Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Während das Essen zunächst meine ganze Aufmerksamkeit beanspruchte, bemerkte ich irgendwann doch noch das elbische Schweigen. Den Löffel halb in der Luft belassend, fragte ich hastig: „Ist etwas geschehen?“

Nein. Wie kommst du darauf?“

Los, raus damit, dir brennt etwas auf der Seele.“

Dir bleibt rein gar nichts mehr verborgen.“

Und?“ Meine Augenbrauen flogen bis zum Haaransatz hinauf.

Dürfte ich eventuell helfen, die Blumen einzupflanzen?“ , brach Elin doch noch ihr Schweigen. Das Maß ihrer mitschwingenden Sehnsucht passte auf keine Skala. Geradezu göttlich, wen wunderte es.

Dürfen? Ich bestehe darauf!“ Wundervoll, Elin ein echtes Geschenk bereiten zu können.

Kurze Zeit später betraten wir den angenehm von der Sonne erwärmten Platz.

Wenn du magst, lehre ich dich einiges Wissen über Pflanzen“, bot die Elbe an. „Zuvor musst du jedoch einen Schwur leisten.“

Ein dickes Fragezeichen erschien in meinem Kopf.

Schwöre beim Licht, dass du dir niemals wünschst, die Sprache der Pflanzen zu lernen. Denn du würdest an ihren Qualen sterben.“

Meine Augen glitten kurz über die Einkäufe und ich verstand. „Ich schwöre es! Die Blumen leiden in Plastikgefäßen, das war mir schon immer klar“ , stellte ich fest, um nicht als totales Dummchen da zu stehen.

Elin nickte.

Na dann, ran an die Buddelarbeit.“ Erst in diesem Augenblick, echt typisch, dämmerte mir: Nie zuvor hatte ich Blumen in Beete gepflanzt.

Nebenbei erzählte Elin: „Pflanzen sind den Menschen in manchem ähnlich. Da gibt es schüchterne und robuste, empfindliche und dominante, Sonnenhungrige und Nachtgewächse. Jede versucht, nach ihrer Art und Bestimmung zu gedeihen. Pflanzen und Tiere brauchen einander, sie geben und nehmen im komplizierten Kreislauf des Lebens.“

Aber manchmal läuft auch einiges aus dem Ruder“ , warf ich ein und dachte an Blattläuse, Raupen, Schnecken oder sonstige Gärtnerplagen.

Die Natur stellt das Gleichgewicht immer wieder her“ , erläuterte Elin. „Nur wo Menschen große Schäden anrichten, versagen ihre Heilkräfte.“

Ja, wir Menschen kriegen alles kaputt, wie ich das verabscheue.“

Erstaunt sah Elin auf.

Na, ganz auf den Kopf gefallen war ich in meinem früheren Leben nicht“ , brummte ich zu ihrer Erheiterung.

Bis zum frühen Abend gestalteten wir nach Elins präzisen Wünschen die Beete rund um mein Haus neu.

W ie wäre es jetzt mit Currysuppe, Baguette und Salat?“, schlug Elin vor.

Das klingt total verlockend.“

Und danach zügig unter die Dusche, damit wir dich noch ankleiden können“ , bestimmte sie.

Sofort zog ich einen Flunsch. Höchstens nach Dämonen stand mir weniger der Kopf, als diese doofe Party des Nachbarn zu besuchen. „Ach du lieber Himmel, ich habe ja gar kein Geschenk!“

Ratlos blickte ich Elin an, die bloß schlenkerte.

Was ist da drin?“ , wollte ich angesichts der schicken Verpackung wissen.

Edler Whisky.“

Igitt.“

Er sammelt Whisky.“

Den kann der Widerling getrost allein trinken. Trotzdem herzlichen Dank für die Rettung, Elin.“

Ohne Begeisterung trödelte ich nach oben. Die Elbe sandte mir noch ihre Botschaft hinterher, sie wolle in der Zwischenzeit einen Schutzzauber für alle Pflanzen über den Park legen.

Stell dich hier vor den Spiegel und schließ die Augen“, wies Elin mich an.

An meinem Körper verspürte ich den Kleiderwechsel, dann eine zarte Berührung im Gesicht, zuletzt Bewegung in meinen langen Haaren.

Erledigt!“

Vorsichtig lugte ich unter meinen frisch getuschten Wimpern hervor. Das dunkelblaue Samtkleid umschmeichelte meinen Körper, ein Hauch von Makeup unterstrich meine Augen. Die Haare hatte Elin raffiniert mit einer Silberspange aufgesteckt, wobei einzelne Locken wie zufällig herausfielen. Zauberhaft. „Reichlich übertrieben für den Anlass, oder?“

Das ist doch nicht für ihn, sondern für dich“ , lächelte Elin. „Fehlt nur noch dies.“ Sie hielt einen schmalen Silberreif empor, an dem ein filigraner Stern aus blau glitzernden Edelsteinen hing. Für Schmuck besaß ich zwar keinen Sinn, doch er war wunderschön.

Das ist ein Amulett, Lilia. Es beschützt dich vor bösen Menschen. Sie können dir niemals zu nahe treten.“

Aber es gehört dir, das kann ich unmöglich annehmen“ , wehrte ich ernsthaft ab.

Ich schenke es dir. Bitte, ich wäre beruhigt, wenn du das Amulett fortan immer trägst.“ Und damit legte sie den Reif um meinen Hals.

Tief empfundene Dankbarkeit strömte ihr entgegen.

Dem Widerling, sein Name war mir sowas von Wurst, quollen fast seine Augen aus dem Kopf, als ich vor seiner Tür stand.

„Unsere Prinzessin!“, schleimte er und trat zurück. „Bitte komm hinein in mein bescheidenes Haus.“

Schnell drückte ich ihm den Whisky in seine Hände, ließ ihn gaffend stehen und wanderte in sein Wohnzimmer von der Größe eines Ballsaales. Klobig protzige, pechschwarze Ledergarnituren dominierten, von den Wänden fuhren riesige Acrylgemälde ihre aggressiv grellen Farbkrallen aus. „Schaurig.“ Auf dem – natürlich schwarzen- Flügel klimperte ein Pianist mit gelangweilter Miene herum. Sofort war ich versucht, mir mit Rotwein, Cocktails oder sonst was Alkoholischem die Kante zu geben. Endlich registrierte ich die murmelnde Stille der zahlreichen Gäste. Sie stierten mich mehr oder weniger offen an. „Na toll.“

„Liebe Freunde, darf ich euch meine reizende Nachbarin Lilia vorstellen. Sie hat jüngst mein herrliches Gartenhaus erworben.“ Ganz offensichtlich legte der Widerling nach.

Doch bevor ich zumindest innerlich meiner Empörung über das aufgedrängte ‚Du‘ Luft machen konnte, geschah etwas Wundervolles. Wie eine aufplatzende Seifenblase, gefüllt mit reinem Licht, fühlte es sich an. Meine Seele flutend, verschwand die schwarze Seite meines Ichs. Hass, Neid, Schadenfreude oder Hohn, was immer darauf lauerte, mein Dasein zu vergiften, alles fortgespült. „Hallo, existiere ich noch?“ , rief ich zaghaft in mich hinein. „Ja“ , kam die gehauchte Antwort, „und es fühlt sich himmlisch gut an“ .

Ekstatisch jubilierend ließen mich die Sternelben minutenlang auf imaginären Engelsflügeln schweben. Wie meine vollkommene Entrücktheit wohl auf die anderen Partygäste wirken mochte? Die verstörende Antwort darauf erfolgte postwendend. Der widerwärtige Ausguss eben jener frisch getilgten Empfindungen prallte wie Pestilenz gegen meine Seele. Er stammte von etlichen der anwesenden Frauen. Derweil floss unbekümmert ein Smalltalk belangloser Nettigkeiten über mich hinweg.

Verschließe deine Seele, Lilia.“

Kann ich jetzt nach Hause?“

Geduld!“

Mit eingefrorenem Lächeln betrachtete ich häufiger den schleichenden Zeiger der monströsen Wanduhr als die verlogenen Gesichter um mich herum. Kurz vor Mitternacht vernahm ich schließlich eine interessante Stimme. Sie gehörte zu dem eher unscheinbaren Mann in der hintersten Ecke. Anscheinend versuchte er, gelangweilt dreinblickenden Sitznachbarn seine Begeisterung für Fossilien zu vermitteln. Amüsiert ging ich näher heran.

„Glauben Sie mir, wenn Sie Ihren ersten versteinerten Seeigel oder gar Trilobiten am Strand finden, packt Sie die Leidenschaft.“

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