Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (3)
Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (3)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Besinnliche Geschichten (3)
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Besinnliche Geschichten (3): краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Besinnliche Geschichten (3)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Besinnliche Geschichten (3) — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Besinnliche Geschichten (3)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Wir tranken zwei Tassen von dem leckeren Kaffee, aßen etwas Obst und gingen dann wieder. Es gab hochherrschaftliche Villen in der Gegend mit großen Vorgärten und riesigen Grundstücken. Wir sahen aber keine leerstehende Villa, mich erinnerte unser Fensterblick an die Studentenzeit, wenn wir eine Wohnung suchten und überall da, wo keine Gardinen an den Fenstern hingen, schellten, immer erfolglos, bis wir im Wohnheim landeten.
Wir gingen in die Hochschule zum Studentensekretariat und als Eira ihren Namen sagte, taten die Sekretärinnen ganz ehrerbietig und gaben ihr ihren Studentenausweis, nachdem Eira ihnen ein Passfoto von sich überreicht hatte, sie war von da an Studentin. Ihre Vorlesungen starteten mit dem Beginn des neuen Semesters zwei Wochen später.
Wir sagten Eira, dass wir für den Tag genug gelaufen wären und besser wieder zum Schloss zurückgingen. Als wir am Platz vorbeikamen, fiel uns ein, dass wir doch einmal schwimmen gehen könnten, es gäbe kaum ein besseres Training für Eira. Also nahmen wir uns für den nächsten Tag das Schwimmen vor. In Eiras Zimmer machten wir mit ihr ein paar Situps, so um die zwanzig, dann war es genug und Eira legte sich hin. Sie hatte für den Tag wirklich genug getan und war sichtlich erschöpft.
Marietta und ich gingen auf unser Zimmer und legten uns eine Stunde hin. Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang über Eira und freuten uns beide, sie wiederhergestellt zu sehen. Der König musste bei Eira gewesen sein, denn er sprach uns nach dem Abendessen auf unseren Hauswunsch an. Wir wollten eigentlich nicht den König in unsere Haussuche involvieren, Eira hatte ihn aber von unserem Wunsch unterrichtet. Zunächst einmal sagte er, dass er sich freute, uns als neue Hauptstadtbewohner begrüßen zu dürfen. Er würde schon am nächsten Tag seine Dienerschaft losschicken, damit sie sich nach freistehenden Häusern umhörte. Wir aßen zum Abend von unserem „Kum“ und tranken Bier dazu, Eira trank einen Saft, ihr war das Bier zu bitter. Wir redeten noch bis 22.00 h und sagten dem König dann, dass wir am nächsten Tag schwimmen gehen wollten. Er wäre in seiner Jugend ein sehr guter Schwimmer gewesen, es fehlte ihm aber im Moment einfach die Zeit dazu. Dann gingen wir schlafen. Marietta und ich schmiegten uns aneinander und küssten uns, wir waren verliebt ineinander.
Am nächsten Morgen stellte sich für uns das Problem, woher wir Schwimmzeug nehmen sollten und sagten das Eira. Eira löste das Problem auf ihre Art, sie gab Marietta einen Bikini von sich und mir eine Badehose vom König, nicht gerade der letzte Schrei, aber das war mir egal. Wir tranken Kaffee und aßen süßes „Kum“, dann gingen wir zum Schwimmbad. Wie lange war ich doch schon nicht mehr schwimmen? Das musste Jahrzehnte her sein, bei Marietta war es genau so. Am Schwimmbad war einiges los, eine Menge Goor ging hinein. Goor könnten von Geburt an schwimmen, sagte Eira, Wasser wäre ein Element, das ihnen vertraut wäre. Wir gingen hinein und zogen uns um.
Ich war als Erster fertig und wartete auf die Frauen in der Schwimmhalle, die sehr große Ausmaße hatte, sie war länger und breiter als Schwimmhallen bei uns, ich schätzte die Länge auf achtzig und die Breite auf dreißig Meter.
Im hinteren Beckenteil gab es einen Sprungturm, der Spungbereich war gesondert abgesichert, der Turm hatte bestimmt fünfzehn Meter Höhe und genau so wie bei uns sprangen die Jugendlichen mit allerlei Mätzchen von ganz oben ins Wasser und spritzten dabei, was das Zeug hielt. Dann kamen die Frauen, beide hatten ausgezeichnete Figuren in ihren Bikinis, Eiras Körper hatte die gleichen Proportionen wie der menschliche Frauenkörper, ich musste meine Augen gewaltsam abwenden. Die Goor schienen sich im Wasser ein Vergnügen daraus zu machen, sich zu unterhalten und viel zu lachen. Bahnen ziehen, wie das bei uns angesagt war, das sah man in dem Schwimmbad nur gelegentlich. Wir stiegen die Leiter am Beckenrand hinunter und es umgab uns ein sehr angenehm warmes Wasser. Man konnte über weite Strecken im Becken stehen, das Wasser war vielleicht schultertief. Eira tauchte unter und schwamm eine Strecke unter Wasser, was Frauen bei den Menschen nur sehr ungern taten. Dann tauchte sie wieder auf und schüttelte sich, sie begann, herumzualbern und uns nasszuspritzen. Wir holten aus aus einer Kiste am Beckenrand einen Ball und warfen ihn uns immer wieder zu. Bei uns hätte es ein unaufhörliches Gemeckere von den Alten gegeben, die ihre Bahnen schwimmen wollten und dabei den Kopf weit aus dem Wasser hielten, dass auch ja kein Wasser an ihn kam, besonders die Damen schwammen sehr langsam und schimpften über die kleinste Welle, die durch tobende Kinder verursacht wurde.
Dort bei den Goor war das anders, man sprang vergnügt im Wasser herum und tauchte dabei oft unter. Eira war wieder voll bei Kräften, wir spielten bestimmt eine Stunde mit dem Ball, dann gingen wir alle drei auf das Dreimeterbrett und Eira legte einen Kopfsprung vor, da kamen Marietta und ich nur ins Staunen, ich erinnerte mich an früher, als ich den auch so hinbekam, Marietta machte einen Fußsprung.
Dann beschlossen wir, das Schwimmbad wieder zu verlassen, wir wollten nichts übertreiben! Wir zogen uns wieder um und nahmen uns vor, öfter ins Schwimmbad zu gehen. Wir liefen zum Schloss zurück und rieten Eira, sich hinzulegen, wenigstens für eine Stunde, was sie dann auch tat. Am frühen Nachmittag weckten wir sie und machten ein paar Fitnessübungen mit ihr, Eira machte ungefähr zwanzig Situps, aber auch zehn Kniebeugen und fünf Liegestütze. Das war ausgezeichnet, sie machte die Übungen ohne Probleme.
Am Nachmittag tranken wir mit dem König Kaffee, er berichtete uns, dass die Diener zwei Villen ausfindig gemacht hätten, die für uns in Frage kämen, wir sollten sie uns am nächsten Morgen ansehen. Marietta und ich freuten uns auf unser gemeinsames Zuhause, die Häuser waren voll möbliert, sodass wir uns um Möbel nicht zu kümmern hätten, lediglich, wenn uns etwas nicht gefiel, dann müssten wir uns bei der Möbelverteilstelle etwas Neues bestellen. Wir erzählten König Jarmo von Eiras hervorragender körperlicher Verfassung, sie wäre nach unserer Einschätzung wieder vollkommen gesund. Der König war sehr erfreut, das zu hören und ließ seine gesamte Getränkepalette auffahren. Auch Obst gab es, wir hielten uns am Nachmittag aber mit dem Alkohol zurück.
Anschließend gingen Marietta und ich aufs Zimmer und legten uns eine Stunde hin. Wir knutschten miteinander und malten uns unser neues Haus aus. Am frühen Abend gingen wir noch einmal auf den Schlosshof und setzten uns auf die Bank neben der Eiche. Die beiden Vielfraße kamen angestürmt und wir tätschelten sie, doch Eveliina und Eemeli benahmen sich merkwürdig und schienen uns etwas hinter dem Schloss zeigen zu wollen. Wir liefen mit den beiden in den Schlosspark mit, sie rannten immer vor und blieben stehen, bis wir aufgeholt hatten.
Als wir im Park angekommen waren, sahen wir zwei fremde Vielfraße, wie sie sich über eine große Elchkeule hermachten. Als sie uns wahrnahmen, sträubte sich ihr Nackenfell, Eemeli und Eveliina liefen zu ihnen und sagten ihnen, dass keine Gefahr drohte, wir hielten Abstand. Uns war klar, dass es sich bei den beiden fremden Tieren um Bortans und vielleicht auch unsere Lebensretter handelte. Ich lief schnell zu Pekko und bat ihn, doch noch eine Elchkeule zu holen. Er gab sie mir und ich rannte mit der Keule wieder nach hinten. Die beiden fremden Vielfraße hatten das Feuer wilder Tiere in ihren Augen und blitzten mit ihnen zu uns herüber. Ich warf die Keulen zu ihnen hinüber, und sie starrten wie gebannt auf das leckere Fressen. Sie rochen streng bis zu uns herüber. Erst als Marietta und ich weiter zurückgingen, trauten sie sich vor und rannten mit der Keule wieder nach hinten. Wir ließen die Tiere in Ruhe und gingen wieder zum Schlosshof. Dort trafen wir Eira, die uns zum Essen holen wollte. Wir liefen in den Salon und begrüßten den König, der schon am Tisch saß und auf uns wartete. Wir entschuldigten uns für unser Zuspätkommen und erzählten den Grund, dass hinten im Park die beiden Vielfraße von unserer Wanderung wären. Der König konnte mit unserer Erklärung nichts anfangen und Eira erzählte dann noch einmal unser Bärenerlebnis.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Besinnliche Geschichten (3)»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Besinnliche Geschichten (3)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Besinnliche Geschichten (3)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.