Alfred Broi - Genesis III

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Broi - Genesis III» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Genesis III: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Genesis III»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der furchtbare Krieg dauert an.
Unzählige Opfer, unvorstellbares Leid.
Der Feind zieht unaufhaltsam eine globale Spur aus Tod und Vernichtung.
Das Schicksal Santaras scheint besiegelt.
Doch einige Wenige können und wollen sich nicht damit abfinden und in den dunkelsten Stunden formiert sich erster, schwacher Widerstand.
Dabei jedoch haben Jorik und seine Freunde vordringlich damit zu kämpfen, dass sie in den Wirren des Krieges über den ganzen Planeten versprengt wurden und jeder für sich muss zunächst allein zurechtkommen und seinen eigenen Platz in diesen schlimmen Zeiten finden.
Während die einen dabei sehr schnell konstruktiv werden und aktive Rettungsmissionen durchführen, müssen andere durch unbekanntes Land ziehen und finden auf wundersame Weise einen Ort der Sicherheit. Wieder andere kehren an Schauplätze zurück, die sie bereits zerstört wähnten, die jedoch mehr Leben in sich bergen, als es den Anschein hat. Und es gibt diejenigen, die auf ihrer Suche nach Hoffnung Verbündete finden sollen, mit denen sie nicht gerechnet hätten.
Doch der Feind schläft nicht und mit gigantischen Maschinen offenbart er schließlich seine wahren Absichten.
Schnell wird klar, dass es noch so schrecklich viel Leben auf Santara gibt, dass ihnen allen aber auch die Zeit davonläuft.
Denn unerwartet zeigt sich eine neue Bedrohung und sie scheint mächtiger, als alles zuvor…
Genesis III – Jenseits aller Hoffnung ist das dritte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

Genesis III — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Genesis III», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Entspann dich...!“ meinte die Stimme, die nach wie vor weder aus dem widerlichen Maul direkt vor Vilo, noch aus einem der vielen ekligen Schädel um sie herum, kam, sondern irgendwo undefinierbar aus dem Nichts und doch von überall gleichzeitig. „Dann werden die Schmerzen erträglicher sein!“

Doch das konnte Vilo nun rein gar nicht und so musste er sein Gesicht vor Schmerzen verzerren, seine Hände so fest er nur konnte zu Fäusten ballen und erbärmlich stöhnen, während er das Gefühl hatte, jemand würde mit glühend heißen Nadeln in seinem Kopf nach Lust und Laune herumwühlen.

Doch all das war absolut Nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die er in diesen Momenten in seinem Herzen verspürte, denn Vilo sah all die schrecklichen Szenen des Krieges, all die fruchtbaren Momente von tausendfachem Tod, all die schmerzenden Bilder von unfassbarem Leid noch einmal vor seinem inneren Auge vorbeilaufen.

Während er selbst wieder in den grausamen Schrecken des Krieges, der hier in den Wäldern von Orotash für einige Stunden entrückt war, eintauchte, hörten Cosco und Damos jedoch, wie das Wesen schmerzvoll stöhnte, fast sogar erschrocken aufschrie und dabei seine Tonlage von dem bereits bekannten, tiefen Dröhnen in ein weibliches Stimmmuster änderte.

Die Minuten, in denen das Wesen in die Gedanken des ehemaligen Nuri schaute, schienen sich unendlich dahinzuziehen.

Cosco blickte immer wieder nervös zu Vilo und in den letzten Sekunden konnte er sehen, wie er immer ruckartiger, immer wilder und immer schmerzhafter zuckte. Gleichzeitig wurde auch das Stöhnen des Wesens intensiver, lauter und quälender, bis schließlich ein irrsinnig verzweifelter Schrei ertönte, der die komplette Lichtung vollkommen einzunehmen und zu durchdringen schien und sich die Hand um Vilos Kopf ruckartig von ihm löste, sodass auch er aufschreien musste.

Während er wie nach einem langen Sprint schweratmend verschnaufte, verklang der Schrei des Wesens und es kehrte eine unheimliche Stille ein.

Bis zu dem Moment, da sich Vilo wieder erholt hatte. „Und? Hast du gesehen, was du nicht sehen wolltest?“ rief er zornig, denn er war sicher, dass die Bilder, die er durchleben musste, auch die waren, die das Wesen wahrgenommen hatte.

Da er scheinbar keine Antwort auf seine Frage bekommen sollte, wollte er schon weiter wettern, doch plötzlich begannen sich die Wurzeln, die sie in der Luft hielten, zu bewegen und sie wurden sanft zurück auf den Boden direkt vor der Senke abgesetzt. „Ja...!“ Die Stimme des Wesens klang ernst, traurig, fast schon erschüttert – und weiterhin weiblich . „...ich habe deine Erinnerungen gespürt. Sie waren...schrecklich!“

„Ach ja?“ raunte Vilo. „Du hättest dabei sein sollen. Live und in Farbe wirkte alles noch viel...intensiver!“

„Ich...!“ Die Stimme verstummte und war jetzt nicht mehr als ein Flüstern. „Es tut mir leid, dass ich euch misstraut habe...!“

„Das will ich wohl auch hoffen!“ rief Vilo und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schläfen. „Verdammt man, das hat echt wehgetan!“

„...aber ich wusste nichts von dieser Katastrophe, die über euch hereingebrochen ist!“ Die Stimme klang wirklich traurig und mitfühlend.

Vilo wollte schon etwas Patziges erwidern, doch er spürte, dass das Wesen seine Entschuldigung ernst meinte. Die Tatsache, dass die Stimme jetzt weiblich klang, registrierte er zwar, ging aber nicht darauf ein. „Ja, ja, schon gut! Obwohl man ja annehmen sollte, dass du als Chef hier wissen solltest, was auf diesem Planeten abgeht! Du bist doch hier der Megaboss, oder?“ Er schaute neben sich zu Damos, der ihm zunickte.

„Ja!“ erwiderte die Stimme. „Ich bin das Herz des Waldes und damit Beschützerin aller Pflanzen und Tiere innerhalb dieses Waldgebietes! Und doch habe ich von einem Krieg keine Kenntnis erlangt!“ Die Stimme schien sich selbst Vorwürfe zu machen.

„Wie wäre es eigentlich, wenn du dich mal zeigen würdest?“ meinte Vilo dann mit einem Male. „Ich rede nämlich nicht gern mit Jemandem, dem ich dabei nicht in die Augen schauen kann. Oder bist du so hässlich, dass du Komplexe hast? Nachdem, was wir bisher gesehen haben, ist das wohl anzunehmen, was? Immerhin klingt deine Stimme jetzt schon mal etwas ansprechender!“

„Ich habe keinen Körper in dem Sinne, wie ihr ihn kennt. Ich kann daher in vielen Formen erscheinen. Aber vielleicht…?“ Die Stimme brach ab und wieder kam vielschichtige Bewegung in das gewaltige Wurzelwerk des Baumes. Das furchterregende Maul, das lange Zeit direkt vor Vilo verharrt hatte, sank wieder zurück in die Senke und auch die Wurzeln mit den ekligen Schädelfratzen tauchten ab. Dann erhoben sich neue Wurzeln aus der Dunkelheit, Hunderte von ihnen, in allen Längen und Stärken. Sie strebten alle auf einen Punkt zu, schienen sich dort zu vereinen und innerhalb weniger Sekunden erwuchs aus diesem gewaltigen Wirrwarr ein neues Gesicht.

Vilo, Cosco und auch Damos zuckten erschrocken zurück und atmeten hörbar ein. Denn was sie ihnen offenbarte hatten sie wieder nicht erwarten können. Jedoch dieses Mal nicht im negativen Sinne, sondern im absolut Positiven in Form des Gesichtes einer atemberaubend schönen Frau.

Keiner von ihnen hatte auch nur eine entfernte Ahnung, wie Wurzeln – und aus nichts Anderem bestand dieses Gesicht – in der Lage waren, eine solch ebenmäßige, plastische und wunderbare Oberfläche zu kreieren, die ihnen das Gefühl gab, als würden sie in das makellose Antlitz einer wahren Königin schauen.

„...gefällt es euch so besser!?“ Die Lippen formten die Worte, die Augen leuchteten und bewegten sich, der Mund verzog sich und ein sanftes Lächeln erschien.

„Meine Fresse!“ entfuhr es Cosco sichtlich beeindruckt.

„Was ist?“ fragte das Gesicht und schien sofort besorgt. „Ist das nicht besser?“

„Doch, doch!“ meinte Vilo sofort. „Mein Freund hier steht leider nur auf Männer, weißt du!“

„Oh!“ Das Gesicht zeigte Verblüffung, während Vilo zu Cosco schaute und sich über dessen Entrüstung amüsierte.

Plötzlich aber kam ihm ein Gedanke. „Gibt es eigentlich noch mehr von euch?“ fragte er.

„Ich weiß nicht?“

„Wie, du weißt es nicht?“

„Na ja, früher gab es zwölf von uns. Wir waren auf dem ganzen Planeten verstreut und wachten von dort aus über das Leben in den Wäldern. Aber dann...im Laufe der Jahrhunderte kamen immer mehr Menschen und nahmen mehr vom Wald, als die Natur wieder ersetzen konnte. Am Ende zerstörten sie einige von uns und letztlich brach die Verbindung untereinander ab. Das letzte Mal, als ich Kontakt hatte, hatte man bereits sieben von uns getötet. Ich weiß nicht, ob die anderen überlebt haben, doch ich habe wenig Hoffnung. All das ist schon so furchtbar lange her...!“

„Könntest du wieder versuchen, Kontakt zu ihnen aufzunehmen?“

Das Gesicht zeigte, dass es nachdachte. „Nein, ich glaube nicht! Früher waren alle Wälder untereinander verbunden und wir konnten uns über die Pflanzen austauschen, aber heute gibt es nur noch wenige, große Waldgebiete auf diesem Planeten...!“ Das Gesicht stöhnte und zeigte Enttäuschung. „Ich wüsste nicht, wie das jetzt noch möglich sein sollte?“

„Aber...?“ Vilo verstummte, senkte den Kopf und überlegte kurz. Dann erhellte sich sein Gesicht und er schaute zu der großen Bestie, die sie verfolgt hatte und die noch immer einige Meter entfernt neben ihnen stumm und abwartend auf der Lichtung stand. „...du kannst mit Tieren reden!?“

„Ja, ich kann mit den Tieren reden!“

„Dann könntest du sie als Boten nutzen!“

„Als Boten?“ Das Gesicht zeigte Unverständnis. „Wie soll das gehen?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Genesis III»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Genesis III» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alfred Broi - Virus
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis IV
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon I
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis II
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon II
Alfred Broi
Alfred Broi - Twice
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis VI
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis V
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis I
Alfred Broi
Alfred Broi - Halo
Alfred Broi
Alfred Broi - Ben
Alfred Broi
Отзывы о книге «Genesis III»

Обсуждение, отзывы о книге «Genesis III» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x