Michael Schenk - Sky-Navy 20 - Die verborgene Welt
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„Meine Schlussfolgerung aus den Ereignissen ist einfach und logisch: Wenn die Negaruyen begreifen, dass wir keine Bedrohung mehr für sie darstellen, dann werden sie von weiteren Angriffen auf uns absehen. Alleine schon, um ihre geschwächte Flotte nicht durch überflüssige Metzeleien unnötig weiter zu schwächen.“
„Hört, hört“, war ein Ratsmitglied zu vernehmen. „Ich denke nicht, dass unsere Navy im Augenblick für irgendjemanden eine Bedrohung darstellt.“
Zustimmendes Gemurmel und auch ein paar Lacher waren zu hören, was John und seinen Freund Omar sichtlich schmerzte.
„Aber wenn die Norsun ihre Weltraumbasen in unserem Gebiet errichten“, fuhr Olsondottir mit erhobener Stimme fort, „dann werden die Negaruyen das sicherlich als Bedrohung empfinden. So dankbar wir unseren galaktischen Freunden auch für den Schutz sein müssen, den sie uns uneigennützig bieten, so ist es doch zugleich dieser Schutz, der uns erneut in Gefahr bringen kann. Jedes zusätzliche Schiff der Norsun wird diese Gefahr noch erhöhen. Die friedlichen Welten von Peaceland lehnen daher jede Errichtung von Flottenstützpunkten der Norsun strikt ab.“
Es gab Zustimmung und Ablehnung, als sich die hohe Rätin setzte.
Gordon-Gor zupfte erregt an seiner Weste und seine Kopffühler schienen in verwirrender Bewegung. Bao Wang sah das Höchst-Wort an. „Unser verehrter Gast und Freund möchte hierzu etwas sagen?“
Für die Norsun war Demokratie eine eher unbekannte Form der Herrschaft über ein Volk. Das Schicksal der Norsun wurde von der großen Mutter und der Versammlung der kleinen Mütter bestimmt, wobei letztere nur eine beratende Funktion ausübten. Für Gordon-Gor war es unverständlich, dass eine beschlussfassende Versammlung der Menschen so viel Zeit mit individuellen Meinungen verschwendete, wo doch die Logik des Krieges vorgab, was zu tun war. Sichtlich erregt bemühte er sich um ein Mindestmaß an Höflichkeit.
„Als vertretender Vertreter der großen Mutter aller Norsun und befehlender Befehlshaber aller stechenden Stachel der Stämme, erwarte ich erwartungsvoll das Einhalten des bindenden Bündnisvertrages zwischen der großen Mutter und den Menschenwesen. Das Menschenweibchen spricht redend von feiger Feigheit und davon, sich dem gerechten tödlichen Stechen gegen die Negaruyen zu entziehen. Das Menschenweibchen spricht redend davon, die Klauen hilflos auszustrecken und dem tödlichen Feind zeigend aufzuzeigen, dass die Menschenwesen keine feindlichen Feinde der Negaruyen seien. Das ist ehrlose Ehre und verstößt verstoßend gegen das bindende Bündnis unserer Völker.“
„Hört, hört“, tönte es im Saal.
Bao Wang klopfte mit dem Hammer. „Das ehrenwerte Höchst-Wort Gordon-Gor hat fraglos recht, Ehrenwerte. Der mit den Norsun geschlossene Bündnisvertrag sagt klar aus, dass wir uns nach Kräften am Kampf gegen die Negaruyen beteiligen.“
„Mit welchen Kräften?“, spottete einer der Repräsentanten der industrialisierten Welten.
Magnusson erhob sich. „Wenn wir hier vom Bündnisvertrag sprechen, dann sollten wir uns daran erinnern, dass dieser Vertrag bereits regelt, dass die Norsun keine Basen in unserem Hoheitsgebiet unterhalten.“
„Sie haben allerdings gewisse Rechte, unsere Basen mitzubenutzen“, erinnerte ein anderer.
„Große Mutter der Norsun verlangt einhaltende Einhaltung des Bundes“, sagte das Höchst-Wort mit harter Stimme. Der leicht synthetische Klang des Übersetzungsgerätes ließ seine Stimme sogar ein wenig bedrohlich klingen. „Gordon-Gor verlangt erwartend die Errichtung von Stachelnestern der großen Flotte und Bekräftigung des Vernichtungswillens gegen die Negaruyen und deren vollendete Auslöschung. Erwartet erwartungsvolle Erfüllung jetzt.“
Bevor eines der Ratsmitglieder reagieren konnte, meldete sich plötzlich die kleine Mutter Gerrun zu Wort. Jeder im Saal, auch Gordon-Gor, wusste um die Bedeutung der kleinen Mütter und so trat er widerwillig vom Rednerpult zurück und ließ sie ans Mikrofon treten.
Für einen Moment achtete John nicht auf die Worte Gerruns, die weitschweifig zu erzählen begann, wie Desara-dal-Kellon ihre Welten mit dem eroberten Kreuzer D.S. Nanjing bedroht hatte und welche Rolle die Menschen innehatten, die dieser Bedrohung letztlich erfolgreich begegneten. John wandte sich Mbuto Sangales mit gesenkter Stimme zu.
„Wir sollten den Bündnisvertrag bekräftigen“, riet John. „Ich fürchte, wenn wir das nicht tun, dann geraten wir tatsächlich in erhebliche Schwierigkeiten mit den Norsun, denn Gordon-Gor würde das sicher weidlich zu seinem Vorteil nutzen, und wer weiß, was er der großen Mutter berichtet, um uns in schlechtem Licht dastehen zu lassen. Aber wir sollten dabei sehr sorgfältig auf die Formulierungen achten.“
Mbuto lächelte halbherzig. „John, Sie entwickeln sich noch vom Soldaten zum Politiker. Ich weiß nicht, ob ich das begrüßen soll. Na schön, worauf wollen Sie hinaus?“
„Mbuto, es würde sich in unseren Geschichtsbüchern sicherlich nicht gut machen, wenn das friedliche Direktorat, welches ja entstand, um einen Krieg zu beenden, die Auslöschung eines intelligenten Volkes beschließt. Ich würde eine Formulierung empfehlen, welche die Norsun beruhigt und in der wir den festen Willen bekunden, die Negaruyen zu besiegen. Nicht vernichten oder auslöschen, sondern besiegen.“
„Verstehe, John. Das ließe uns eine Reihe anderer Optionen.“ Sangales lächelte nun offen. „Sie lernen, sich auf dem schmierigen Parkett der Diplomatie zu bewegen.“
„Schmierig oder schwierig, Sir?“
„Beides, John, ganz sicher beides.“
Die Rede der kleinen Mutter Gerrun gipfelte in der Forderung, der Flotte der großen Mutter eine Basis im solaren System zu gestatten. Dies sei nicht nur dem Schutz des Mars dienlich, sondern zugleich ein bedeutsames Symbol des geschlossenen Bundes. Dann sprach sie über die Unerfahrenheit der Menschen, die den Weltraum erst so kurz bereisen würden und wie ungewohnt und erschreckend es für sie sein müsse, so plötzlich dem machtvollen Reich der Norsun und den feindseligen Negaruyen begegnet zu sein.
Die Irritation bei den Anwesenden war unübersehbar, aber es gab keine Zwischenbemerkungen. Der Respekt vor dem fremdartigen Gast war selbst bei denen zu groß, welche die Norsun mit Unbehagen betrachteten und jeder wollte erfahren, worauf die kleine Mutter eigentlich hinaus wollte.
Dann ließ sie die sprichwörtliche Katze aus dem Sack und selbst John Redfeather war überrascht, wie geschickt sie dabei vorging.
„Wir Norsun haben langzeitliche Erfahrung mit fremdartigen Fremdwesen und wissentlich wissen, wie schrecklich schreckhaft diese reagieren können, wenn sie der mächtigen Macht der großen Mutter begegnend begegnen. Freundliche Freunde sollten jedoch einander nicht schreckhaft erschrecken. Die freundliche Macht der großen Mutter kann, trotz ihrer helfenden Hilfe, auch angstvolle Furcht hervorrufen. Die schwächliche Menschheit braucht jedoch beruhigende Ruhe, um wieder zu kraftvoller Macht zu kommen. Daher werde ich der großen Mutter begegnend begegnen und ihr ratend empfehlen, auf die gegenwärtige Anwesenheit stechender Stachel im Gebiet der Menschenwesen verzichtend zu verzichten und nur eine machtvolle Flotte stechender Stachel im solaren Nest stationierend zu unterhalten. Das überaus fähige Höchst-Wort Gordon-Gor kann von hier aus jedem Stern zu helfender Hilfe eilen, der den schützenden Schutz der großen Mutter brauchend benötigt.“
Die kleine Mutter schien einen Augenblick zu überlegen, dann fügte sie noch etwas hinzu, welches vor allem für John Redfeather ein Anzeichen dafür war, wie sehr sich die Norsun für die Menschen exponiert hatte. „Ich sprechend sage dies in gedanklicher Übereinstimmung mit der kleinen Mutter Sogares, die sich – ebenso wie mein Stamm – an die helfende Hilfe der Menschen erinnert.“
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