Kerstin Teschnigg - Am Ende der Wahrheit

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Resi Lorenz kehrt nach sechs Jahren wieder in ihren Heimatort in der Südsteiermark zurück. Auf dem Weingut ihrer Eltern will sie zur Ruhe kommen. Neu anfangen – wieder einmal – vor nichts und niemandem mehr davon laufen. Doch immer wieder holt sie die Vergangenheit, und die Dinge die unausgesprochen blieben ein. Geheimnisse, Lügen und eine nie vergessene Liebe scheinen allgegenwärtiger als je zuvor zu sein. Die Wunden, gerade ein wenig verheilt, reißen erbarmungslos auf und Resi ist zwischen Vernunft und Liebe hin und hergerissen. Vor allem weil sie jetzt nicht mehr allein ist, denn inzwischen hat ihr Leben einen Mittelpunkt und dieser ist ihr wichtiger als alles andere. Gibt es am Ende der Wahrheit noch Platz für die wahre Liebe?

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18.00 Uhr? Vergiss den Wein nicht…

Es wäre gelogen zu sagen ich hätte nicht schon auf eine Nachricht von ihm gewartet und da war sie nun. Nur ein paar Worte und doch so viel mehr. Ich borgte mir den Wagen meiner Mutter. Es war kein Kleidwetter, also mussten es Jeans und eine süße Bluse tun und weil ich hohe Schuhe nicht so mag, fand ich meine pinken Ballerinas perfekt dazu passend. In hohen Schuhen fühle ich mich wie ein Storch. Ich bin ohnehin schon eins siebzig groß. So stellte ich kurz vor sechs, bewaffnet mit einer Flasche von unserem besten Muskateller, den Motor direkt vor dem Ferienhaus der Familie Strasser ab. Kaum legte ich den Sicherheitsgurt ab, da stand Markus schon mit einem großen Schirm neben dem Wagen und öffnete mir die Tür.

„Hi, du bist ja ein Gentleman….“, begrüßte ich ihn.

„Es schüttet wie irre, nicht dass du noch nass wirst.“

Er lächelte und wirkte irgendwie gelöst. Ich schmiegte mich unterm Schirm dicht an ihn, sofort war es wieder da. Herzklopfen. Im Haus duftete es schon lecker, auch kochen konnte er, unglaublich. Bevor ich ihm die Flasche Wein geben konnte, zog er mich schon in seine Arme. Das überraschte mich kurz, wo war die Schüchternheit abgeblieben? Sehr zielstrebig schob er mir seine Zunge in den Mund und ich dachte schon die Spagetti wären umsonst, doch nach einem intensiven Begrüßungskuss nahm er meine Hand und ich folgte ihm in die Küche. Während er die Flasche Wein öffnete lugte ich neugierig in den Topf.

„Oh… das sieht sehr lecker aus…“, schwärmte ich und beugte mich dabei über den Herd.

„Ja…sehr lecker.“ Er grinste mich an. „Du hast die schönsten Beine die ich jemals gesehen habe, wollte ich dir eigentlich schon gestern Abend sagen, aber ich kam irgendwie nicht dazu…“

Wieder färbten sich seine Wangen etwas rot. Meine vermutlich auch.

„Geh bitte. Du siehst doch beim Schwimmen täglich tolle Beine.“

„Nicht solche wie deine.“

Das sagte er wieder mit diesem speziellen Blick. Ich zuckte mit den Schultern.

„Ok…wenn du meinst. Danke…“

„Gerne.“

Er goss den Muskateller ein und reichte mir ein Glas.

„Hunger?“, fragte er und titschtelte mit seinem Glas an meines.

„Ja…schon…“, lächelte ich.

Das Haus war wirklich schön und vor allem geschmackvoll eingerichtet. Ich war mir sicher, dass die Familie Strasser gut betucht war. Die Spagetti schmeckten richtig gut. Nicht außergewöhnlich, aber echt lecker. Während dem Essen hätte ich ein paar Mal gerne einfach das Besteck weggelegt und wäre am liebsten über ihn hergefallen. Seine Blicke. Seine Hände. Seine Haut. Ich riss mich richtig zusammen und das war nicht leicht.

„Du hast toll gekocht“, bedankte ich mich.

„Viel hast du aber nicht gegessen…“

Ich lächelte ihn wieder an, ich konnte ja schlecht sagen, dass ich wegen ihm kaum etwas hinunter bekomme. Weil in meinem Bauch ein Tornado in seiner Gegenwart wütet. Doch ich wollte mich beherrschen. Ich war schon am Vortag förmlich über ihn hergefallen. Was würde er denn von mir denken? Ich wollte nicht, dass er einen falschen Eindruck von mir bekam.

„Wie findest du den Wein?“, lenkte ich stattdessen ab.

„Echt gut. Ich bin zwar kein Weinkenner, aber er ist schön fruchtig. Ich werde heute aber nicht so viel trinken wie gestern.“

„Du hast nicht so viel getrunken“, überlegte ich.

Ich stand auf und begann den Tisch abzuräumen. Er half mir dabei und nahm mir die letzten Teller aus der Hand und stellte sie neben der Spüle ab. Er schaute mir tief in die Augen und strich zart über meine Wange den Hals hinunter.

„Es war zu viel um all das zu erforschen was ich mir vorgenommen habe.“

„Oh…Ach so…“, stammelte ich etwas verlegen.

Sanft schob er seine Hände unter meine Bluse und strich meinen Rücken hinauf. Dabei schloss er seine Augen, fast als würde er jeden Millimeter meiner Haut aufsaugen. Mir fehlten die Worte. Was wollte er denn noch besser machen? Während ich versuchte darüber nachzudenken wanderten seine Hände den Saum meiner Jeans entlang. Langsam öffnete er den Knopf und zog den Reißverschluss hinunter. So langsam, dass mir der Atem stockte. Immer noch in der Küche begannen wir uns wieder leidenschaftlich zu küssen, es war so gut, ich wollte einfach nicht damit aufhören. Irgendwann wanderte seine Hand wieder an meine Jeans. Ich spürte seine Finger den Spitzensaum meines Höschens entlang streichen. Die Wahl des Höschens war also richtig. Es wäre gelogen zu sagen, ich hätte nicht genau darüber nachgedacht welchen Slip ich anzog. Dann wanderte genau dieser Finger in den Slip. Sehr zielstrebig arbeitete er sich vor. Mein Herz klopfte und dieses Klopfen hallte in meiner Halsschlagader wieder.

„Suchst du etwas?“, hauchte ich fast tonlos seinen Hals küssend.

„Ich habe es schon gefunden…“

Seine Stimme war heiser und leise und ich hielt die Luft an als er mit seinem Finger dort ankam, wo mich sofort ein Kribbeln und Ziehen im Unterleib durchfuhr. Ganz sanft, aber doch beharrlich machte er weiter. Ich atmete laut aus und merkte wie schnell ich unter seiner Berührung feucht wurde und das schien ihm wiederrum ziemlich zu gefallen. Ich wollte auch etwas tun, ihn berühren, überall. Darum schob ich meine Hand ebenfalls zuerst unter sein Shirt, strich über seine Brust und öffnete dann den Knopf seiner Jeans. Ich war nervös. Ungeachtet dessen tastete ich mich weiter vor. Ihn genau dort zu berühren raubte mir dem Atem, auch wenn ich gar nichts mehr tun hätte müssen, denn er schien schon ziemlich bereit zu sein. Ich tat es trotzdem. Weil ich richtiggehend gierig danach war. Sanft strich ich mit meiner Hand über seine Erektion, was ihn nach Luft schnappen ließ. Das gefiel mir, darum wiederholte ich es, bevor ich meine Finger sanft darum schloss und den Druck verstärkte. Eine Zeitlang durfte ich das tun, dann griff er nach meiner Hand und sah mich atemlos an.

„Komm mit…“

Er zog mich durch ein hell eingerichtetes Wohnzimmer in sein Zimmer, das auch hell und freundlich wirkte. Er löschte hinter uns das Licht in den Räumen und machte nur die kleine Lampe am Nachttisch an. Dann strich er durch meine Haare. Ein weiterer Blick den ich bis heute nicht vergessen konnte traf meinen im Schein des schwach beleuchteten Zimmers. Er zog sich sein Shirt und die Jeans aus, dann machte er sich an meine Bluse, bevor er wieder begann mich leidenschaftlich zu küssen und sich mit mir auf sein Bett fallen ließ. Wieder fühlte ich mich komplett neben der Spur, ich hatte mir noch vorhin einige Dinge die ich mit ihm machen wollte vorgenommen, aber es kam nicht dazu. Es war mir nicht möglich mir etwas in seiner Gegenwart vorzunehmen und es dann auch noch umzusetzen. Er zog mich in einen Sog, der mir nicht erlaubte auch nur einen Gedanken zu fassen, oder eine Tat zu tun die von dem was ich sowieso wie von selbst machte abwich. Es war magisch. Und er hielt Wort. Ich glaube sein Mund und seine Zunge waren so ziemlich überall, ich war gar nicht fähig darüber nachzudenken, ich ließ ihn einfach machen. Und es war gut. Wahnsinnig gut. Dann legte er sich auf und liebte mich. Ihn in mir zu spüren war wie ein Rausch, alles drehte sich, er sich mit mir, ich mich mit ihm. Fast schon wäre ich gekommen, aber vorher drehte er sich auf den Rücken und zog mich auf sich. Das war noch unglaublicher. Ich presste meine Finger in seine muskulöse Brust und begann mich langsam zu bewegen, fast anmutig schob ich ihm immer wieder mein Becken entgegen. Er lächelte mich an, dann schloss er seine Augen, seine Hände klammerte er fest um meine Hüften. Ich wollte ihm alles geben und das tat ich auch. Als sich seine Brust unter mir anspannte war ich glückselig, aber ich hörte nicht auf, ich machte weiter, beugte mich über ihn und küsste ihn voller Hingabe. Meine Haare hingen in sein Gesicht und er atmete schwerfällig in meinen Mund. Jetzt konnte ich nicht mehr, ich drohte zu zerspringen und ich tat es auch. Er kam mit mir, es war so schön, so wahnsinnig schön. Meine Beine fühlten sich taub an, aber durch meinen ganzen Körper schnellten tausende lodernde Funken. Es war nicht nur Sex. Es war etwas anderes. Ich glaubte es wäre Liebe. Ja, in diesem Moment wurde mir klar, dass ich ihn liebe. Es war der einzige Gedanke der mir klar erschien. Anders konnte ich mir meine Gefühle nicht erklären. Vorsichtig rutschte ich von ihm herunter. Er war atemlos, das gefiel mir, auch wenn ich selbst kaum Luft bekam. Ich mochte, dass er nichts sagte. Er schaute mich einfach nur an. Dann lächelte er. Dieses nicht sprechen müssen, keine Analyse über das gerade Gemachte abzugeben, es war so erleichternd. Denn es bedurfte keiner Worte. Alles war wie selbstverständlich und doch so viel mehr. Es dauerte nicht lange bis ich in seinen Armen einschlief, ich war erschöpft und aufgekratzt zugleich. In dieser Nacht liebten wir uns ein weiteres Mal. Er weckte mich mit seinen Küssen und Berührungen irgendwann mitten in der Nacht. Wieder war es himmlisch. Als ich dann morgens vom frischen Kaffeeduft wach wurde, überlegte ich kurz ob das normal sein kann. Er war neunzehn und trotzdem wirkte er in Sachen Liebe unglaublich erfahren. Ich schob den Gedanken beiseite. Heute weiß ich, es war die Leidenschaft und wie er damit umging, dazu ist keine Erfahrung nötig. Er tat einfach, was er für richtig hielt. Und das war mehr als richtig.

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