Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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„Und der zweite Preis?“

„Na, Sie nehmen es aber ganz genau. Also gut. Jederzeit Zugang zur Kirche?“

„Abgemacht. Sie erhalten den Zweitschlüssel.“ Mein neuer Freund verschwand und tauchte wenige Augenblicke später mit dem Schlüssel auf. „Allerdings dürfen Sie ihn auf gar keinen Fall verlieren, sonst komme ich in Teufels Küche.“

Lass den Schlüssel hier“ , rieten die Lichtwesen.

Folgsam sagte ich zu dem Priester: „Ein sicheres Versteck an der Kirche wäre mir lieber.“

Gemeinsam gingen wir hinüber und wählten schließlich eine unauffällige Stelle, wo sich ein Ziegelstein aus dem porösen Mauerwerk gelöst hatte.

„Leisten Sie mir zur Belohnung nachher Gesellschaft bei einer Tasse Tee?“

Sein interner Ringkampf aus brennender Neugier und priesterlicher Demut brachte mich ungewollt zum Schmunzeln. „Sicher, dass es sich bei einer Tasse Tee mit mir um eine Belohnung handelt? Dann bis nachher.“ Damit öffnete ich die Kirchentür und ließ ihn perplex zurück.

Lilia, wie schön, dass du gekommen bist“ , empfingen die Sphärenheiligen mich säuselnd.

Ups, das klingt fast nach einem schlechten Gewissen der Sternelben.“

Dir Qualen zu bereiten lag uns fern, bitte verzeih.“

Schon okay, auf jeden Fall waren die dramatischen Erfahrungen mit menschlichem Seelenleid lehrreich. Eure Hilfe nehme ich dennoch dankbar an.“ Diese günstige Gelegenheit musste beim Schopf gepackt werden. „Wo wir gerade beim Thema sind, könntet ihr mir beim Erlernen der Magie auch ein bisschen unter die Arme greifen?“

Die Magie wohnt dir inne, du musst sie lediglich erkennen lernen.“

Eine herbe Enttäuschung. „Ich möchte Elin doch furchtbar gerne helfen“ , quengelte ich gequält.

Du sorgst dich um sie“ , stellten sie mit Wohlwollen fest.

Ja, sehr.“

Die Sternelben nahmen das in mir stetig wachsende Gefühl einer unbestimmten Bedrohung auf. „Lerne, Lilia, das ist unser bester Rat an dich. Schon bald wirst du eine Aufgabe erhalten, die dir den Sinn vergegenwärtigt.“

Ungeniert ratterte ich auf ihr Stichwort hin die nächste Wunschliste herunter: „Bis dahin benötige ich ganz sicher mehr Geschicklichkeit und Schnelligkeit – und perfektes Englisch, um meine Allgemeinbildung aufzumöbeln, und …“

Halte ein!“ Doch die Lichtwesen erfreuten sich an meinem Bestreben, das Beste aus mir zu formen.

Leider fehlten darunter jene Wünsche, die sie als Top Ten für eine Halbelbe favorisierten.

Aus dem Buch „Inghean“

Das Menschenkind mag noch so lernwillig sein, niemals wird es den Fähigkeiten einer Elbe auch nur nahe kommen.

Aufgetankt mit lichtener Energie strebte ich dem avisierten Tee entgegen.

Die Haushälterin öffnete. „Willkommen, der Herr Pfarrer telefoniert, aber ich soll Sie schon mal reinbringen. Mögen Sie Aprikose-Nusskuchen?“ Ohne Punkt und Komma redete sie fröhlich weiter. Es sprudelte nur so aus ihrem guten Herzen hervor, welches garantiert schwerlich zu erschüttern war.

„Lilia, ich dachte schon, du kommst nicht mehr vorbei.“

Wie leicht ihm das Du jetzt über die Lippen kam! „Ich hatte eine Menge zu klären.“

Raimund fixierte mich. „Du tust es. Richtig? Du redest mit ihm.“

Sein Gefühlscocktail entlockte mir ein Lächeln. Halb ohnmächtig, halb ehrfürchtig, gewürzt mit einer klitzekleinen Prise Neid. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch, bevor ich antwortete: „Nein, mit ihnen.“

Der Groschen fiel bei ihm mit der gedehnten Langsamkeit eines Schwerelosen. Die Wucht des Aufpralls kam für uns beide überraschend.

„Ihnen?“, japste er.

Totenstille, ich ließ ihn begreifen, saß reglos da, bis der Duft des Kuchens jegliche Zurückhaltung fahren und mich zulangen ließ.

„Ihnen?“, wiederholte er tonlos.

Was soll ich ihm sagen?“, erbat ich Hilfe.

Sehr behutsam die Wahrheit, Lilia.“

Erst nachdem mir die Sternelben mehrfach versichert hatten, dass Raimund weder durchdrehen noch sonstige Dummheiten anstellen würde, verließ ich das Pfarrhaus. Heftigster Zweifel nagte an mir. „Habe ich wirklich das Richtige getan?“

Er musste es erfahren.“

Warum?“

Weil der Priester einer der wichtigsten Menschen in deinem Leben sein wird.“

Die Wahrheit hat ihn hart getroffen“, bedauerte ich.

Er wird daran wachsen.“

Versprochen?“

Im Namen des Lichts!“

Elin war bereits fort, noch ein Kummer mehr. Das Abendessen ignorierend, ging ich rastlos im Haus umher. Meine Gedanken schweiften zurück an den Anfang dieser Geschichte. „Stell dir mal die Vorher-Nachher-Frage“ , forderte ich mich beinhart heraus. „Vorher gab ich ein verhuschtes, zurückgezogenes Wesen, das für die Menschheit so unwichtig wie eine ferne Galaxie war.“ Jetzt befand ich mich seekrank auf einem fremden Schiff, unterwegs zwischen menschlichen Wirrungen und himmlischem Treiben. Ziel unbekannt. „ Verdammt, der Preis lässt sich in Geld kaum mehr messen.“ Würde die Geschichte am Ende von Leben oder Tod erzählen? „Sei vernünftig, tot ist am Ende jeder.“ „Nicht der Dämonfürst“, erwiderte mein Alter Ego trocken. „Hör auf!“ Gleichgültigkeit. Wieso empfand ich plötzlich Gleichgültigkeit? „Weil du dich endlich in dein fremdbestimmtes Schicksal zu fügen beginnst.“ Na, dann konnte ich jetzt genauso gut essen.

G uten Morgen, Elbenkind.“

„Hmmh?“

Noch halb verschlafen, konnte mich Elin herrlich auf die Schippe nehmen. Mit in die Hüfte gestemmten Händen stand sie am Fußende des Bettes.

Meine gegähnte Antwort: „Erst Tee.“

Die Elbe erinnerte mich an die Party meines Nachbarn. „Heute Abend wirst du endlich mal eins deiner schönen Kleider anziehen.“ Darüber schien sie völlig aus dem Häuschen zu sein.

Wieso, was hast du gegen Hosen?“

Lilia, deine Schönheit ist elbengleich, das darfst du ruhig zeigen.“

Okay, dann kannst du mich ja für das große Ereignis ankleiden“ , meinte ich spöttelnd.

Die Aufforderung sollte ich bereuen. Na ja, nicht ernsthaft.

Wir setzten den magischen Unterricht fort. Diesmal flogen sämtliche Gegenstände, ohne den Nebeneffekt heftiger Schweißausbrüche, an jeden gewünschten Ort innerhalb des Hauses. Der Wasserkocher füllte sich zum ersten Mal von selbst, der Tee zog – bis er ungenießbar war. Üben, üben, üben.

Danach forderte Elin mich mit einer völlig neuen Aufgabe heraus. „Schließ die Augen, stell dir den Supermarkt vor, konzentriere dich auf die Kühlschränke, fixiere dein Lieblingsjoghurt, rufe es.“

Mit zusammengekniffenen Augen, gefurchter Stirn und maximaler Konzentration verharrte ich minutenlang wie in Stein gemeißelt.

Die Sauerei war unbeschreiblich! Etwa ein halbes Dutzend Gläser, gefüllt mit je 500 Gramm Joghurt, zersplitterte auf dem Küchenboden. Immerhin, wir blieben unverletzt und schüttelten uns vor Lachen. Elin schlenkerte sauber.

Hast du Lust, gleich mit ins Gartencenter zu kommen?“

Ein Wimpernschlag mit Traurigkeit füllte Elins Augen.

Tut mir leid!“

Nicht doch, wie lieb von dir, zu fragen.“

So eine dämliche Idee, ich kam mir richtig gemein vor. Zerknirscht schob ich allein ab.

Drei Wagenladungen und mehrere Stunden später stand der halbe Platz vor dem Gartenhaus voll mit Pflanzen. Hungrig wie eine Löwin ging ich hinein. Elin sang gerade ein Elbenlied über ihre Liebe zu den Blumen.

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