Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (3)

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"Hochwasser am Huang He" beschreibt den unermüdlichen Einsatz von Paulo und Kinay während der Überflutungen des Gelben Flusses zur Rettung der Überlebenden. Paulo ist auf dem Weg nach Peking und lernt auf diese Weise denjenigen kennen, bei dessen Familie er während seines Pekingaufenthaltes lebt. Sie nehmen zwei Kinder auf, die zu Vollwaisen geworden sind.

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Am frühen Abend wurden wir wach, wir spürten schon unsere Knochen vom Wandern, standen aber auf und zogen uns an. Dann gingen wir nach unten zum Abendessen, die anderen saßen alle am Tisch und warteten auf uns. Der König ließ wieder alles, was er in der Bar hatte, auffahren, es waren alle Getränke dabei, die man sich vorstellen konnte. Marietta und ich tranken, wie auch die anderen, ein kaltes Bier, wir prosteten uns zu und stießen auf unsere erfolgreiche Wanderung an. Das Bier schmeckte sehr gut, es hatte genau die richtige Temperatur, das Bier, das wir auf unserer Wanderung dabeihatten, war natürlich den ganzen Tag im Rucksack und dementsprechend warm. Wir tranken alle ordentlich, mit dem Erfolg, dass Marietta und ich leicht angeheitert waren und die anderen über uns lachten, sie konnte ja ohne Einschränkung Alkohol trinken, sie wurden nicht betrunken. Wir hatten alle reichlich „Kum“ gegessen und waren gut satt. Marietta und ich gingen leicht schwankend aufs Zimmer und sofort ins Bett.

Wir standen am nächsten Morgen nicht allzu früh auf und gingen zu den anderen hinunter, Kaffee trinken. Es gab wieder süßes „Kum“ dazu, anschließend kümmerten wir uns um Eiras Tropf. Die Prinzessin saß längst am Tisch und schrieb, wir wünschten ihr eine guten Morgen und baten sie, sich wieder hinzulegen. Wir legten ihr den Tropf und setzten uns zu ihr, um uns mit ihr zu unterhalten. Eira war eine ausgesprochen angenehme Erscheinung, sie war offen und natürlich. Sehr schön war ihr Lachen, sie lachte von ganzem Herzen und legte all ihr Inneres in ihr Lachen. Eira war hübsch und sie würde sicher einen tollen Mann bekommen, wenngleich das für sie als Prinzessin nicht ganz so einfach wäre. Vielfach heiratete man ja zwischen den Königshäusern hin und her, das war bei den Goor aber nicht so vorgesehen, es gab keine Nachbarkönigshäuser, in denen es heiratsfähige Prinzen gegeben hätte. Wahrscheinlich würde Eira nur die Partnerbörse bleiben, sie müsste „bürgerlich“ heiraten. Aber den Entschluss müsste Eira ganz allein fassen, vielleicht träfe sie ja auch einen netten Kommilitonen während ihres Pädagogikstudiums.

Eira fragte noch einmal nach unserem spektakulären Bärenerlebnis und wir mussten die ganze Geschichte von vorn erzählen. Als wir mit der Geschichte geendet hatten, war Eira ganz ergriffen. Sie hoffte, dass sich das schreckliche Erlebnis nicht als Schatten auf ihre Geschichte legte, sie ließe sich nur von positiven Gedanken tragen, solche entsetzlichen Erlebnisse, wie wir sie gemacht hätten, spielten bei ihr keine Rolle, sie wollte nur Gutes schreiben. Sie sollte nach Möglichkeit gar nicht mehr an die Sache mit der Bärin denken, sagten wir Eira, nahmen die Tropfflasche und gingen wieder, wir würden später noch nach ihr sehen, sagten wir ihr. Dann brachten wir die Flasche ins Labor und gingen zu Seldit und Bortan. Sie waren gerade dabei, ihre Sachen zu packen, sie wollten am Mittag nach Hause fahren, meinte Bortan und trug schon einige Gepäckstücke zum Auto, die Jungen halfen ihm dabei. Seldit sagte, dass die Zeit mit uns auf dem Schloss und auf der Wanderung sehr schön gewesen wäre und wir sagten das Gleiche von ihnen. Wir setzten uns eine Weile auf ihren Balkon und besprachen, wie es mit uns weitergehen würde. Nachdem wir Eira zu Ende behandelt hätten, sollten wir wieder zu ihnen kommen und eine Zeit bei ihnen übernachten, bis wir ein eigenes Haus gefunden hätten. Wir dankten Seldit für die Einladung und sagten, dass die Therapie in eineinhalb Wochen abgeschlossen wäre. Bortan kam mit den Jungen wieder hoch und setzte sich noch einen Augenblick zu uns. Er fragte Seldit, ob sie an alles gedacht hätte, dann standen wir auf und verabschiedeten uns voneinander, ich umarmte Seldit und gab ihr einen Kuss auf die Wange, auch Bortan umarmte ich. Seldit und Bortan drückten Marietta, und dann gingen wir zum Parkplatz. Wir strichen den Jungen über den Kopf. Alle stiegen ins Auto und fuhren los, wir winkten, bis wir sie nicht mehr sahen. Dann gingen wir auf den Schlosshof und setzten uns neben die Eiche.

„Hast Du Dir eigentlich einmal überlegt, wo wir leben sollen?“, fragte ich Marietta.

„Nein“, antwortete sie, „aber die Hauptstadt gefällt mir sehr gut!“ Da musste ich Marietta recht geben, wir hatten noch nicht allzu viel im Goor-Reich gesehen, aber ich musste sagen, dass auch mir die Hauptstadt gefiel. Sie war überschaubar groß, man konnte alles Wichtige zu Fuß erreichen, der große Wald reichte bis an die Stadtgrenze, und es gab eine Universität, allerdings waren Marietta und ich dem Studentenleben entwachsen. Wir wollten sehen, dass wir mit Eiras Hilfe, es musste ja nicht gerade der König sein, ein Haus in Ta`amervan bekamen. Eiras Entschluss, ein Pädagogikstudium aufzunehmen, war gereift, sie würde sich unmittelbar nach ihrer Genesung einschreiben. Marietta und ich liefen in die Stadt und setzten uns in das Cafe am Platz.

Es bot sich uns ein fast vertrautes Bild, das Schwimmbad, das Cafe, die Tankstelle bildete ein Ensemble, das wir kannten. Es liefen viele Goor durch die Stadt, viele gingen schwimmen, wir beobachteten Autofahrer, die kostenlos ihre Autos betankten, das wäre bei uns ein Traum gewesen. Marietta und ich verbrachten auf die Weise ein paar Tage der absoluten Entspannung, wir versorgten Eira am Morgen, gingen am Mittag in die Stadt und schauten uns ein paar schöne Ecken an, legten uns am Nachmittag ein Stündchen hin und aßen mit dem König zu Abend, das Schönste waren die anschließenden Gespräche mit ihm. Er war ein Mann mit großer Lebenserfahrung und wusste die glaubwürdig und überzeugend weiterzuvermitteln, wir hörten seinen Worten sehr gerne zu. Der König liebte große Worte und holte weit aus, wenn er erzählte, das tat der Qualität seiner Worte aber keinen Abbruch. In den letzten drei Tagen ihrer Therapie saß Eira abends mit bei uns, sie war wieder so sehr zu Kräften gekommen, dass sie problemlos zwei, drei Stunden mit uns zusammensitzen konnte, danach brachten Marietta und ich sie aber wieder auf ihr Zimmer. Wir wollten nach Therapieabschluss viel mit Eira spazieren gehen und ein leichtes Fitness-Programm absolvieren. Eira war hocherfreut, endlich die Einsamkeit ihres Zimmers aufgeben zu können, sie hasste es inzwischen, jeden ihrer Schritte in ihrem Morgenmantel tätigen zu müssen und war glücklich, wieder ihre Goor-Kleidung anziehen zu können. Dann, als Eira vollständig wiederhergestellt war, nahmen wir sie mit zum Kaffeetrinken mit dem König, aßen etwas süßes „Kum“ und gingen mit ihr auf den Schlosshof.

Prinzessin Eira setzte sich mit uns auf die Bank neben der Eiche und schloss die Augen, sie genoss es, wenn die Sonnenstrahlen auf ihr Gesicht fielen und saß lange so. Dann kamen mit einem Male Eemeli und Eveliina und liefen sofort zu Eira, sie hatte die Tiere drei Wochen nicht gesehen. Eira tätschelte beide freudig erregt und sagte:

„Meine Güte, Eveliina, was hast Du einen dicken Bauch bekommen, Du wirst bald Nachwuchs bekommen!“ Eveliina schaute Eira an, als hätte sie deren Worte verstanden, aber Eira konnte die Sprache der Vielfraße nicht. Wir schickten die Tiere in den Schlosspark und liefen in die Stadt. Eira sang vor Freude, viele erkannten sie und grüßten, als es Eira zu viel wurde, setzte sie eine Kappe und eine Sonnenbrille auf, um sich unkenntlich zu machen. Dann gingen wir in unser Cafe, Eira hielt die Kappe und die Sonnenbrille auf und selbst der Kellner erkannte sie nicht. Wir erzählten Eira als Erster von unserem Wunsch, in Ta`amervan zu bleiben. Sie war sehr erfreut, weil uns inzwischen doch eine tiefe Freundschaft verband, wir könnten viel zusammen unternehmen, auch wenn sie Königin wäre, würde das unsere Freundschaft nicht stören. Sie wollte sich bei der Haussuche für uns stark machen, das sollte keine Probleme geben. Sie würde uns zum Wohnen das Viertel um die Universität herum empfehlen, das wäre sehr gefragt, weil es in Waldnähe lag. Eigentlich wäre die Stadt aber überall schön, sie lebte auch gern in Ta`amervan. Wir könnten doch gleich einmal zur Uni laufen und uns ein paar schöne Flecken ansehen, auf dem Wege könnte sie sich im Studentenbüro einschreiben.

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