Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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„Willst du Pierre wiederhaben?“

„Glaub nich‘, dass der mich noch anguckt.“

„Bleib dran, schlaf nicht ein!“

Gut fünfzehn Minuten später dirigierten mich die Sternelben mitsamt dem Jungen vom Dach. Sie schmuggelten uns tatsächlich unbemerkt aus dem vielstöckigen Irrgarten des Bahnhofs. Unterwegs flötete Pierre unablässig Geschmuse in sein Handy, als säße er lässig beim Frühstück.

„John, hier Lilia. Fall erledigt.“

„Wie, was? Wo steckt der Verrückte?“

„Hattest du noch nie Liebeskummer?“ Damit legte ich auf, schwer hoffend, er würde bis zur Morgenrunde innerlich abkühlen.

Lilia, du bist ein Aas!“

Aber mein kandiertes Lächeln zielte so eindeutig an John vorbei, dass er sich umdrehte – und Amor tat seinen Job aus grünen Augen. Im Türrahmen des Konferenzraums stand nämlich unser Gast aus Hamburg.

„Hi, Rachel, das hier ist mein wortgewaltiger Kollege John.“

Nordisch kühl, streckte sie ihm gnädig die Hand entgegen. „Moin.“

Ausgerechnet unseren coolen Obermacho ereilte mit grandiosem Aufschlag die Liebeskrankheit. Selbst das Schicksal besaß eine humoristische Seite.

Katja eröffnete die Runde. „Guten Morgen an alle, wir haben heute einen Gast von der Kripo Hamburg. Unsere Kollegin möchte mal schnuppern, wie bei uns der Laden läuft. Die Tagesordnung sieht bislang ruhig aus. Eventuell weitere vorweihnachtliche Selbstmordkandidaten, die Lilia und Amelie hoffentlich zur Vernunft bringen. Dann der nächste Überfall auf eine Postbankfiliale in drei Stunden. Bleibt es dabei, Lil?“

Nickend stimmte ich zu, weshalb Rachel fast ihre Augen aus dem Kopf kullerten.

Katja ratterte weiter herunter: „Und ein Einbruch beim Autohändler. Der tangiert uns insofern, als der Täter bewaffnet ist und wegen schwerer Körperverletzung auf der Fahndungsliste der Brandenburger Kollegen steht.“

Es platzte förmlich aus Rachel heraus: „Ihr wisst das alles im Voraus?“

Mit dieser schlichten Frage wurde noch dem Letzten im Raum schlagartig bewusst, wie weit sich unsere Arbeit von der Normalität entfernt hatte.

Ein gutes Fundament für morgen“ , registrierte ich im Hinterkopf.

Kaum strebten wir auseinander, flüsterte Katja mir zu: „Willst du Rachel mitnehmen?“

„Auf gar keinen Fall, sie dreht mir glatt durch.“

Daraufhin glitt ihr Blick über das Team. „Okay, Jan und John, ihr kümmert euch um unseren Gast.“

John grinste Rachel erwartungsvoll entgegen. Doch leider, leider steuerte die geradewegs Jan an und bestürmte sie mit Fragen. Sein Grinsen erschlaffte.

Zur ausgleichenden Gerechtigkeit bekamen wir einen erträglichen Arbeitstag, von dem ich mich am späten Nachmittag getrost verabschiedete. Auf dem Flur stand Katja mit unserem Gast, in ein Gespräch vertieft.

„Na, genug Berliner Luft geschnuppert?“, erkundigte ich mich bei Rachel.

Mit schiefem Lächeln meinte sie: „Ziemlich starker Tobak bei euch, aber unwiderstehlich.“

Na, wer sagt’s denn.“

Dem Inneren von Santa Christiana entströmte eine schwatzende Besuchergruppe, angeführt von Raimund. Gegen das Auto gelehnt wartete ich, bis sich der Pulk auflöste. Nachdem der Priester seinen letzten Gast verabschiedet hatte, steuerte er mit langen Schritten auf mich zu.

„Ich hoffe, du rührst ordentlich die Spendentrommel bei deinen kostenlosen Orgelvorträgen“, begrüßte ich meinen Freund lachend.

„Wenn die Anfragen weiter steigen, benötigen wir jemanden, der die Führungen übernimmt und nebenbei ein bisschen aufpasst. Aber dafür fehlt mal wieder das nötige Kleingeld.“

„Habt ihr in der Gemeinde keine pensionierten Lehrer oder etwas in der Art, die sich nach solch einer Beschäftigung die Finger lecken würden?“

„Das ist eine erstklassige Idee! Kommst du nachher auf einen Tee vorbei?“

„Müsste hinhauen.“

Aber zuvorderst wollte ich von den Sternelben weitere Antworten. Energischen Schrittes betrat ich die dämmrige Kirche und besetzte das Kissen am Altar.

Also, da ich mich nicht zweiteilen kann, stellt sich die drängende Frage: Wie soll das Ganze weitergehen? Meine Kapazitätsgrenze ist erreicht. Spätestens, wenn der Unterricht mit Elin starten soll, muss ich mir das Schlafen komplett abgewöhnen. Allein der Gedanke, Elin könnte nachts auch noch Unterstützung anfordern, ist Albtraum verdächtig.“

Elin benötigt bereits jetzt Hilfe.“

Jetzt schon? Und das erfahre ich so nebenbei?“ , regte ich mich bis unter die Decke auf.

Leya wird Elin im neuen Jahr bereitwillig unterstützen“ , beschwichtigten sie.

Ach?! Kann Leya überhaupt kämpfen?“

Selbstverständlich, sie ist eine Elbe!“

Uh, ein Fettnäpfchen.“

Erst wenn deine Ausbildung abgeschlossen ist, müssen wir deine Aufgaben neu überdenken.“

Mir fielen das kürzlich erwähnte Dämonenheer und meine aufgeschobenen Fragen dazu wieder ein. „Wieviele Dämonen schleichen in der Stadt herum?“

Stille.

Na?“

Elin glaubt, ihre Zahl ist auf einige Hundert angewachsen.“

Mir blieb die Spucke weg. „Einige Hundert? Ihr lasst Elin allein auf hunderte von Monstern los?“

Ihre Macht und ihre Intelligenz wiegen vieles auf.“

Mein Blut warf Kochblasen, aber mein Hirn vollführte einen seiner berüchtigten Bocksprünge. „Dann müssten mir nachts doch ständig Dämonen begegnen!“

Elin wacht über dich, auch wenn du sie nicht wahrnimmst.“

Wollt ihr damit sagen, der berüchtigte Berliner Kloakengestank ist in Wahrheit …“

„… die Dämonenbrut. Gut erkannt, Lilia.“

Zutiefst verstört und eingeschüchtert angesichts der haarigen Erkenntnis, scheußlichen Dämonen bei meiner Verbrecherjagd quasi auf ihren Köpfen herumzutanzen, verbrachte ich wortlos eine weitere Stunde mit Energie schöpfen.

Ähem, sagt mal.“ , aktivierte ich die Verbindung nochmals, „Was wünscht ihr euch denn zu Weihnachten?“

Sie ließen eine himmlische Gesangswolke erklingen.

Nanu? Will sagen?“

Oh Lilia, bitte lege die Fresken frei, die sich im Deckengewölbe befinden.“

Verblüfft schaute ich empor. „Unter der schmutzig weißen Farbe?“

Ja, richtig.“

Wollt ihr euer Geschenk sofort?“

Natürlich wollten sie, untermalt von einem hymnischen Kanon. Dass diese Sache mal wieder einen ihrer berüchtigten Schachzüge darstellte, darauf wäre höchstens ein Superhirn sofort gestoßen.

Vorsichtshalber marschierte ich nach draußen und schloss die Tür hinter mir. Wer wollte schon eventuell eine Lawine aus verdrecktem Deckenputz abkriegen? Draußen konzentrierte ich mich bis zum Anschlag auf die Magie.

Gespannt wie ein Flitzebogen riss ich die Tür wieder auf und lugte hinein. Tja, die Fresken lagen frei, oder vielmehr ein blasser Rest aus Bilderinseln. Echt kein Highlight. „So lassen oder vervollständigen?“

Die Sternelben sandten umgehend Fresken in herrlich leuchtenden Farben in meinen Kopf. Sie wurden von mir in das Gewölbe projiziert.

Wenige Minuten vergingen, dann jubelten wir ausgelassen über das Kunstwerk. Es stellte Kampfszenen zwischen „Engeln“ und „Teufeln“ dar. Mit Blitz, Feuer und gleißendem Himmelsstrahl.

„Aber hallo, aktueller geht es wirklich nicht“, entfuhr es mir laut.

Das Wunder musste Raimund auf der Stelle sehen!

Ungeduldig läutete ich am Pfarrhaus.

Kaum hatte mir Raimund geöffnet, überfiel ich ihn ohne Erklärung. „Los, komm mit, eine Überraschung!“

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