Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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Der Schreck fuhr mir derart heftig in die Knochen, dass Rotwein auf den Teppich schwappte. „Allein?“

Keine Sorge, seit ungezählten Jahrhunderten tut sie nichts anderes.“

Während mein Adrenalin im Herztakt hochkochte, hörten sie sich an, als hieße das Thema des Abends kunstvolles Schaufechten. Zum ersten Mal machten sie mich wütend, was den Sternelben keineswegs entging.

Halb bestürzt, halb verständnislos ob meiner Aufregung nahmen sie einen zweiten Anlauf: „Das Licht und die Finsternis sind ebenso Gegenspieler wie Elben und Dämonen auf eurer Erde. Das ist der ewige Kampf, aufgezwungen von der finsteren Macht.“

Aber warum hören sie nicht einfach auf?“

Wegen der Menschen und wegen des Sternsilbers“ , psalmodierten sie. „Beide sind untrennbar miteinander verbunden. Der Dämonfürst tötete die Elbenfürstin und gelangte so in den Besitz ihres kostbarsten Schatzes, wie du in dem Buch gelesen hast. Nur wenn die Elben ihm die Menschen überließen, würde er das Sternsilber im Gegenzug eintauschen.“

Eine schlimme Vorahnung überfiel mich. „Wie hieß die Elbenfürstin?“

Ihr Name ist dein Name.“

Meine grauen Zellen verweigerten die Annahme des mysteriösen Brockens, fragten stattdessen weiter. „Warum wacht Elin gerade hier in Berlin, was ist mit dem Rest des Landes?“

Hier herrscht die größte Gefahr, denn die Macht des Dämonfürsten ist gewaltig, wo er weilt.“

Das verschmierte Glas in meiner Hand begann zu zittern. „Er ist hier?“

So ist es.“

Und wenn der Dämonfürst nun Elin tötet?“ , rief ich entsetzt.

Das darf niemals geschehen!“ Unerwartet schnell zogen sich die Sternelben jetzt zurück.

Zwischen Wahrheit und Wahrheit liegen endlose Weiten. An diesem Abend überspannten sie den Bogen, die Folgen würden fürchterlich sein.

In der endlich einsetzenden Morgendämmerung zwitscherte ein Vogel unbekümmert sein Frühlingslied. Doch in meinem Kopf echote wieder und wieder der Sterngesang: „Ihr Name ist dein Name.“ Als versuchten Befreiungsschlag stieß ich die Terrassentüren weit auf. Elin erschien. Eine Kaskade der Gefühle rauschte durch meine Seele.

Ah, sie haben es dir erzählt.“ Spürbar mitgenommen, sichtbar durch ein leichtes Flackern ihres geschwächten Lichtes, setzte sie sich mir gegenüber.

Wann und wo schläfst du überhaupt, Elin?“

Das entspricht nicht unserer Art.“

Ich hob die Augenbrauen.

Geh schlafen, Lilia“ , wehrte sie ab und ich fügte mich.

Bloß um im Bett hellwach über die unbedeutendste aller Winzigkeiten nachzugrübeln. Angeblich lebte ich in einer Stadt mit Dämonen. Wollte, konnte oder musste ich die Behauptung schlucken?

Der Schlaf brachte wirre Albträume von schwarzen Monstern.

Obwohl längstens vier Stunden im Bett gewesen, flüchtete ich hinunter in die Küche.

Dort warteten mein verspätetes Frühstück und Elins unergründlicher Lupenblick.

Allerdings war mir der Appetit vergangen, zu vieles lag mir im Magen. „Elin, wie kann ich dir helfen?“

Überraschend floss mir Zuneigung entgegen. „Die Zeit dafür wird kommen. Lerne, Lilia, das ist jetzt deine Aufgabe.“

Aber das hilft dir doch kein bisschen!“

Nun, wenn du die Magie bezwingen lernst, dann schon.“

Du meinst, dann musst du für mich nicht ständig das Kindermädchen spielen?“ , neckte ich.

Sie reagierte zwar abwehrend, der Kern darin stimmte jedoch erkennbar. „Seit langen Jahren mied ich Menschenkontakte. So vergaß ich, wie verschieden unsere Seelen sind. Nachdem allerdings deine Ur-Seele erwacht ist, scheint sie scharfäugiger denn die meine.“

Das Kompliment tat gut. Also erzählte ich Elin von meinem Horrortrip unter Menschenseelen.

Ihre Reaktion fiel drastisch aus. „Hat das Licht dich gelehrt, deinen Geist zu verschließen?“

Äh, nein?!“

Genau dies vollführte die Elbe nun abrupt. Trotzdem meinte ich zu spüren, dass sie den Sternelben ordentlich den Marsch blies.

Wenige Augenblicke später ordnete Elin an: „Geh noch heute in die Kirche.“

Das wollte ich ohnehin. „Üben wir vorher noch Magie?“ , fragte ich hoffnungsvoll.

Nur, wenn du endlich frühstückst.“

Unsere magischen Übungen traten diesmal zu meinem Frust gänzlich auf der Stelle. Endlich gab ich genervt auf und löste den Vorsatz aus der vergangenen Nacht ein, Stück für Stück mein Heim zu erkunden. Richtig pingelig vom Keller bis ins Observatorium. Erwähnenswert ist an dieser Stelle einzig das verschlossene Minizimmer im ersten Stock. Nach meiner Erinnerung lag auf der Nordseite nur eine dunkle Abstellkammer. Die Tür knisterte vor Magie! Umgehend befragte ich die Elbe. Hinter der Tür befand sich ihr Zimmer!

Empört und beschämt schimpfte ich wie ein Rohrspatz: „Du kannst es dir aussuchen, entweder die Gästewohnung oder besser noch das Observatorium mit Sternenblick.“ Mit wild in der Luft schlackerndem Zeigefinger drohte ich hintendrein: „Etwas anderes kannst du dir aus dem Kopf schlagen.“

Die Elbe zeigte sich gerührt. Doch erst als ich mit Essensverweigerung drohte, gab sie sich trällernd geschlagen. Leichten Herzens ließ ich sie allein.

Sonnenschein und Vogelgezwitscher empfingen mich vor dem Haus, der erste Frühlingstag. „Ach, jetzt müsste der Brunnen plätschern. Und Frühlingsblumen müssen ebenfalls unbedingt her. Vielleicht finde ich morgen Zeit, ins Gartencenter zu fahren.“ Wozu stand schließlich ein Auto in der Garage? Kaum hatte ich den Brunnen passiert, sprang darin Wasser melodisch über kleine Kaskaden. „Danke, Elin!“

Auf dem Weg zur S-Bahnstation überlegte ich, wie sich das Innenleben der Fahrgäste in dem Zug am besten ignorieren ließe.

Verkrampft nahm ich im Waggon einen Stehplatz mit Fensterblick ein und versuchte energisch, meine Gedanken fest auf Santa Christiana zu richten. Dennoch drangen auf mich Lust und Frust, Neugier und Apathie, Hoffnungen und Kummer wie angesogen ein.

Zweimal stieg ich unterwegs bebend aus und holte zehn Minuten mühsam Luft, bis der nächste Zug kam. Zu guter Letzt hatte ich mein Ziel mit übel ramponierten Nerven erreicht.

A bgeschlossen, auch das noch!“ Was blieb anderes übrig, als am Pfarrhaus zu klingeln.

Anstatt eines ‚Hallo, wie geht es Ihnen‘, schimpfte der öffnende Priester: „Werfen Sie, salopp ausgedrückt, immer derart mit Geld um sich?“

Offensichtlich war meine Spende für die wertvolle Orgel auf dem Gemeindekonto eingegangen.

Schlagfertig gab ich zurück: „Es heißt schließlich Geben und Nehmen und nicht Nehmen und Nehmen.“

„Da ich nun ganz unverschämt zwei Mal genommen habe, wie sehen Ihre Forderungen an mich wohl aus?“, konterte er schelmisch.

Gespielt erschienen tiefe Furchen des Nachdenkens auf meiner Stirn. „Sie bekennen sich freiwillig schuldig, also mildernde Umstände“, spannte ich ihn auf die Folter. „Wie wäre es mit lebenslanger Freundschaft? Ja, ich denke, das wäre eine angemessene Strafe.“

„Das ehrt mich zwar, scheint mir aber ein zu geringer Preis.“

Eine vage Eingebung verleitete mich zu dem mit Nachdruck vorgetragenen Satz: „Unterschätzen Sie niemals echte Freundschaft, sie könnte Ihnen Ungeahntes abverlangen!“

Von meiner plötzlichen Ernsthaftigkeit überrumpelt, brachte Pater Raimund lediglich ein zustimmendes Nicken auf die Reihe. Ich lächelte sanft. Das ermutigte ihn wiederum.

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