Michael Schenk - Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt
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Alle im Saal schwiegen einen Moment verblüfft und als offensichtlich wurde, dass die Ansprache des hohen Gastes beendet war, war von allen Repräsentanten Zustimmung zu hören.
„Verdammt“, murmelte John seinem Freund Omar zu, „sie hat unserem speziellen Freund geschickt Honig ums Maul geschmiert und im selben Augenblick fast alle seine Forderungen abgeschmettert.“
„Und zugleich eine unerwartete Einfühlsamkeit für die Befindlichkeit der Menschen gezeigt“, antwortete der Hoch-General. „Bei Allah, ich bin gespannt, wie Gordon-Gor darauf reagiert. Was sie da gesagt hat, wird ihm keinesfalls schmecken.“
„Offensichtlich hat sie sich für uns weit aus dem Fenster gelehnt, denn die Erwähnung der anderen kleinen Mutter soll wohl eine Art Rückversicherung gegenüber Gordon-Gor sein.“
Omar grinste. „Offenbar ist die Politik bei den Norsun genauso dreckig wie bei uns.“
„Mehr Respekt, Freund“, mahnte John lächelnd. „Du sprichst hier von den höchsten Repräsentanten und vor allem von der eigenen Welt der diplomatischen Sprache.“
Gordon-Gor hatte den Hinweis auf die kleine Mutter Sogares durchaus verstanden. Es gab Befürworter und Gegner der Menschen im Volk der Norsun. Entscheidend war die Meinung der großen Mutter und diese konnte man nur behutsam beeinflussen. Wenn Gordon-Gor erfolgreich sein wollte, dann durfte er seine Feindseligkeit nicht offen zeigen. So legte er zustimmend die Fühler nach vorne, zeigte Überraschung und Verständnis für das Unbehagen der schreckhaften Menschen und begrüßte die Errichtung eines Stachelnestes der großen Mutter im Ursprungssystem der Menschen.
Zudem schien er sehr zufrieden, als eine Direktive des Direktorats beschlossen wurde, in der man entschlossen den Sieg über die Negaruyen anstrebte.
Sker-Lotar erklärte John und Omar später, worin diese Zufriedenheit begründet war. Für die Norsun war der Begriff des Sieges mit der Vernichtung des Gegners identisch.
Kapitel 8 Die Karte
Wissenschaftliche Forschungsabteilung, Deck 408, Sky-Base Arcturus
„Fällt es Ihnen auf?“
Professor Doktor Heike Waldbauer stand mit verschränkten Armen und einem sichtlich zufriedenen Gesichtsausdruck im Labor 408-SR-06. Sie lehnte mit dem Gesäß gegen einen der Labortische und sah amüsiert auf die ratlosen Gesichter der Umstehenden. Sie alle starrten auf die holografische Projektion, in der die bisherigen Ergebnisse der Suche nach den Navigationskarten der Negaruyen zusammengefasst waren.
Tatsächlich war es inzwischen gelungen, eine Reihe von Sternkarten des fremden Volkes mit den Pendants des New Cosmic Catalogue abzugleichen. Die Negaruyen benutzten einen anderen Betrachtungswinkel und Maßstab, ein anderes Koordinatensystem und eine andere Wertigkeit, was die Details betraf. Dennoch gab es keinen Zweifel, dass man zumindest einen Teil ihrer Sternkarten bekannten Konstellationen zuordnen konnte. Nun glaubte Professor Doktor Waldbauer eine entscheidende Entdeckung gemacht zu haben. Genauer genommen die entscheidende Entdeckung, nämlich den Hinweis auf das Heimatsystem der Negaruyen und ihre verborgene Welt.
Tech-Lieutenant Jennifer Hartmann und die Tetronik-Spezialistin Yuki Hasagawa bedauerten in diesem Moment, dass Candice Bergner und Sker-Lotar noch auf dem Mars weilten und erst in einigen Tagen zurückerwartet wurden.
„Kommt schon, Leute, es muss euch doch auffallen“, meinte die Waldbauer lächelnd. „Na schön, ein klitzekleiner Tipp … Was macht man, wenn man möglichst viele Informationen unterbringen will, und was, wenn man genau das nicht vorhat?“
Ratlose Blicke galten ihr, bis sich einer der Astronomen räusperte. „Man lässt ein paar Informationen und Details weg?“
„Na bravo.“ Professor Doktor Waldbauer klatschte demonstrativ in die Hände, was einige der Anwesenden erröten ließ. „Das ist doch schon einmal ein guter Ansatz. Lieutenant Hartmann, was ist mit Ihnen? Sie sind doch sonst nicht so schwerfällig.“
Die Frau mit den langen roten Haaren schob sich eine Strähne aus dem Gesicht und dachte konzentriert nach. „Ich muss das jetzt aus der Sicht eines Informationsspeichers betrachten. Im Grunde geht es ja bei einer Bibliothek oder einer Karte um exakt dasselbe. Die Vermittlung von Wissen und Information. Wenn ich also nicht will, dass ich etwas verrate, dann gebe ich die entsprechende Information gar nicht erst frei. Beziehungsweise gebe sie gar nicht erst in den Speicher ein. Hm, die Negaruyen mussten immer damit rechnen, dass der Feind doch einmal ihre Karten erbeutet, nicht wahr? Während des tausendjährigen Krieges gab es sicher genug Wracks auf beiden Seiten, aus denen man noch Datenspeicher erbeuten konnte … Also werden sie ihre Karten auf mehrfachem Weg geschützt haben. Durch die Vorbereitung der Löschung im Notfall und eine entsprechende Kodierung und nicht zu viele Details, die auf das Heimatsystem hinweisen könnten.“ Sie erwiderte den Blick von Waldbauer und nickte. „Ich glaube, ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Sagen Sie, Professor Doktor, könnten wir ausnahmsweise einmal die taktische Karte im High-Command nutzen?“
„Das wollte ich ebenfalls vorschlagen“, stimmte die Gefragte zu.
Eine Stunde später waren sie im High-Command, standen auf der Galerie über der unteren Ebene, wo sich die dreißig Meter durchmessende Projektionsfläche des Kartentisches befand, um den sich die Arbeitsplätze der taktischen Offiziere gruppierten. Nun wurden hier die Karten des NCC und der Negaruyen übereinandergelegt.
„Es hätte uns auffallen müssen“, räumte einer der Astronomen ein. „Es ist einfach zu deutlich.“
„Die deutlich größere Wiedergabe auf der taktischen Karte macht es leichter“, milderte Waldbauer die Selbstkritik ab, konnte aber erneut ihre Zufriedenheit nicht unterdrücken.
Tatsächlich wurde ein auffallender Unterschied zwischen den Karten deutlich. Während die Karten der Negaruyen sonst eine Fülle an Informationen enthielten, traf dies auf den Ausschnitt einer bestimmten Karte nicht zu. Nur wenige Angaben waren zu dem betreffenden Sonnensystem zu finden.
„Natürlich können wir uns nicht mit absoluter Sicherheit gewiss sein“, sagte Heike Waldbauer lächelnd, „aber ich lehne mich jetzt ein wenig aus dem Fenster und wage die Behauptung, wir haben das System der verborgenen Welt gefunden.“
Kapitel 9 Eine Frage der Aufklärung
Büro des Hoch-Admirals, Deck 308, nördliche Äquatorsektion, Sky-Base Arcturus
Das Langstrecken-FLV Navy-01 brachte nicht nur die Gruppe um Hoch-Admiral John Redfeather zur Sky-Base Arcturus zurück, sondern hatte auch die hohen Räte Sangales und Lambert an Bord. Beide wollten sich vor Ort über die Fortschritte der Instandsetzung und die Umsetzung der Flottennovelle überzeugen. Sangales war ohnehin ein engagierter Unterstützer der Sky-Navy und der Bruder Lamberts stand einem der größten Rüstungskonzerne vor, so dass der hohe Rat ein persönliches Interesse am Ausbau der Streitkräfte hatte.
Die Nachricht, dass man möglicherweise das Heimatsystem der Negaruyen der verborgenen Welt entdeckt hatte, führte zu einer sofortigen Besprechung in den Amtsräumen des Hoch-Admirals. Diesmal waren Sker-Lotar und das den Menschen wohl gesonnene alte Höchst-Wort Surus-Galmon unter den Anwesenden.
Den besonderen Gästen zuliebe ließ Commodore Faso zwei tragbare gepolsterte Sitzstangen anfertigen, die man zu der gemütlichen Sitzgruppe stellte, in der schon so viele Besprechungen abgehalten worden waren. Wie üblich ließ es sich Faso auch nicht nehmen, die Runde zu bedienen. Ihm bereitete es Freude, gelegentlich als Faktotum aufzutreten. Damit hatte er schon manchen Besucher des Hoch-Admirals in die Irre geführt, der ihn für eine nicht zu beachtende Ordonanz hielt und Fasos nahezu fotografisches Gedächtnis und Kombinationsgabe nicht kannte. Von den jetzt Anwesenden wurde er allerdings nicht unterschätzt, als er starken Kaffee, gesüßten Tee und, selbstverständlich, Orangensaft für die Norsun einschenkte.
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