Daniela Zörner - Fürstin des Lichts

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Fürstin des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein?
Das Licht stehe ihr bei!

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„Da liegen noch etliche Monate harter Arbeit vor uns, schon wegen der komplett neu zu fertigenden Teile“, meinte Meister Janes. „Wie ich dem Herrn Pfarrer schon sagte, vierhunderttausend Euro werden vorne und hinten nicht reichen, wenn die Orgel hinterher originalgetreu klingen soll.“

Bestürzt, weil ahnungslos, bat ich den Meister um eine neue Schätzung.

Nach kurzer Überlegung brachte er vor: „Nochmal gut die Hälfte des Betrags oben drauf, das sollte in jedem Fall reichen.“

Höchst erstaunt nahm er mein Versprechen entgegen, die Sache umgehend zu regeln.

Priester, dir lese ich die Leviten!“

Nachdem die Orgelbauer gegangen waren, setzte ich mich neben dem Altar auf das neue große Kissen. Ein Geschenk von Raimund. Das Licht strahlte mittlerweile um ein Vielfaches intensiver als zu Anbeginn. In der Folge speicherte mein Körper immer größere Mengen an Energie. Aber ich besaß nicht den Schimmer einer Ahnung, wie viel Macht dadurch bereits in mir steckte, geschweige denn, was damit anzufangen wäre. „Bald strahle ich wie ein Leuchtturm“ , bemerkte ich scherzhaft gegenüber den Sternelben.

Ihre Antwort haute mich um.

„Nur, wenn du es willst.“ Noch immer taktierten sie mit rätselhaften Andeutungen. „Jedes zu seiner Zeit!“

Dennoch sandte ich ihnen meine Gedanken über die Furcht.

Sie erkannten die unnötige Quälerei und versprachen Abhilfe. „Lass es geschehen, das Elbenkind wird dich sicher führen“ , forderten sie eindringlich.

Nackte Angst kam als Antwort. Dann, ganz langsam, zog sie sich zurück.

Wir schwiegen eine geraume Weile.

Lilia, wir möchten dir eine Aufgabe übertragen.“

Total überrumpelt zuckte ich zusammen.

Keine Sorge, es ist kaum mehr als eine Übung.“ Sie weihten mich in ihren Plan ein.

Erleichtert, mehr noch erstaunt, verließ ich zwei Stunden später die Kirche. Welches Rad dadurch in Bewegung gesetzt würde, vergleichbar einem Schneeball, der zur totbringenden Lawine mutiert, wussten selbst die Sternelben nur vage.

Das Schicksal ist voller Fallstricke und Abzweigungen.

Als ich am nächsten Morgen vom ausgiebigen Jogging aus dem nahen Stadtwald zurückkehrte, stand ein enorm großer Umzugswagen vor dem Haupthaus.

„Lilia!“ Hinter zwei kräftigen Kerlen, schwer an einer mir bekannten ledernen Scheußlichkeit schleppend, tauchte Schorsch auf. Sein Spitzname klang wirklich cooler als Georg.

„Hallo, das sieht mir mehr nach Auszug denn Einzug aus“, bemerkte ich enttäuscht.

„Na, in den Möbeln kann doch kein normaler Mensch wohnen. Das wird alles verschenkt.“

„Die Gemälde nicht vergessen“, witzelte ich.

Schorsch erwiderte grinsend: „Wie könnte ich! Morgen fangen die Maler an, am Samstag wollen wir dann einziehen.“

„Super! Falls ihr Hilfe benötigt, einfach klingeln“, verabschiedete ich mich erleichtert.

Aus Vorfreude strahlend wie eine Schneekönigin, wetzte ich heim unter die Dusche. Mit Jay und Schorsch würde sich das Vorderhaus von seinem düsteren Dasein verabschieden. Und ich bekäme bestimmt tolle Freunde. Die Augen während meiner Haarwäsche schließend, kehrte augenblicklich meine Erinnerung an die Sternelben zurück. „Richtig, ihr Auftrag, gleich nach dem Frühstück.“

Vor der PC-Tastatur fand ich ihre Aufgabe doch ziemlich knifflig. Ich sollte eine eMail an Kriminalhauptkommissarin Katja Rainer schreiben. Wie sie mir erklärt hatten, ging es zunächst darum, ihr Vertrauen zu gewinnen. „Und wie stellt man das bei einer Kommissarin an? Mit Fakten!“ In meinem Gedächtnis befanden sich sämtliche ekelerregenden Details über einen Mord, begangen vor knapp drei Monaten. Die Ermittler tappten völlig im Dunkeln, der Fall würde ungeklärt bleiben. Es sei denn, ich half nach. Von Polizeiarbeit verstand ich null. Einschlägige Fernsehkrimis kamen mir grundsätzlich nicht auf den Bildschirm. Und die vor Jahren zeitweilig in Unmengen verschlungenen Kriminalromane lagen sicher weitab der Realität. Jedoch konnte ich mir zusammen reimen, dass Genauigkeit den entscheidenden Schlüssel darstellte. Am vernünftigsten also, ich schrieb eine Liste. „Mal sehen. Erstens alles über den Täter, zweitens über den Mord, drittens existierten noch unbekannte Zeugen. Und das Wichtigste wären ja wohl die Beweise. Okay, los geht’s.“

Das Projekt verschlang Stunden. Irgendwann schaute Elin vorbei und sagte etwas von Mittagessen. Da ich unten nicht auftauchte, stellte sie die Müslischale auf meinen Schreibtisch.

Essen, oder ich ziehe den Stecker raus“ , drohte sie mit erhobenem Zeigefinger.

Ja, ja, gleich.“

Eine Stunde später wollte sie Ernst machen, deshalb riss ich mich kurz von der Arbeit los. Müsli kauend guckte ich die bislang fünf ordentlich gegliederten Seiten nochmals durch. „Name – du hast die Adresse des Mörders vergessen!“

Als ich endlich auf „Senden“ klickte, ging bereits die Sonne unter.

Katja Rainer warf einen kurzen, ungnädigen Blick durch ihr schmales Bürofenster auf eben jenen Sonnenuntergang, während sie ihre eMails durchging. Sie würde wahrscheinlich mal wieder bis Mitternacht im Kommissariat über den Akten brühten müssen.

Kaum hatte sie sich widerwillig umgedreht, sah sie den Eingang in ihrem persönlichen eMail-Konto. „Wer zum Kuckuck … woher hat die Absenderin meine geheime eMail-Adresse?“, ärgerte sie sich laut.

In der Betreffzeile stand: Infos zum Mordfall Emma Steiner.

Sie öffnete den Anhang, eine PDF-Datei mit sieben Seiten, und scrollte automatisch den Text herunter. „Verdammt, für solche dämlichen Scherze bin ich die Falsche.“ Die Kommissarin wollte schon auf die Löschtaste gehen – und stutzte: „Das kann niemand wissen, die Infos zur Tatwaffe haben wir zurückgehalten.“

Rasch stand ihr instinktiv gefasster Entschluss fest, am Samstagmorgen einen einzigen Versuch zu starten. Lag die Tatwaffe nicht an der detailliert beschriebenen Stelle im Schlachtensee, würde sie die Absenderin ausfindig machen und ihr den Marsch blasen. Ihr unbestechlicher Instinkt glaubte etwas anderes.

Der Samstag startete mit strömendem Regen. Mit einem Teebecher in der Hand stand ich nachdenklich im Wintergarten und schaute den hinabperlenden Tropfen zu. „Wie abscheulich, bei solch einem Sauwetter umziehen zu müssen. Ich wünschte von Herzen, die Sonne würde für Schorsch und Jay herauskommen.“

Sie tat es eine Viertelstunde später, ohne dass mir aufging, warum. Kurz entschlossen zog ich meine Joggingsachen an und spurtete zum Stadtwald los. Keine zwei Straßenecken weiter goss es wie aus Kübeln. „Na super, also gebe ich heute mal wieder die Freilaufschwimmerin, nörgelte ich.“

Eine gute Stunde später bog ich triefend nass um die Ecke unserer Straße und lief in strahlenden Sonnenschein hinein. „Verrückt!“

Nach der heißen Dusche erzählte ich Elin beim Frühstück von den Wetterkapriolen.

Sie schalt mich wie ein Kind. „Wirklich, Lilia, inzwischen müsstest du das doch besser wissen. Kapriolen! Dann mach es halt sorgfältiger, wenn du dich schon einmischst.“

Du willst mich auf den Arm nehmen!?“

Das widerspräche meinen Umgangsgepflogenheiten“ , gab die Elbe trocken zurück.

Ich soll die Sonne hervorgelockt haben?“

Mit verärgertem Kopfschütteln verschwand Elin. Mein Kopf hingegen gab die rote Laterne. Scheibchenweise schwante mir, wieviel Verantwortung und noch mehr Risiken elbische Magie mit sich brachte. „Lilia, die Wetterhexe“ , spottete mein Alter Ego.

Mittags parkte Katja Rainer ihren Privatwagen ein Stück entfernt. Offensichtlich fand in dem Haus gerade ein Umzug statt. „Protzbau“ , dachte sie beim Anblick des Vorderhauses. „Passt wie angegossen zu dem exzentrischen Namen. Wer sonst nennt seine Tochter Lilia Joerdis!“ Die Möbel sahen allerdings ziemlich schick aus, stellte sie beim Blick in den Lkw fest, unerschwinglich schick.

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