachtet hatte. Erstaunlich war, dass die Absichten des Anderen so offensichtlich waren. Geradezu bildhaft und anschaulich.

»Rick Bender?«, hörte er jetzt eine Stimme hinter sich.

Er drehte sich um und sah dort sechs Personen aus der Kuppel heraustreten, die ihn neugierig betrachteten. Misaki war unter ihnen. Er konnte drei Männer und drei Frauen erkennen. Sie alle waren mit weiten, glitzernden Umhängen bekleidet. Ein Mann löste sich aus der Gruppe und kam langsam auf ihn zu. Er hatte langes, wallendes Haar, das hinten mit einem Band zusammen gebunden war. Das ursprüngliche dunkle Braun schimmerte noch aus den langen Locken heraus. Das Gesicht wies markante Züge auf und das kantige Kinn, deutete auf Durchsetzungsvermögen hin. Seine Stirn war hoch und gerade. Und die Wangen, mit ihren Falten, zeugten von einem bewegten Leben, das vorwiegend an frischer Luft stattgefunden haben musste. Von seiner hohen Gestalt und den breiten Schultern fiel ein sandfarbener, schlichter Umhang herab. Er betrachtete ihn wortlos. Da Rick nackt war und von sechs bekleideten Personen beobachtet wurde, beschlich ihn ein ungutes Gefühl.

»Ich bin Callum und stehe dieser Gemeinschaft vor«, sagte der Fremde. »Du bist hier auf Cedan angekommen und wir müssen entscheiden, ob du hier bleiben kannst.«

»Ob ich hier bleiben kann?«, fragte Rick ungläubig.

»Du bist gestorben und im imaginären Universum angekommen. Cedan ist einer von vielen Millionen nicht materiellen Planeten. Wie du siehst, lebt man nach dem Tode weiter. Unsere Gemeinschaft hier entscheidet mit einfacher Mehrheit, ob du bei uns aufgenommen wirst.«

Callum hatte ihn bei diesen Worten ernst angesehen. Rick versuchte ihn einzuschätzen, was ihm aber erst nicht gelang. Hinter den ernsten, hellen Augen konnte er nur Gelassenheit und Stärke erkennen. Doch da war noch etwas zu sehen. Sympathie war es. Sie lag verborgen hinter dem Stolz, den er jetzt auch noch wahrnahm. Callum war Schotte. Aus dem Hochland kam er und war in einer ländlichen Idylle aufgewachsen. Ein Gutshof, mit vielen Ställen und einem Herrenhaus, war seine Heimat gewesen. Er hatte eine Familie mit drei Kindern, sah Rick jetzt. Gestorben war er an einem Blindarmdurchbruch. Der Arzt hatte bei Dunkelheit und Sturm nicht früh genug das Gut erreichen können.

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