Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Zu der ungestümen Freude über das Haus gesellte sich große Erleichterung, endlich aus dem Dunstkreis des Ekeltypen zu gelangen.

Obwohl erschöpft von meiner Besichtigungstour zuhause angekommen, gönnte ich mir beim mittäglichen Frühstück keine Denkpause. Viel größere Sorge als die Abwicklung des Kaufs bereitete der neue Nachbar in spe. „So ein eiskalter, bornierter Widerling“ , schüttelte es mich.

Darüber mach dir bitte keine Gedanken, das Problem wird in naher Zukunft verschwinden“ , brausten sie.

Ausdrücklich wollte ich keinesfalls wissen, wie und warum. „Das Haus ist so groß, nachts werde ich mich dort bestimmt fürchten“ , gab ich kleinlaut zu bedenken.

Was hast du in dem Haus gefühlt?“

Verblüfft ging ich der seltsamen Frage nach . „Der Mann, irgendwie fühlte sich seine Nähe falsch an, dunkel, jede Empfindung in dem Gebäude überschattend.“ Dann dachte ich an das Observatorium. „Ja, ein wunderschöner Moment reinen Glücks!“

Du wirst in dem Haus glücklich sein, das versprechen wir dir.“

Nicht jedes zukünftige Ereignis steht in den Sternen, wie ich später auf die harte Tour lernen musste.

Ausgeschlafen startete ich in den Dienstag. Langsam wurde mir klar, was mit dem Haus alles auf mich zukam. Umzüge empfand ich, wie wohl viele Menschen, grundsätzlich als Albtraum. Diesmal musste obendrein ein riesiges Haus mitsamt Küche eingerichtet werden. Das klang nach einem Fulltimejob. „Echt ein Segen, keinen Job mehr zu haben.“ Bei diesem Gedanken fiel mir zum ersten Mal auf, dass niemand vorbeikam, anrief oder Emails schickte, niemand mich vermisste. Warum war mir das entgangen? Haltlose Leere kaperte mein Herz, noch bevor mein Verstand harten Gesangsunterricht verpasst bekam.

Lilia, die Menschen, die du kanntest, gehören der Vergangenheit an.“

Mein Magen begriff schneller als mein Verstand, beförderte den Tee knapp, aber wenigstens in die Spüle. Heftiger Schwindel ließ mich den Beckenrand umklammern. Mit Gummiknien schleppte ich mich schwer atmend zum Küchenstuhl hinüber. „Aber meine Freunde… Ihr könnt doch nicht einfach mein Leben zerstören!“

Du wirst neue Freunde finden“ , flötete ihr Chor.

Das traf mich steinhart. Wenn auch wenige an der Zahl, hing ich unendlich an ihnen. Tränen schwammen in meinen Augen und ich versuchte, gegen meinen rebellischen Magen anzuschlucken. Tief greifender Abschiedsschmerz, mindestens wie bei einer Beerdigung, presste mein Herz zusammen.

Die Sternelben versuchten singend Trost zu spenden.

Sämtliche Brücken in die Vergangenheit kippten wie Dominosteine. „Bin ich wirklich bereit, alles und vor allem mich selbst aufzugeben?“

Du gibst dich nicht auf, du bist auf dem Weg zu dir selbst.“

Mein Selbst entwickelt sich zu einer absolut Fremden“ , erwiderte ich tonlos.

Wie hoch würde der Preis dieser mysteriös-verrückten Geschichte steigen? Unruhig tigerte ich durch die Wohnung, mochte mich für keinen nächsten Schritt entscheiden. Echt paradox, dass mich das beiderseits herrschende Schweigen nervös machte . „Am besten raus hier und einen ersten Streifzug durch Möbelhäuser unternehmen.“

Echter Widerstand ging anders.

Im Möbelhaus kam ich nie an. In beunruhigend verworrene Gedanken versunken, fand ich mich vor Santa Christiana wieder. Dummerweise war die Tür diesmal verschlossen.

„Hallo, möchten Sie in die Kirche?“ Von dem Pfarrhaus kam ein Priester herüber und sah mich neugierig an.

„Ja, das wäre schön. Ich dachte, sie sei immer offen“, antwortete ich und blickte ebenso neugierig zurück.

Der Priester musste etliche Jahre jünger als ich sein. „Nein stopp, jetzt natürlich etwa fünfzehn Jahre älter.“ Sein freundliches, offenes Gesicht, mit den Lachfältchen um seine Augen, flößte mir ansatzweise Vertrauen ein.

„Ich bin Lilia.“

Er ergriff die ausgestreckte Hand. „Pater Raimund. Kommen Sie, ich schließe auf. Schätze dürfen Sie in unserer bescheidenen Kirche allerdings kaum erwarten.“

Ehrlich währt am Längsten. „Nein, ich weiß, mir geht es um die Stille.“

In der Kirche empfing uns bittere Kälte. War mir das bei dem ersten Besuch entgangen?

„Leider hat unsere Heizung einen Totalschaden, deshalb war auch zugesperrt. Unsere Gemeinde muss bis zum Frühling in der Nachbarkirche unterschlüpfen.“

Das war allzu offensichtlich nur die halbe Wahrheit.

„Dauert der Einbau einer neuen Heizung denn dermaßen lange?“, lockte ich ihn aus der Reserve.

„Nein, nein“, lachte er bitter, „wir sind einfach pleite, das ist der Grund. Aber nun lasse ich Sie allein, anstatt Sie mit meinen Sorgen zu belasten.“

Kaum hatte der Priester die Kirche verlassen, strebte ich auf den Altar zu und hockte mich auf dessen Stufen. Ihr Licht erschien zu meiner großen Erleichterung. Im Geist formulierte ich eine Frage mit dem frechen Hintergedanken, mein Konto möglichst rasch mit Hilfe sinnvoller Investitionen zu leeren. Die Sternelben freuten sich über meine Idee. Später am Tag musste ich lediglich noch herausfinden, wie man eine anonyme Spende über fünfzigtausend Euro hinbekam. Die Aktion war nicht völlig ohne Hintergedanken, schließlich vermutete ich vage, noch häufig an diesen Ort zu kommen.

Pater Raimund wird dir ein wahrhaft guter Freund sein, Lilia.“

Das wäre schön! Aber noch schöner fände ich es, wenn ihr mir jetzt verraten würdet, wozu ihr mich braucht“ , drängelte ich.

Erst weit später, dennoch schneller als von den Sternelben erwartet, sollte ich ein bedeutendes Stück der schaurigen Wahrheit erfahren: Die Dämonen hatten, angetrieben durch ihren irdischen Fürsten, eine Möglichkeit gefunden, sich Menschen gefügig zu machen. Daher drohte ein Ungleichgewicht des Bösen.

Hier in der Kirche aber erklärten sie mir nur einen scheinbar harmlosen Teil des Problems. „Wir selbst können die Menschen nicht beeinflussen, weil uns kein wahrer Glaube mehr aneinander bindet. Deshalb wünschen wir uns, dass du diese Aufgabe löst.“

Was genau meint ihr damit?“ , hakte ich irritiert nach.

Immer mehr Böses geschieht, ohne dass wir einzuschreiten vermögen. Wenn du dazu bereit bist, gibst du unser Wissen an die Menschen weiter, warnst sie vor Gefahren.“

Wer würde ausgerechnet mir zuhören? Ich kann wohl kaum einfach losrennen und den Leuten sonst was Apokalyptisches erzählen. Die würden mich glatt für verrückt halten!“ , protestierte ich geschockt. Der Plan sprengte mein Vorstellungsvermögen.

Unterschätze niemals unsere Macht, Lilia. Wir werden dir helfen. Doch zuvorderst benötigst du göttliches Licht.“

Wozu ist das gut?“ Das mitschwingende Misstrauen hielt sich in engen Grenzen.

Du hast bemerkt, dass du uns nur in der Nähe des Buches und in dieser Kirche hören kannst. Nimmst du jedoch das Licht in dir auf, ist dies möglich, wo immer nötig.“

Klingt fast wie Zauberei. Und wie funktioniert das?“

Du spürst es bereits.“

Das Prickeln auf meiner Haut?“

Ja. Lege deine geöffneten Hände mit der Innenseite nach oben in deinen Schoß.“

Still saß ich lange so da und lauschte entrückt ihrem Gesang.

Die Sternelben verschwiegen mir, dass das aufgenommene Licht später vor allem als tödliche Waffe gegen Dämonen dienen würde. Und indem ich das Licht speicherte, wurde ich ganz nebenbei für die schrecklichen Wesen der Finsternis so sichtbar wie ein Komet in der Nacht. Auch diese Kleinigkeit unterschlugen sie. Doch die eigentliche Gefahr lag noch weit vor mir, und sie sollte gigantisch sein.

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