Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (3)

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"Hochwasser am Huang He" beschreibt den unermüdlichen Einsatz von Paulo und Kinay während der Überflutungen des Gelben Flusses zur Rettung der Überlebenden. Paulo ist auf dem Weg nach Peking und lernt auf diese Weise denjenigen kennen, bei dessen Familie er während seines Pekingaufenthaltes lebt. Sie nehmen zwei Kinder auf, die zu Vollwaisen geworden sind.

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Bortan ergänzte, dass er bald wieder mit einem Krieg rechnete, es gäbe da gewisse Anzeichen, über die er sich aber nicht weiter ausließ. Dann kamen die Jungen zurück und berichteten von ihrer Tierbeobachtung im Wald. Wir hörten noch eine Zeit lang dem am Abend mächtig anschwellenden Vogelkonzert zu, dann, als es wieder stiller wurde, gingen wir schlafen. Marietta und ich hatten uns wieder eine Matratze ins Wohnzimmer gelegt, die anderen belegten die beiden Schlafzimmer. Ich sagte Marietta, dass wir am nächsten Tag wieder nach Hause gingen und wir waren darüber beide ein wenig traurig. Ich drückte und küsste Marietta und sagte ihr, wie sehr ich mich darüber freute, mit ihr zusammen zu sein, noch nie in meinem Leben wäre ich so glücklich gewesen. Dann schliefen wir ein.

Wir standen am nächsten Morgen zeitig auf und tranken auf der Terrasse Kaffee. Wir waren alle guter Dinge und scherzten miteinander. Wir saßen eine Stunde lang beieinander und aßen süßes „Kum“, dann brachen wir auf. Wir würden am Mittag wieder auf unsere Wanderroute vom Beginn treffen und so den Kreis schließen.

Die Sonne schien warm vom Himmel und hüllte alles in ein friedliches Schweigen. Wir liefen wortlos und zufrieden nebeneinander her. Seldit begann, ein Lied zu singen, in das Bortan und die Kinder einstimmten, Marietta und mir war das Lied unbekannt. Wir summten aber den Refrain mit. Hinterher sagte Seldit, worum es in dem Lied gegangen wäre, es handelte von Wandersleuten, die frohen Mutes durch die Wälder streiften und dabei immer vor sich her sangen. An einer kleinen Lichtung machten wir unsere letzte Pause. Seldit stimmte noch ein Lied an, alle sangen mit, Marietta und ich sangen den Refrain mit. Wir tranken aus unseren Trinkflaschen, die wir bei einer Quelle an der Hütte aufgefüllt hatten und liefen weiter. Auf unserem letzten Wegstück, schon relativ nahe bei der Stadt, lichtete sich der Wald ein wenig, stand aber immer noch dicht. Wir trafen am Mittag, wie angenommen, auf unsere Wanderroute vom vorletzten Tag und schlossen den Kreis. Längst sahen wir die Häuser der Stadt und das Königsschloss. Wir betraten das Stadtgebiet wieder an der Universität und liefen die zehn Minuten bis zum Schloss. Der Unterschied zu unserem abgeschiedenen Waldausflug hätte krasser kaum sein können.

Es fuhren zwar kaum Autos und wenn, dann sehr langsam, aber die Goor, die auf der Straße liefen, lärmten, besonders die spielenden Kinder waren laut. Aber das gehörte eben zu einem Leben in der Stadt dazu und störte auch nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr, nur wenn man gerade aus der Stille kam, dann fiel es doch stark auf.

Wie liefen am Wachposten vorbei auf den Schlosshof, wo uns sofort Eemeli und Eveliina entgegenstürmten. Wir setzten uns auf die Bank an der Eiche und streichelten die Tiere, Eveliina würde in absehbarer Zeit werfen. Dann erzählte Bortan den beiden Tieren in den ihnen eigenen und uns völlig unverständlichen Zischlauten die Geschichte mit der Bärin. Die Tiere saßen völlig reglos neben Bortan und hörten ihm zu Er sagte, dass, wenn irgendwann einmal zwei Vielfraße aus dem Wald zu ihnen kämen, sie denen zu essen geben sollten, die Tiere hätten ihm das Leben gerettet. Eemeli und Eveliina gaben zu verstehen, dass sie sich um die Tiere kümmern würden, wenn sie erschienen. Ich tätschelte die Tiere, bevor sie mit Aaron und Unto im Schlosspark verschwanden und dort mit ihnen herumtobten.

Marietta und ich dankten Seldit und Bortan für die sehr schöne Wanderung, wenn sie auch durch einen üblen Zwischenfall in dem Spaß, den sie bereitet hatte, ein wenig gelitten hätte, wir sagten aber, dass wir daran schon gar nicht mehr dächten. Wir hätten die Ruhe und den Anblick der vielen Tiere genossen. Auch das Zusammensein mit ihnen hätte uns gutgetan.

Plötzlich erschien der König auf dem Schlosshof und sagte, dass er sich freute, uns wiederzusehen. Wir erhoben uns sofort, er winkte aber ab, wir sollten doch sitzen bleiben und nicht so förmlich sein. Er wollte wissen, was wir erlebt hatten und ob uns seine Tour gefallen hätte. Wir berichteten in aller Kürze, wie wir uns Kilometer um Kilometer durch den Wald bewegt hätten, immer auf Tiere achtend, wie wir Pausen gemacht und uns lange in den Hütten aufgehalten hätten, die Hütte am See wäre besonders schön gewesen. Wir erwähnten mit keinem Wort unser Erlebnis mit der Bärin, vielleicht würden wir das am Abend tun.

„Ihr seid sicher müde, Kinder, kommt herein, ich lasse Erfrischungen bringen!“, sagte König Jarmo. Wir gingen gemeinsam in den Salon und die Diener brachten Getränke und Obst, das tat gut, wir waren wirklich müde.

„Wie geht es Prinzessin Eira?“, fragen Marietta und ich und der König antwortete, dass sie schliefe, Pekko hätte sich hervorragend um sie gekümmert und ihr ihren Tropf gegeben. Wir wollten sofort hoch zu Eira, doch der König bat:

„Lasst sie noch einen Moment schlafen, Ihr könnt schon noch früh genug zu ihr!“.

Wir aßen Obst und lobten Pekko, dass er uns an das „Kum“-Essen gebracht und uns die Rucksäcke geliehen hatte. Er wäre schon lange einer seiner treuesten Diener, sagte der König.

Dann gingen Marietta und ich, nachdem wir eine Zeit gewartet hatten, aber doch hoch zu Eira. Wir klopften an ihre Tür, hörten ein festes „Herein!“ und waren erstaunt, Eira an ihrem Zimmertisch sitzen und schreiben zu sehen. Sie lächelte vor Freude, als sie uns sah:

„Marietta, Paulo, schön dass Ihr wieder da seid!“, rief sie laut, „erzählt mir bitte, was Ihr erlebt habt!“, bat sie. „Ihr seht, dass es mir ausgezeichnet geht, ich bin längst nicht mehr so erschöpft und abgespannt, das Schreiben am Tisch ist viel angenehmer als im Bett, allerdings lege ich mich nach einer Stunde wieder hin.“ Wir freuten uns, dass Eiras Erholung solche Fortschritte machte, das sagten wir ihr auch, sie sollte sich nur nicht so früh überfordern und alles langsam angehen lassen. Dann erzählten wir von unserer Wanderung, wie toll das Zusammensein mit Seldit, Bortan und den Kindern wäre, wir wären am ersten Tag bis zur Hütte am See gelaufen und hätten viele Tiere im Wald gesehen und genau, wie es Eira damals erlebt hatte, wäre an der Hütte ein Rehkitz ganz nahe zu uns gekommen und hätte sich füttern lassen, sogar „Kum“ hätte es aus der Hand genommen. Ein Geräusch hätte es dann erschreckt und es wäre davongelaufen.

Eira erinnerte sich an ihr Erlebnis mit dem Rehkitz damals und musste lachen, weil wir das Gleiche erlebt hätten. Dann berichteten wir Eira ausführlich, wie wir am nächsten Tag in einer Sumpfwiese Moltebeeren gepflückt hätten und dort von einer Bärin attackiert worden wären.

„Wie furchtbar!“, rief Eira entsetzt. Es wäre Bortans unnachahmlichem Geschick und seinem Gespür für die Tiere zu verdanken, dass wir noch lebten. Bortan hätte Vielfraße zu Hilfe gerufen, die die Bärin im letzten Moment getötet hätten.

„Wie entsetzlich!“, schrie die Prinzessin. Die ganze Situation wäre tatsächlich entsetzlich gewesen und wir hätten lange daran zu knacken gehabt, letztlich hätte sich aber alles zum Guten gewendet und wir wären froh gewesen, wie wir aus der brenzligen Lage herausgekommen wären.

„Zum Glück seid Ihr alle heil nach Hause gekommen, ich freue mich riesig, Euch wiederzusehen!“, sagte Eira. Wir erzählten noch von der zweiten Hütte, dass wir Rentiere und einmal sogar Wölfe gesehen hätten. Eira hörte gebannt zu, wie Kinder zuhören, denen man ihnen eine Geschichte erzählt. Wir fragten sie nach ihren Schreibfortschritten und sie sagte, dass sie das erste Kapitel ihrer Geschichte abgeschlossen hätte. Sie sollte sich wieder hinlegen, sagten wir ihr, ihr Körper würde sich nur ganz allmählich wieder an die Anstrengungen des Alltags gewöhnen, am besten, sie schliefe eine Weile, am nächsten Tag würden wir uns dann im alten Rhythmus wieder um sie kümmern. In eineinhalb Wochen wäre die Therapie abgeschlossen, dann könnte sie sich wieder ganz normal bewegen. Eira befolgte unseren Rat und legte sich hin. Wir gingen wieder nach unten und sagten dem König, dass Eira mächtige Fortschritte machte. Der König ließ Kaffee bringen und wir setzten uns wieder alle an den Mahagonitisch im Salon. Der herrliche aromatische Kaffee hatte es Marietta und mir angetan, wir hatten beide selten so einen guten Kaffee getrunken. Die Kinder rannten kurze Zeit später hinaus und spielten mit Eemeli und Eveliina, die nur darauf gewartet hatten. Seldit und Bortan lobten unsere Ausdauer und wir sagten, dass wir beide nicht gedacht hätten, dass unsere Stiefel das aushalten würden, niemand hätte Druckstellen oder sogar Blasen davongetragen. Nach dem Kaffee gingen Marietta und ich hoch und stellten uns beide unter die Dusche. Ich umarmte Marietta und wir ließen uns beide das warme Wasser über unsere Körper rieseln. Mariettas Busen war mittelgroß und fest, ich streichelte und küsste ihn. Längst hatte ich eine Erektion und war begierig darauf, mein steifes Glied in Mariettas Scheide gleiten zu lassen. Sie hielt meinen Penis in der Hand und massierte ihn, dann nahm sie ihn in den Mund und liebkoste ihn mit ihrer Zunge, ich konnte fast nicht mehr zurückhalten. In Windeseile trockneten wir uns ab und warfen uns aufs Bett, wo ich sofort in Marietta eindrang. Wir waren beide so heiß, dass wir gleich kamen. Ein unbeschreiblich wohltuendes Gefühl stellte sich ein, eine angenehme Erschlaffung, eine Reglosigkeit. Wir lagen beide eng umschlungen und schliefen ein.

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