Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Ihr sich auflösender Körper liegt im Dreck, der schwarze Fürst ist fort. Bevor Elin die Erde endgültig verlassen würde, erscheint sie in meinem Geist. „Fürstentochter, deine ewige Dienerin.“ Sie verneigt sich und schwindet.

„Eliiin!“ Schreiend fuhr ich aus dem Albtraum hoch. Beide Elben erschienen an meinem Bett. Schluchzend wiederholte ich ihren Namen, schlug die Hände vor mein bodenlos entsetztes Gesicht. Zwecklos.

Wusstest du, dass dies geschehen wird, Schwester?“

Elin verneinte starr vor ungläubigem Entsetzen.

Die Zeit meines Sehens begann mit erbarmungsloser Härte und eiskalter Klarheit. Nach Monaten stummen Beobachtens hatte Joerdis ihr Urteil über mein Inneres gefällt. Salopp ausgedrückt, hielt sie mich für ein emotionales Weichei. Daher der fürstliche Paukenschlag.

Aus dem Buch „Inghean“

Die Fürstin hat ein Zeichen gesetzt. Warum nur wählte sie diesen Weg?

Schweren Herzens nahm ich Abschied von Leyas kleinem Paradies. „Wirst du uns helfen, Leya?“

„Wie denn? Mit heißer Schokolade und Kuchen etwa?“, mahnte sie sarkastisch den Sachstand an.

Ich schaute ihr ernst in die Augen und verkündete: „Der Bann wird bald gebrochen.“

Leya japste nach Luft. Doch ohne eine weitere Erklärung verließ ich ihr Zauberland.

Mein Zuhause hatte für mich jede Bedeutung verloren. Gefühle gehörten der Vergangenheit an, exakt mit dem Zeitpunkt, da ich den Bannwall des Feenhauses überschritten hatte. Die Anwesenheit der Sternelben nahm ich nüchtern und distanziert zur Kenntnis. Sie sangen monoton. Irgendwie funktionierte ich – mechanisch.

Wie in verflossenen Zeiten saßen Elin und ich am Küchentisch.

Lilia, bevor du wieder unter Menschen gehst, musst du lernen, deine sehenden Augen zu verschließen. Die Menschen werden deinen Anblick fürchten“ , beschwor mich Elin.

Wollte ich unter Menschen gehen? Nein, aber ich musste! „Ja, okay, lehre es mich.“

Die Elbe suchte mich aufzumuntern, indem sie von dem ausgebrochenen Chaos im Dämonenheer berichtete. „Durch deinen Racheengel wurden sie verunsichert. Dabei trauen sie einander sowieso kaum über den Weg. Nun verstricken sich die Bestien in mörderische Ränkespiele.“

Haben sie schon ein Fahndungsplakat für mich entworfen?“ , fragte ich lahm dazwischen.

Lilia, die Mehrzahl der Dämonen ist strohdumm, reine Kampfmaschinen, die auf Befehle hören. Lediglich ein enger Zirkel, der den Dämonfürsten umgarnt, begreift überhaupt die Vorgänge. Aber es stimmt, ein Teil ihrer Aufmerksamkeit richtet sich auf dich.“

Na, dann werde ich mal ein bisschen nachlegen. Apropos, sag Bescheid, wenn ich dich nachts begleiten soll.“

Elin überlegte. „Ich denke, das kann noch warten. Konzentriere dich derweil auf die Nöte der Menschen.“

Unser Gesprächston unterschied sich kaum von, sagen wir, zwei Gärtnern, die gerade anstehende Jätarbeiten unter sich aufteilen.

Die Elbe grämte sich deswegen. Scheinbar zusammenhanglos schob sie nach: „In einer Woche ist Weihnachten.“

Wie?“ Mein Gehirn stolperte über den Begriff, suchte danach mit Kreuz- und Querschaltungen und spuckte schlussendlich ein Emotionspaket aus. Meine Hände umklammerten krampfhaft die Tischkante, während kindliche Glückseligkeit einer heilen Welt aus Weihnachtsbaum und Kerzenschein, noch beschützt vom Opa, hervorflutete. „Autsch!“ Meine Reaktion bewies merkwürdigerweise, dass Joerdis gegen spontane emotionale Ausbrüche ebenso machtlos war wie die Polizei.

Was soll ich denn damit?“

Du könntest Freunde einladen und ein Fest geben.“

Elin hatte ihre Erinnerungen aus meiner frühen Kindheit im Bauernhaus in mich hineingeschaufelt. So verriet die Elbe versehentlich, dass sie bereits damals meine unsichtbare Wächterin war. In meinem kakophonischen Zustand flutschte diese wichtige Erkenntnis erst einmal durch.

Jetzt benötigte ich dringend frische Luft und schritt barfuß die Stufen vor dem Haus hinunter in den Schnee. „Kalte Fliesen unter den Füßen“ , erinnerte mein Gedächtnis.

Als ich mich nach einer Weile auf der Wiese umdrehte und das nackte Haus betrachtete, ließ mich sein Anblick frösteln. „Wo bin ich in mir? Warum liebe ich das Leben nicht umso mehr, da die Gefahr stetig wächst?“ Eiskalt berechnend warf mein Alter Ego dazwischen: „Was ist der Unterschied zwischen einer Elbe und einem Dämon?“ „Gibt es dich Stinkstiefel also doch noch.“ Mit der überaus interessanten Frage brachte mein Alter Ego zwangsläufig wieder die, aus meiner Sicht, grundlose Lüge der Lichtwesen aufs Tapet. „Nimm den geraden Weg, frag sie, und zwar noch heute.“

Ob es Elins berechnende Absicht war oder aber Joerdis allein von meinen starken Weihnachtserinnerungen derart überrumpelt wurde? Jedenfalls sah sich die Fürstin unter dem Strich gezwungen, ihr geistiges Handeln nochmals zu überdenken. Und dieser Umstand versetzte meinen Schicksalspfad mal wieder in turbulente Schwingungen.

Kapitel 7

Bei meinem Eintreffen in Santa Christiana wirbelte der Priester geschäftig in der Kirche herum.

Überrascht sah er mich eintreten. „Ich glaubte dich schon verschollen. Geht es dir gut?“

„Ja doch, sicher. Und bei dir alles okay?“, fragte ich Raimund aus purer Nettigkeit.

Er strahlte über das ganze Gesicht. „Hervorragend! Unsere Orgel ist pünktlich zum Weihnachtsfest fertig geworden.“

Das nannte ich mal supertolle Neuigkeiten. Und sie verpassten meinem Stimmungsbarometer einen hübschen Schubs. „Komm, wenn du ein wenig Zeit erübrigen kannst, wollen wir sehen, wie sie klingt.“

„Leider bin ich kein Organist, Lilia. Wenigstens für die Weihnachtstage konnten wir noch eine zwar willige, doch recht unerfahrene Schülerin finden.“

Kurzerhand setzte ich Raimund auf eine Bank und strebte zu der Treppe, die auf die Orgelempore führte. Oben angelangt, floss meine Konzentration zu dem Instrument mit seiner Registratur, den Tasten und Pedalen. Auf die Schnelle fiel mir nur eine Komposition ein, die diesem ersehnten Augenblick gerecht würde: Johann Sebastian Bachs „Toccata und Fuge in D-Moll“.

Als klarer, schallender Lockruf entwichen den ersten Pfeifen kraftvolle Töne. Sie erfüllten den Kirchenraum mit erschauernder Wucht. Immer höher hinauf wie ein explodierender Geysir rauschte der Klang gegen die Mauern, in schnellen Kaskaden wieder hinunterstürzend. Abgelöst von zart ziselierten Zwischentönen, dem fulminanten Ende zustrebend. Dann elektrisierend rein die Fuge in himmelsstrebender Leichtigkeit, sich abwechselnd mit nachdenklichen Passagen. Und zum Schluss folgte ihr traurig irdisches Finale. Eine Ekstase aus Kompositionskunst und Akustik.

Am Ende stand Raimund da und reckte seine Arme euphorisch gen Himmel. „Wärst du ein Engel, würde ich auf Knien vor dir niedersinken“, verkündete er ergriffen.

„Wenn du mich jetzt ein bisschen allein lässt, darfst du mir für Heiligabend eine Wunschliste zusammenstellen.“

„Wirklich?! Du würdest für uns spielen?“

Dem Kerl kamen doch glatt Tränen der Rührung!

Kaum strebte Raimund dem Ausgang entgegen, betrat ich die Stufen zum Altar, kickte mit einem Fuß das Sitzkissen beiseite und verschränkte angriffswütig meine Arme. „Ihr schuldet mir eine Erklärung“ , eröffnete ich unumwunden das Verhör.

Die Sternelben zeigten sich gut vorbereitet. „Lilia, wenn du zu Beginn die Wahl zwischen Elin und Leya gehabt hättest, für welche Elbe hättest du dich entschieden?“

Interessante Frage. Die strenge und anfangs sehr distanzierte Elin oder die burschikos warmherzige Leya? Wahrscheinlich wäre damals meine Wahl auf Leya gefallen. Ich spann die Vorstellung weiter. Wohlbehütet in einem „Glaskasten“ mit Dauerferien und seltenen Besuchen in Santa Christiana. Möglicherweise kein Erwachen des Elbenkindes und vor allem keine Hilfe für niemanden. „Wertlos für euch, aber glücklich. Ihr hättet mir die jeweiligen Konsequenzen vor Augen führen können.“

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