Michael Schenk - Star-Steamer

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Star-Steamer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Star-Steamer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Star-Steamer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine humorvolle und zugleich actionreiche Geschichte, zu einer alternativen «Dampf»-Epoche, die Science Fiction und Steampunk miteinander verbindet.
Der französische Kaiser Napoleon III. steht am Kanal bereit, um sich das kleine britannische Inselreich einzuverleiben. Noch hält der unsichere Frieden, denn Bonaparte fürchtet die englischen Dampfkanonen. Als zwei Raumdampfer vermisst werden, vermutet die englische Lord-Admiralität einen Anschlag der Franzosen. Man beauftragt Captain Eugenius McDenglot, heimlich den alten Raumdampfer «Star-Steamer» zu einem Hilfskriegsschiff umzubauen. Drei Dinge werden über Englands Schicksal bestimmen – Die Erfahrung von McDenglot, der Erfindungsreichtum seiner sehr gegensätzlichen Crew und die Effektivität britischen Dampfes.

Star-Steamer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Star-Steamer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ein unbekanntes Kriegsschiff, Erste“, antwortete Eugenius McDenglot. „Hat keine Lichter und keine Flagge gesetzt, aber Jordan schwört darauf, dass es ein Franzose ist. Er scheint zu ankern.“

„Jordan?“ Sie lächelte unmerklich. „Dann ist es auch ein Franzmann. Was will der hier oben im Norden?“

„Die Antwort auf diese Frage würde mich auch interessieren“, gab der Captain zu.

Die junge Offizierin quetschte sich irgendwie zwischen McDenglot und den Rudergänger. „Vielleicht will er im Auftrag des Kaisers den Fischfang überwachen und wartet auf die auslaufenden Boote. Die müssten ja bald von Skye und Mull auslaufen.“

„Zur Fischereiüberwachung würde er seine Flagge zeigen.“ Der Captain nahm die Offiziersmütze ab und fuhr sich durch die kurz geschnittenen Haare. „Und zum Schmuggel benutzt man keine Kriegsschiffe. Ich denke, dass der Bursche hier auf ein Überbringerboot von der Küste wartet. Es ist wohl besser, ich sehe mir das einmal selber an.“

Finnegan Walker sah zu, wie der Schotte an die metallene Leiter trat. Sie führte durch eine Dachluke den Teleskopmast hinauf zur Aussichtsplattform. „Jordan wird nicht begeistert sein, Sir. Ist ziemlich eng da oben in der Kotzkiste.“

Die Bewegungen der See übertrugen sich auf den Rumpf des kleinen Schiffes und die Höhe des ausgefahrenen Teleskopmastes multiplizierte deren Auswirkungen auf die Beobachtungsplattform. Diese schwang selbst bei leichten Wellen auf derart beachtliche Weise, dass die Seeleute den Ausguck nicht umsonst als „Kotzkiste“ bezeichneten.

Der Nebel war noch immer sehr dicht und Eugenius McDenglot schien sich durch undurchdringliche Watte empor zu hangeln, bis sein Kopf plötzlich den Dunst durchstieß. Er sah freien Sternenhimmel über sich und die Umrisse des Beobachters. Jordan hatte die gedämpften Laute auf der Leiter gehört und half seinem Captain herauf.

„Er hat die Segel gerefft, und Bug- und Heckanker fallen lassen. Keine Kabinenbeleuchtung und keine Positionslampen, Captain. Der Kerl hat Dreck am Stecken.“

Das Licht der Sterne warf Reflexe über das ungewöhnlich ruhige Wasser des Nordatlantiks und das ankernde Schiff lag nur wenige hundert Meter vor der Nebelbank. Es war in allen Einzelheiten zu sehen und Captain McDenglot schlug Jordan anerkennend auf die Schulter. „Fraglos ein Franzose und ein Zweimaster. Sieht ganz nach einer 6-Kanonen-Fregatte aus. So etwas schickt der Kaiser nicht einfach auf Spazierfahrt. Die haben etwas vor und dazu wollen sie den Schutz der Nacht ausnutzen.“ Er blickte in den Sternenhimmel hinauf. „Er hat die richtige Nacht abgepasst. Blaue Lichtfäden am Himmel. Der verdammte Elektrosturm wird wieder jeden Kurzstreckenfunk stören. Wer den Franzosen sieht, kann seine Beobachtung nicht weitermelden.“

Jordan nickte. „Ich wette, Captain, sobald der Morgen naht, verschwinden die wieder.“

McDenglot lächelte kühl. „Was immer der Kerl vorhat, es muss in der nächsten Stunde geschehen. Sobald die Sonne aufgeht wird der Nebel rasch zerfallen und man würde den Franzmann von der Küste aus sehen.“

„Vorher wird der Kerl aber uns entdecken“, wandte der Beobachter ein.

„In der Tat.“ Der Schotte nahm das kleine Dampfteleskop Jordans und blickte erneut auf das französische Schiff.

Während die englischen Schiffe noch immer die typischen steil aufragenden Bordwände aufwiesen, zeigte der Rumpf des Franzosen eine vollkommen andere Silhouette. Von jeder Seite aus betrachtet, besaß er die Grundform eines Trapezes. Es schien mit der breiten Basis auf dem Wasser zu liegen und die Seitenwände stiegen in einem Winkel von ungefähr 45 Grad an, um schließlich in dem schmalen Oberdeck zu enden. Der Rumpf war tiefschwarz gestrichen und zeigte einen umlaufenden weißen Streifen. Die extremen Schrägen boten einen gewissen Schutz gegen Kanonenkugeln aus Pulvergeschützen, und sogar gegen die Laserstrahlen der Solarwaffen, die, wenn sie ungünstig aufprallten, abgelenkt wurden. Nur die mit Thermionit betriebenen englischen Dampfkanonen und deren Spezialgeschosse besaßen unter günstigen Umständen genug Durchschlagskraft, um die Panzerung zu brechen.

Über den Rumpf erhoben sich die beiden Masten mit ihren breiten Rahen und den derzeit gerefften Solarsegeln. Letztere waren nicht besonders effektiv, um den Wind als Antriebskraft zu nutzen, aber ihre Aufgabe war auch eine andere. Im Grunde bestanden die Segel aus Solarzellen, deren Paneele so angeordnet waren, dass sie in der Form einer Ziehharmonika herabgelassen oder eingeholt werden konnten. Sie leiteten die gesammelte Sonnenenergie zu den Dampfkesseln des Schraubenantriebs und den Speicherbatterien der Laserwaffen.

Die Energiewaffen wurden nur selten genutzt, denn ihre Speicher waren schnell erschöpft und im Nebel der nördlichen Länder hatten sie ohnehin nur geringe Wirkung. So bestand die Hauptbewaffnung des Schiffes aus Pulverkanonen. Die vor der im Nebel verborgenen H.M.S. Thunderer liegende Fregatte verfügte über sechs Geschütze. Diese befanden sich in seitlichen Gondeln an den Breitseiten des Rumpfes, jeweils drei als Batterie. Über den Bug ragte die schmale Enterbrücke auf die See hinaus, am Heck erhob sich das gepanzerte Ruderhaus.

Eugenius McDenglot erkannte Bewegung an Deck des Schiffes. „Ich glaube, sie wollen ein Boot aussetzen.“

„Spione?“

Der Schotte nickte. „Etwas anderes macht keinen Sinn, Jordan.“

„Sollen wir es abfangen, Sir?“

„Ich gedenke nicht zuzulassen, dass der Franzosenkaiser unter unseren Augen seine Geheimspione an Land setzt.“

„Wenn das Boot erst im Nebel eintaucht, wird es kaum noch möglich sein, es abzufangen“, gab der Beobachter zu bedenken.

„Deshalb müssen wir es vorher erwischen.“ Eugenius McDenglot schlug Jordan aufmunternd gegen den Arm. „Halten Sie den Franzmann genau im Auge. Wir müssen jetzt schnell handeln und Sie müssen mir jede Bewegung melden. Vielleicht müssen wir Schreckhase spielen.“

„Schreckhase? Aye, Captain.“

McDenglot warf einen abschätzenden Blick über den Nebel. Der würde sich nicht mehr lange halten. Im Osten begann sich der Himmel zu verfärben. Der Sonnenaufgang war nicht mehr fern und dem Franzosen blieb nicht mehr viel Zeit, seine Absicht umzusetzen. Vermutlich hatte er viel früher vor der schottischen Küste erscheinen wollen und es war wohl zu einer Verzögerung gekommen. Umso mehr würde er sich nun beeilen, um bei Tagesanbruch wieder verschwunden zu sein.

Chief Finnegan Walker stieß einen leisen Fluch aus, als McDenglot die Leiter herunter gerutscht kam und unsanft auf einem Fuß des Engländers aufsetzte. Der Captain entschuldigte sich kurz und trat dann an eines der vorderen Brückenfenster.

„Der Franzose setzt ein Boot aus. Sicherlich um Spione an Land zu bringen. Das werden wir jedoch nicht zulassen.“ Er wandte sich den anderen zu. „Klar Schiff zum Gefecht.“

Chief Finnegan Walker rief den Befehl unter Deck und von dort war das Getrappel von Füßen und das Fluchen von Seeleuten zu hören.

Lydia Smythe räusperte sich. „Sir, wenn er hier ankert befindet er sich noch ganz knapp außerhalb unserer Hoheitsgewässer. Er ist in internationalen Gewässern“, fügte sie hinzu.

„Ja, ich weiß schon was Sie meinen, Erste. Der Nebel ragt wirklich ziemlich weit hinaus. Aber wenn wir jetzt nicht handeln, entwischt uns das Boot mit den Spionen.“

„Sir, ich gebe zu bedenken, dass der Franzose in neutralen Gewässern liegt und bislang keine feindlichen Absichten zeigt.“

„Ich definiere das Absetzen von Spionen durchaus als feindliche Handlung“, erwiderte der Captain.

„Wir wissen aber nicht mit Bestimmtheit, ob es sich um Spione handelt.“

„Ah, meinen Sie, ein paar von der Mannschaft wollen nur ein bisschen angeln?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Star-Steamer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Star-Steamer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Star-Steamer»

Обсуждение, отзывы о книге «Star-Steamer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x