Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniela Zörner - Fürstin des Lichts» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fürstin des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fürstin des Lichts»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

Fürstin des Lichts — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fürstin des Lichts», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Endlich sang Elin ein Lied, tieftraurige Verse über den Tod der Elbenfürstin. Da weinte ich trockene Tränen. Und das Dunkel lichtete sich zu leblosem Grau.

Nur noch ein Schatten meiner Selbst, quälte ich mich zu Fuß den weiten Weg bis zum Feenhaus.

Aus dem Buch „Inghean“

Ungekannte Gaben der Macht besitzt das Menschenkind. Sie drohen unsere Pläne zu durchkreuzen. Wann endlich erwacht meine Fürstin?

Der satte Geruch heißer Schokolade stieg mir in die Nase, erwartungsvoll öffnete ich meine Lippen. Das sahnige Gebräu rann durch meine trockene Kehle hinunter in einen Magen, der seine Hungerproteste bereits vor Tagen eingestellt hatte. Vorsichtig riskierte ich einen Blick unter den Wimpern hervor und schaute direkt in ein gutmütiges Gesicht. Umkringelt von schwarzen Locken.

„Da bist du ja endlich“, strahlte mich die Fremde an.

„Wo – wer – was?“, krächzte ich.

„Erst Kuchen“, lautete ihre Antwort.

Sie hielt mir eine Gabel voll hin. Diese Delikatesse schmucklos als Kuchen zu bezeichnen, war geradezu sträflich. Er verursachte eine Geschmacksexplosion aus Schokolade, kandierten Früchten, Nüssen, Gewürzen und Honig.

Mit vollem Mund, sie sorgte ständig für Nachschub, versuchte ich den ersten Teil meiner Fragen zu wiederholen. „Wu?“

„Du befindest dich im Feenhaus.“

„Gut.“

Mehr heiße Schokolade.

„Wer?“

Erschrocken fragte die Fremde zurück: „Hast du vergessen, wer du bist?“

„Ich bin Lilia. Aber du?“

„Na, ich bin Leya. Wer sonst.“

Ich machte große Augen ob ihres menschlichen Anblicks. „Du siehst vollkommen anders als Elin aus.“ Obwohl, ihre Augen, ja, das innere Licht und die erfahrene Weisheit darin verrieten den elbischen Geist. Allerdings waren ihre Augen smaragdgrün.

„Alles nur Tarnung, außerdem gefalle ich mir so besser.“

Komisch, sie will überhaupt nicht wissen, wer Elin ist. Leicht schmatzend hakte ich nach: „Kennst du Elin?“

Leya nickte. „Sie erschien heute Morgen und hievte dich über meinen Bannwall.“

„Was?“

„Aha, dritte Frage. Aber danach ruhst du dich aus. Also, deine Kräfte erloschen, kurz bevor du mein Haus erreichen konntest. Ich sah dich zusammenbrechen, ohne zu dir gelangen zu können. Als ich schon anfangen wollte, mir vor Kummer die Haare auszuraufen, kam Elin. Gemeinsam legten wir dich ins Bett und hier bist du nun.“

Den letzten Satz bekam ich bloß noch halb mit, weil mir erneut die Augen zufielen.

Elin gesellte sich zu Leya.

Meine Güte, bei mir ist mehr los als in den letzten zweihundert Jahren! Schwester, erzähl, was haben die Sternelben nun wieder angerichtet?“

In der Stille ihrer geflügelten Gedanken wirkte das ungleiche Paar wie versteinert. Nur Leyas vor Erstaunen hochschnellende Augenbraue, als sie annähernd am Schluss von meiner Forderung hörte, den Bann aufzuheben, verriet ihre Lebendigkeit. Voller Mitleid und Sorge betrachteten die Elben mich.

Sie haben versagt und jetzt sollen wir beide den Karren wieder flott machen. Ist es so?“

Elin, von ihren eigenen Konflikten gezeichnet, stellte nüchtern fest: „Lilia wird den Sternelben nie mehr blind vertrauen.“

Nun, das sollte ohnehin niemand tun“ , erwiderte Leya barsch. Sanfter fügte sie hinzu: „Wie dem auch sei, wenn die Kleine es möchte, behalte ich sie erst einmal hier.“

Die nachfolgenden Tage verbrachte ich mehr als zur Hälfte schlafend. In der übrigen Zeit verfrachtete mich die Elbe in einen Gartensessel mit der stets wiederholten Anweisung: „Atmen, riechen, schauen und genießen.“

Ja, sie sprach mit mir tatsächlich unelbisch laut.

Das Feenhaus befand sich mitsamt großzügigem, halb verwildertem Garten unter einer gewaltigen magischen Glocke. Wie in einer Schneekugel, allerdings einer frühsommerlichen.

Leya erklärte dazu achselzuckend: „Wenn schon Bannwall, dann zum Trost mit meiner liebsten Jahreszeit als Dauervergnügen.“

In der warmen Sonne summten Bienen, kleine Vögel zwitscherten in dem üppig blühenden Miniparadies.

Manchmal pirschte die Elbe mit einem Stock umher.

„Was treibst du da eigentlich?“

Verlegen wand sie sich. „Als ich Igel gegen eine Schneckenplage in meinem Garten hinzufügen wollte, sind Gnome mit reingerutscht. Die werde ich nur schwer wieder los.“

Ich prustete los. „Gnome? Das sind doch Märchenwesen!“

„Ja, eben. Ich muss mit meinen Gedanken wohl anderswo geparkt haben.“

Das schien ihr richtig peinlich zu sein.

„Und dagegen existiert kein Mittel?“

„Doch.“ Sie streckte mir den Stock hin. „Wenn ich es schaffe, die flinken Biester mit Rosenholz zu berühren, platzen sie.“

Mir vor Lachen den Bauch haltend, musste ich die naheliegende Frage stellen: „Wieso schickst du die Gnome nicht einfach zurück?“

„Sehr komisch. Dafür müsste ich erst einmal wissen, woher die stammen!“ Verschnupft zog Leya von dannen.

Gnome, Feen, Riesen und all solche Kreaturen kamen in unzähligen Märchen vor. „Also sollte man sie doch irgendwo einschmuggeln können“ , überlegte ich.

„Leya, hast du ein Märchenbuch?“

Sie brummelte irgendwas von „keine Dummheiten machen“, brachte jedoch ein dickes, zerfleddertes Exemplar. Leyas heimliche Leidenschaft galt nämlich Märchen und Sagen.

Eifrig las ich darin und wurde nach knapp einer Dreiviertelstunde fündig. „Leya, komm mal!“

Mit gespieltem Murren stand sie vor mir.

Erst drückte ich sie in den Korbstuhl, dann das Buch in ihre Hände. „Lesen.“

Wenige Minuten später schaute sie verwirrt auf. „Und?“

„Na, pack die Gnome da rein“, ahmte ich ihre hemdsärmelige Art nach.

Erleuchtung! „Du bist ja ein richtig ausgebufftes Schätzchen!“

Zur Belohnung bekam ich ein großzügiges Stück von ihrem süchtig machenden Spezialkuchen.

Sämtliche Ereignisse vor meiner Ankunft im Feenhaus schienen allmählich verblassende Albträume zu sein. Und ich besaß null Interesse, daran zu rühren. Leya stellte keine Fragen. Sie erfuhr von Elin, die ab und zu vorbeischaute, ohne mit mir zu sprechen, sicherlich genug. So bekam ich in dieser künstlichen Idylle auch keine Gewissensbisse, einfach Elin, Katja und all die anderen im Stich zu lassen. Logisch, dass dieses egoistische Amüsement von begrenzter Dauer sein würde.

Der Paukenschlag kam über Nacht. Die Seele der Elbenfürstin Joerdis, im Frühling heimlich von den Sternelben in mich hineingestopft, offenbarte sich mir mit maximaler Dramatik per Traumbotschaft:

In der Industrieruine lauern tiefe Schatten und darin das Grauen. Hier fühlen sich Dämonen verdammt wohl. Elin und ich erkunden vorsichtig eine morbide Halle. Undefinierbares Gerümpel bedeckt den Boden, durch das fehlende Dach in schwindelerregender Höhe sickert die Nacht ein. Wir haben keine Ahnung, wieviele Dämonen uns erwarten.

Worauf warten die Ungeheuer noch?“

Möglich, dass sie versuchen werden, uns zu umzingeln. Wir sollten besser draußen warten“ , beschließt die Elbe.

Zu spät. In der nächsten Sekunde, wir befinden uns noch mitten in der Halle, erfolgt ihr Angriff aus sämtlichen Richtungen. Auseinander stürmend suchen wir Deckung an den Mauern. Weiße und schwarze Blitze, tödliche Peitschen, Schwerter und Würgeringe durchpflügen den Kampfplatz. Mehrere Treffer verschaffen uns ein wenig Zeit. Plötzlich Totenstille. Verwirrt sehe ich mich um, sehe ihn, den Fürsten. Gleichzeitig stürmen zwei Dämonen auf mich ein, der Dämonfürst aber wendet sich Elin zu.

Neiiiin! Elin!“ Mich in eine rotierende Lichtsäule verwandelnd, zerfetze ich in glühendem Zorn das erste Monster. Der zweite Dämon erlischt durch einen gewaltigen Peitschenschlag. Wo ist Elin? Eine Hand voll Wimpernschläge bis zum Tod.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fürstin des Lichts»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fürstin des Lichts» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Reinhard Füchtenschneider - Im Sog des Lichts
Reinhard Füchtenschneider
Daniela Zörner - Elbenschwur
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Elbenfürstin
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Elbenfluch
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Elbensilber
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Blackcouch.com
Daniela Zörner
Daniela Zörner - Albtraumland
Daniela Zörner
Отзывы о книге «Fürstin des Lichts»

Обсуждение, отзывы о книге «Fürstin des Lichts» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x