Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Fürstin des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Millionenstädte kennen keine Pause.

Ohne eine einzige Stunde geschlafen zu haben, saß ich hinterher hellwach am Küchentisch. Nacheinander tanzten sieben verschiedene Weihnachtskarten an, bis die Letzte endlich meine Gnade zur Vervielfältigung fand. An den Fingern zählte ich durch: Raimund, Katja und Konny, Jan und John, Jay und Schorsch. Jede Einladung enthielt ein fett unterstrichenes Geschenke-Mitbringverbot. Den Spaß des Beschenkens wollte ich exklusiv für mich.

Als die Elbe kurz auftauchte, dämmerte mir die Kehrseite des Festes. „Aber, Elin, was machst du denn dann an Weihachten?“

Oh, ich habe mich in Leyas Sommerparadies eingeladen.“

Befreit lachend war ich einen Augenblick versucht, ihr die Schote mit den Gnomen zu erzählen. „Nein, das wäre gemein gegenüber Leya.“ Stattdessen bot ich ganz harmlos an: „Du kannst ihr mein Weihnachtsgeschenk überbringen.“

Was denn?“

Ihr Bann wird in der Neujahrsnacht aufgehoben!“

Elin purzelten vor Staunen fast die Augen heraus. „Ja, ja, von wegen keine Meisterin“ , murmelte sie im Entschwinden. Dann fiel ihr noch etwas ein und sie sandte folgende Botschaft: „Die Dämonen ziehen sich jedes Jahr zu Heiligabend zurück, sie hassen das pausenlose Glockengeläut. Erst nach Neujahr endet die himmlische Ruhe.“

Dämonen machten Ferien? „Echt skurril.“

Am späten Vormittag des Sonntags meldete sich Katja aus ihrem Büro und feuerte direkt eine krisendurchschüttelte Kanonade ab. „Verdammt, Lil, wo hast du gesteckt? Was meinst du eigentlich, was hier los ist?! Konntest du dein Verschwinden nicht mal vorher ankündigen? Mich einfach so im Stich zu lassen!“ Und der vorerst letzte Satz, flehentlich: „Kommst du morgen wieder?“

„Ja und nein.“

„Was jetzt?“

„Ich konnte nicht Bescheid sagen und ich bin morgen wieder dabei.“

„Na, wenigstens etwas.“

„Sei fair, letzte Nacht habe ich für dich stundenlang Fleißarbeit geleistet.“

„Ja-a, aber das Team.“

Wut und Frust der Kommissare summierten sich mittlerweile zu einem veritablen Tornado.

„Katja, behalte zwischen Weihnachten und Neujahr eine dünne Notbesetzung aus zwei Freiwilligen. Für alle anderen kündigst du morgen früh Urlaub an.“

„Bist du verrückt?“

„Tu es!“

„Unmöglich, ich …“

„Tu es einfach.“

„Aber die ganze Stadt kocht!“

„Katja, vertrau mir und mach.“

Zur Friedensinitiative am Montagmorgen im Kommissariat steuerte ich Leyas Spezialkuchen plus eine ehrliche Entschuldigung, das Team im Stich gelassen zu haben, bei. Keine Begründung, stattdessen die bauchgefühlte Vorwarnung, dies könne jederzeit erneut passieren. Kaum dadurch besänftigt, aber mit zaghaft aufkeimender Urlaubsstimmung, schritten wir zur Tagesordnung.

Das Stimmungsbarometer wurde ausgerechnet durch die Sternelben zurück in den Sturzflug katapultiert. Ergeben angelte ich Block und Kuli aus meiner Handtasche, schob beides Amelie nebenan zu und meldete mich energisch zu Wort.

Katja unterbrach sich mit unwilligem Schnauben, alle anderen schauten stirnrunzelnd auf.

Den Blick nach innen gerichtet, begann ich: „Vor fünfundzwanzig Minuten stieg eine 13-jährige Ausreißerin aus Potsdam an der Auffahrt Babelsberg in ein Fahrzeug nach Berlin. Ihr niedlicher Anblick hat dem Fahrer seinen Verstand verklebt.“ Hintendran diktierte ich sämtliche für die Fahndung notwendigen Daten.

Katja donnerte Befehle, zwei Leute sprangen auf.

Mich an den Ort des Geschehens versetzend, schilderte ich monoton: „Der Fahrer biegt auf den leeren Parkplatz an der Spanischen Allee ein. Er überwältigt sie. Er schließt sie im Kofferraum ein. Er fährt weiter. Er steuert die Ausfahrt ‚Hüttenweg‘ an. Er biegt in den Grunewald ein, sucht nach einem menschenleeren Weg. Er hält an. Er wird sich verschwommen seines Tuns bewusst, glaubt, er kann nicht zurück. Er steigt aus, öffnet den Kofferraum. Das Mädchen springt ihn verzweifelt an, entreißt sich seinen Armen, läuft los.“

Von einer Sekunde auf die andere schlug das Schicksal derart unerbittlich zu, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Wie in Zeitlupe sehe ich das rennende Mädchen sich an sein kränkliches Herz fassen. Mit panisch aufgerissenen Augen fällt sie nieder. „Zu spät, sie ist tot“, flüsterte ich tränenüberströmt.

Grabesstille im Raum.

Von weitem vernahm ich Katjas belegte Stimme. „Schnappt ihn euch.“

Sämtliche Augen ruhten auf mir, einige verstanden endlich, andere kämpften mit ihren Gefühlen.

Katja brüllte: „Holt mir den Scheißkerl! Sofort!“

Der Konferenzraum füllte sich unerträglich mit Ausdünstungen ihrer Emotionen, die die ganze Palette von Mitleid bis zu blankem Grauen abdeckten. Mühsam schaffte ich es, meinen Geist davor zu verschließen.

Elendig langsam begannen sich die Kollegen zu rühren. Mit schockstarrer Stummheit schrammten sie ihre Stühle überlaut zurück.

Ausgerechnet der stille Björn legte mir im Hinausgehen eine Hand behutsam auf die Schulter und meinte: „Damit würde ich nicht leben wollen.“

Vielleicht vermochte der tragische Tod des Teenagers jenes Bündnis zwischen uns allen zu schmieden, das ich mir so sehr wünschte.

Kurz danach kam Katja, nahe an der Schwelle zum Ausrasten, ratlos mit dem nächsten drängenden Problem an. Eigentlich hatte sie es bei unserer Morgenrunde thematisieren wollen. „Wir brauchen endlich Ersatz für Kai, und zwar eine Frau.“

„Soll ich mich darum kümmern?“

„Wenn du kannst, wäre das eine echte Entlastung.“ Sie blickte mir beinahe schüchtern in die Augen und krächzte schließlich: „Verdammt, Lil, wie hältst du das bloß aus?“

Nachdem sich der Raum geleert hatte, wandte ich mich mit hängendem Kopf meinen Grünpflanzen auf den Fensterbänken zu. Geistesabwesend griff ich nach der Gießkanne. Die Sternelben summten voller Trost. Solch eine Geste von ihnen lag weit zurück.

Doch die nächste Aufgabe drängte.

Wo finde ich eine Ersatzfrau für Kai?“

In Hamburg. Reise selbst dorthin, um sie zu überzeugen.“

Wann?“

Heute Nachmittag.“

Umgehend informierte ich die total überraschte Katja. „Ach, und noch etwas. Ich habe nicht nur dich, sondern Konny ebenfalls zum Fest am 1. Weihnachtstag eingeladen. Der Haken ist Konny.“

„Du willst einen Tipp, um ihn gnädig zu stimmen?“

„Kluges Mädchen.“

„Sein frustriertes Team beißt sich an einem miesen Fall die Zähne aus. Nach den super Erfolgen bei uns sieht Konny jetzt echt alt aus. Vielleicht macht ihn dieser Umstand ja zugänglicher für deine speziellen Fähigkeiten.“

Meine nachfolgende Schalte zu den Lichtwesen dauerte keine zehn Minuten. Die Einspeisung ihrer Informationen in mein Workpad erforderte ungefähr die doppelte Zeitspanne.

Entschlossen klemmte ich das Workpad unter meinen Arm und marschierte los zu Konnys Büro, Dezernat Wirtschaftskriminalität, im anderen Gebäudeflügel.

Darf ich reinkommen?“

Die Überrumpelungstaktik funktionierte, der Kommissar wies auf einen Stuhl. „Soll ich raten? Katja hat Sie geschickt.“

„Falsch, ich suche einen Weg, Sie zur Anwesenheit bei meinem Weihnachtsfest zu bewegen.“

Entspannt lehnte er sich zurück. „Sie können doch angeblich in den Sternen lesen. Was steht denn dort so über mich?“

Ich grinste dreist. „Nichts Gutes! Sie sind ein Dickschädel, ein Arbeitspferd, ein Ignorant und vor allem ein gnadenloser Herzensbrecher.“

Er lachte schallend los. „Und solch einen Unhold wollen Sie einladen?“

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