Michael Schenk - Star-Steamer

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Eine humorvolle und zugleich actionreiche Geschichte, zu einer alternativen «Dampf»-Epoche, die Science Fiction und Steampunk miteinander verbindet.
Der französische Kaiser Napoleon III. steht am Kanal bereit, um sich das kleine britannische Inselreich einzuverleiben. Noch hält der unsichere Frieden, denn Bonaparte fürchtet die englischen Dampfkanonen. Als zwei Raumdampfer vermisst werden, vermutet die englische Lord-Admiralität einen Anschlag der Franzosen. Man beauftragt Captain Eugenius McDenglot, heimlich den alten Raumdampfer «Star-Steamer» zu einem Hilfskriegsschiff umzubauen. Drei Dinge werden über Englands Schicksal bestimmen – Die Erfahrung von McDenglot, der Erfindungsreichtum seiner sehr gegensätzlichen Crew und die Effektivität britischen Dampfes.

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„Juan Gemenez“, stellte er sich vor.

„Ich weiß, Sie sind der Neue. Na schön, das dort ist Ihre Arbeitsstation. Kommunikation für Langstrecken. Ist nicht viel los und ich hoffe, Sie kennen sich mit den Geräten aus.“

„Ich war der Beste meines Jahrgang“, versicherte Juan mit ein wenig Stolz in seiner Stimme.

„Nun, wir werden sehen. Die Geräte sind dieselben wie auf der Akademie. Nur dass unsere auch tatsächlich richtig funktionieren“, erwiderte Miriam.

Juan schlurfte vorsichtig zu seinem Arbeitsplatz, nahm in dem gepolsterten Schwenksessel Platz, und sah sich die zahlreichen Instrumente und Anzeigen vor sich an. Alles war genau so wie er es gelernt hatte, und er traute sich zu, seine Aufgabe zu bewältigen.

Die Frau folgte ihm und beugte sich über das Pult. „Wir erwarten einen Frachter von Henlon Industries mit einer Ladung Thermionit. Eigentlich ist das Schiff sogar schon überfällig, aber so genau lässt sich eine Andockzeit, trotz des Hiromata, nicht bestimmen. Danach ist wieder eine Weile Ruhe. Nächste Woche kommen ein Erzfrachter und ein Wassertransporter, ansonsten wird nichts los sein.“ Sie deutete auf eine Membrane. „Ein eingehender Langstreckenspruch wird akustisch angezeigt. Sie müssen also nicht die ganze Zeit wie hypnotisiert auf das Pult starren. Da wir hier oben keine Behinderungen durch Elektrostürme haben, verfügt die Station über funktionierendes Langstreckenradar. Sie werden es vielleicht nicht glauben, doch wir können damit bis hunderttausend Kilometer in den Raum hinaus tasten. Ich wette, so etwas gab es früher auf der Erde nicht. Aber das Ding zeigt im Augenblick auch nichts an. Angespanntes Nichtstun, wie wir dazu sagen. Wir überbrücken unsere Schichten mit einem Schwätzchen, einem Kartenspiel oder einem guten Buch. Natürlich nicht offiziell, aber man kann ja nicht die ganze Zeit nur Däumchen drehen. Wird von der Stationsleitung geduldet, aber stecken Sie sich das Buch in den Overall, wenn Sie es zur Arbeit mitbringen. Muss ja nicht jeder sehen.“

„Hm, danke, ich habe ein paar Taschenbücher dabei“, erwiderte Juan. „Also, nicht jetzt, aber in meiner Kabine.

„Na, in dieser Schicht werden wir uns sicher unterhalten, um uns etwas besser kennen zu lernen“, versicherte einer der Männer. „Haben Sie sich auch für ein Jahr verpflichtet oder sogar für länger?“

Sie kamen ins Gespräch, bis unvermittelt das Warnsignal an Juans Pult summte.

Der Ton war so intensiv und kam derart unerwartet, dass der junge Spanier erschrocken herumfuhr. Genau dies war sein Fehler, denn er hatte die Schwerelosigkeit nicht bedacht und war nicht angeschnallt. Seine Füße hatten zudem keinen Bodenkontakt. Als er nun mit seinem Schwenksessel herumwirbelte, reichte der Schwung aus, ihn vom Sitz zu lösen und über sein Pult hinweg gegen die durchsichtige Kuppel zu tragen.

Es war der Moment, indem Juan erfuhr, warum sich ein Neuling in der Schwerelosigkeit nicht den Magen füllen sollte.

„Verfluchte Sauerei“, knurrte einer der Männer. „Jetzt können wir sehen, wie wir den ganzen Mist mit den Staubsaugern wieder einfangen.“

Miriam ignorierte das hilflose Gezappel von Juan und die Flüche der anderen. Sie stand über dessen Pult gebeugt. „Hört auf zu jammern und holt den Burschen aus der Kuppel, Leute. Wir haben hier ein ganz anderes Problem.“ Sie richtete sich auf und sah die Kollegen ernst an. „Das ist ein Notruf von dem Thermionit-Frachter und er reißt mittendrin ab. Sieht ganz so aus, als würde das Schiff nie hier ankommen.“

„Verdammt.“ Einer der Männer langte nach einem der Saugrohre und begann Juans Mageninhalt einzusammeln. Juans Situation schien ihn nicht zu berühren, der Schutz der Geräte ging vor, denn man musste verhindern, dass Tröpfchen in die empfindlichen Instrumente eindrangen.

„Ein Langstreckenspruch braucht mehr Zeit, als ein unter Hiromata fliegendes Schiff“, stellte der andere Funker fest. „Wird also schwierig festzustellen, wo es das Schiff erwischt hat. Besagt das Notsignal wenigstens, was passiert ist?“

„Es kam nur die Kennung des Schiffes und das SOS, aber keine Positionsangabe.“

„Das ist übel.“

Miriam nickte. „Vor allem für England. Vor ein paar Monaten ging schon die Queen of Lancaster aus ungeklärter Ursache verloren. Das ist nun der zweite Frachter, den Henlon Industries verliert. Es könnte gut sein, dass in England das Thermionit allmählich knapp wird, und dann müssen die den Gürtel ein gutes Stück enger schnallen.“

Eine unangenehme Nachricht

Lord-Admiral Sir John Prewitt stand neben seinem Schreibtisch und betrachtete missmutig die Tastatur auf der Schreibfläche des Kistenförmigen Gegenstandes vor sich. Sein Adjutant und zwei Helfer hatten den mobilen Computer des Admirals herein gerollt, den Dampfkessel angeheizt und den Raum dann wieder verlassen. Sir John hatte seinen Schlüssel in das Schloss gesteckt und die Mechanik des Gerätes damit freigegeben. Der Dampf begann nun durch die zahllosen winzigen Rohrleitungen und Ventile zu strömen, bewegte hydraulische Kolben, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen waren. Die Druckanzeige stieg und die Funktionslampen wechselten zunehmend auf grünes Licht. In wenigen Minuten würde das Gerät betriebsbereit sein.

Sir John konnte sich noch an die Geschichten seines Großvaters erinnern, der ihm von tragbaren Computern erzählt hatte, die drahtlos mit dem weltweiten Internet verbunden gewesen waren. Solange, bis kriminelle, politische oder schlicht ehrgeizige Hacker dieses Informationsnetz immer mehr missbraucht, und ganze Staaten und Wirtschaftssysteme an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hatten. Der alte Herr hatte von Botnetzen und Viren berichtet und doch tatsächlich behauptet, ein elektronisches Gerät könne daran erkranken. Natürlich war das völliger Unsinn. Der alte Herr war ohnehin schon senil gewesen und hatte zu maßlosen Übertreibungen geneigt. Immerhin, im Nationalmuseum wurden ein paar merkwürdige Geräte ausgestellt, doch das hatte für Sir John nicht viel zu besagen, da keines von ihnen funktionierte.

Sein Dienstcomputer gehörte zu den modernsten und leistungsfähigsten seiner Art. Er nutzte gravierte Kristallspeicher und arbeitete selbstverständlich mechanisch. Mikroskopische Zähne regulierten die Stellung von „0“ oder „1“ und machten so die alte Programmiersprache nutzbar. Doch bei allem feinmechanischen Wunderwerk waren die Computer unhandlich, und selbst die optimistischsten Forscher träumten schon lange nicht mehr von tragbaren Versionen. Eine Vernetzung gab es allenfalls, indem man Speicherwerke untereinander austauschte und das war ein sehr umständliches Verfahren.

Sir John hatte seinen Computer inzwischen ausreichend vorgeheizt und auf die richtige Betriebstemperatur gebracht. Das kleine Dampfwerk zischte und aus dem Hauptrechner war das hektische Summen und Klappern von Kolben und Zahnrädern zu hören, die auf die Tastaturbefehle reagierten. Sir John holte den Kristallspeicher aus seinem Safe und schob ihn in die Abtasterhalterung. Er enthielt die aktuellen Zahlen der Royal Navy. Ein winziger Schreiber ritzte die Informationen in die Kristallstäbe, die mithilfe einer Lampe und einem Mikroskop ausgelesen werden konnten. Zugegeben, die Speicher mochten ein wenig klobig sein, doch dafür waren sie nicht zu manipulieren. Was einmal in ihnen notiert war, ließ sich nicht mehr löschen, es sei denn, man zerschlug das Kristall.

Der Lord-Admiral hatte die lange Liste der im Dienst befindlichen Schiffe der Royal Navy aufgerufen. Sie war nach Typen geordnet und wurde von seinem Adjutanten auf dem neuesten Stand gehalten. Ja, die Liste war lang und genau deshalb verdeutlichte sie dem hohen Offizier die Zwickmühle, in der sich seine geliebte Navy befand.

Schiffe kosteten Goldvictorias und benötigten Mannschaften, die man ebenfalls mit Goldvictorias entlohnte. Englands Flotte war stark und schien Unsummen zu verschlingen, denn mit Schiffen und Besatzungen war es ja nicht getan. Die Schiffe mussten gewartet und repariert werden, wurden zudem modernisiert, damit sie länger im Dienst bleiben konnten. Dafür benötigte man Logistik. Anlagen, und Männer und Frauen, dazu die Marineakademie, die Admiralität … Die Liste dessen, was man zum Unterhalt der Royal Navy benötigte, schien kein Ende zu nehmen und doch fragte sich Sir John besorgt, ob die Marine stark genug sein würde Napoleon aufzuhalten, wenn dieser über den Kanal setzen wollte.

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