Michael Schenk - Star-Steamer

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Eine humorvolle und zugleich actionreiche Geschichte, zu einer alternativen «Dampf»-Epoche, die Science Fiction und Steampunk miteinander verbindet.
Der französische Kaiser Napoleon III. steht am Kanal bereit, um sich das kleine britannische Inselreich einzuverleiben. Noch hält der unsichere Frieden, denn Bonaparte fürchtet die englischen Dampfkanonen. Als zwei Raumdampfer vermisst werden, vermutet die englische Lord-Admiralität einen Anschlag der Franzosen. Man beauftragt Captain Eugenius McDenglot, heimlich den alten Raumdampfer «Star-Steamer» zu einem Hilfskriegsschiff umzubauen. Drei Dinge werden über Englands Schicksal bestimmen – Die Erfahrung von McDenglot, der Erfindungsreichtum seiner sehr gegensätzlichen Crew und die Effektivität britischen Dampfes.

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In der Mitte der Plattform erhob sich der Fahnenmast, an dem die schottische Flagge wehte. Das leise Flattern mischte sich mit dem Säuseln des Windes und den Geräuschen der Nacht. Von der Weide drang das Blöken einiger Schafe herüber. McDenglot House stand dicht am Ufer des Loch Etive und man konnte sogar das Klatschen hören, als einer der großen Fische aus dem Wasser sprang und wieder zurückfiel.

„Es ist schön hier“, murmelte Lydia Smythe.

„In der Tat, das ist es“, stimmte Eugenius McDenglot zu, der im Augenblick aber keinen Blick für das Umfeld hatte.

„Der Wetterbericht sagt, dass morgen Nebel aufzieht. Er soll wohl mehrere Tage über dem ganzen Königreich liegen.“

„Hm, ja, damit müssen wir leben“, murmelte er.

Es war eine wundervolle sternenklare Nacht, begleitet von der in Schottland üblichen Kühle. Der Wind trug den Geruch der Schafherde herüber, an den McDenglot gewöhnt war. Ein leichter Hauch von Vanille mischte sich darunter, als sich Lydia Smythe dem Schotten zuwandte.

„Darf ich etwas fragen?“ Sie lächelte sanft und McDenglot erschien es in diesem Augenblick, als könne man in ihren großen Augen versinken.

„Ähem, ja, sicher.“

„Ist das Bett wirklich so alt?“

„Sehr alt“, versicherte er.

„Und noch immer stabil?“

Er sog den Duft nach Vanille ein und bemerkte, dass er von ihren langen Locken ausging. „Sehr stabil.“

Lydia Smythe seufzte. „Meine Güte, Eugenius, an Land scheinst du weniger Entschlussfreudig, als auf See.“

Das konnte der Schotte natürlich nicht auf sich sitzen lassen.

Der Brennstoff Britanniens

Es gab Entdeckungen, die einfach zum falschen Zeitpunkt gemacht wurden.

Der Hiromata-Antrieb gehörte sicherlich dazu. Er revolutionierte die bescheidene Raumfahrt und hätte wohl entscheidend zur Expansion der Menschheit beitragen können, wenn seine Erfindung nicht ausgerechnet zu jener Zeit erfolgt wäre, in der die Nationen von Klimakatastrophe, Ölkriegen und Aufständen erschüttert wurden. So gab es nur wenig Interesse und noch weit weniger Bedarf für einen Antrieb, der ein Raumschiff in wenigen Wochen quer durch das Sonnensystem tragen konnte. Man wusste wie der Hiromata funktionierte, doch warum er dies tat, war in den Wirren der Unruhen verloren gegangen. Professor Hiromata war ebenso tot wie sein Mitarbeiterstab, und die zahllosen Berechnungen und Formeln, welche die Wirkung des Antriebs erklärten, waren verschollen. Im Grunde hatte sich auch niemand sonderlich dafür interessiert, da es weit wichtigere Probleme zu bewältigen gab.

Erst nachdem sich die Unruhen gelegt hatten, war erneutes Interesse entstanden. Viele der einst reichlich vorhandenen Ressourcen waren knapp geworden und einige Wissenschaftler konnten ein paar Industrielle von der Möglichkeit überzeugen, dass es sich vielleicht lohnte, nach diesen knappen Rohstoffen im Weltraum zu suchen. So war es nicht nationaler Patriotismus, der zum Bau einer Handvoll Forschungsschiffe führte, sondern reines Gewinnstreben und Mangel. Tatsächlich entdeckte man eine ganze Reihe von Rohstoffquellen, deren Ausbeute allerdings schwierig und kostspielig war.

Vielleicht hätte man die Raumfahrt erneut eingestellt, wenn es dem englischen Industriellen Jonathan Henlon nicht gelungen wäre, im Asteroidengürtel auf Thermionit zu stoßen.

Jenes Mineral, welches von da an die Effizienz von Englands Dampfmaschinen und Waffen auf so einzigartige Weise verstärkte. Es gelang Jonathan Henlon, auf welchen Wegen auch immer, den großen Asteroiden, auf dem Thermionit entdeckt worden war, als Eigentum eintragen zu lassen. Als Patriot war es für ihn selbstverständlich, die Ausbeute der Thermionit-Minen der englischen Krone zu überschreiben, wobei sich Henlon, Geschäftsmann wie er ja schließlich war, einen satten Anteil an den Gewinnen sicherte und dafür den Ritterschlag erhielt. So hatten Henlon Industries und Königin Victoria II. gleichermaßen ihre Vorteile.

Die anderen Nationen, vor allem das neue französische Kaiserreich, blickten mit Neid auf den Vorteil, den Britannien durch Thermionit erlangte. Für Napoleon III. war es sicherlich eine reizvolle Vorstellung, den Asteroiden in sein Kaiserreich einzuverleiben, doch es gab Befindlichkeiten, auf die selbst ein so mächtiger Monarch Rücksicht nehmen musste.

Der Weltraum war entmilitarisierte Zone und der Schlichterrat der Nationen achtete akribisch über die Einhaltung der Statuten. Jene Nationen, die sich schon auf der Erde mit Argwohn begegneten, ließen es nicht zu, dass eine von ihnen einen Vorteil durch militärische Okkupation im Weltraum erlangte. So blieb dem Kaiser keine Wahl als seinerseits auf die Entdeckung von Thermionit zu hoffen, doch bislang waren diese Bestrebungen erfolglos geblieben.

Die Eigenheit des Hiromata-Antriebs verhinderte, dass man beliebig viele Raumschiffe bauen und entsenden konnte. Auch wenn die Funktion des Hiromata kein Geheimnis war, und jede noch so kleine Nation ihn ohne großen Aufwand nachbauen konnte, so war seine Konstruktion jedoch vom Hiromata-Kristall abhängig. Eine Forschungsexpedition war einst zufällig auf den Meteoriteneinschlag im Meer gestoßen und hatte den gewaltigen Brocken unter enormem Aufwand geborgen. Professor Hiromata entdeckte schließlich die Fähigkeiten des Kristalls. Man musste eine bestimmte Menge davon mit Diamantschliff versehen, diesen auf genau berechnete Weise in einem Generator anbringen und dann elektrischen Strom hindurchleiten. Wie schon erwähnt wusste niemand warum es funktionierte, aber die Berechnungen, wie viel Strom eingeleitet werden musste, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen, waren allgemein bekannt.

Ein bedeutender Nebeneffekt des Kristalls war die Tatsache, dass er bei geringem Stromdurchfluss ein Schwerefeld erzeugte. Die Schwerkraft war in Richtung auf das Kristall ausgerichtet. Dies führte dazu, dass ein Hiromata-Antrieb immer im Heck installiert war und Raumschiffe innen völlig anders konstruiert waren, als dies in Romanen und Filmen immer suggeriert wurde. Die Ausrichtung der Decks folgte nicht der Längsachse eines Schiffes, sondern glich den Ebenen eines Turms, bei dem sich oben der Bug befand, und unten das Heck mit dem Hiromata den Boden bildete.

Schiffshüllen ließen sich bauen, und mit Dampfgeneratoren und Solarenergie konnte man Strom erzeugen, aber ohne Hiromata-Kristall gab es keine schnellen interplanetaren Reisen, und der begrenzte Vorrat an Kristall befand sich in der Obhut des Schlichterrates. Jede Nation hatte Anspruch auf eine gewisse Menge des Kristalls, je nach ihrer Größe und Bedeutung, doch die Verteilung wurde von den kleinen Nationen immer wieder durch Einspruch blockiert. Sie hofften darauf, eines Tages an Bedeutung zu gewinnen und somit Anspruch auf eine höhere Zuteilung zu erhalten. Hierdurch gab es weit weniger Raumschiffe, als man tatsächlich hätte bauen können.

So standen England und dem französischen Kaiser nur sehr begrenzte Kapazitäten zur Verfügung. Insgesamt gab es nur zwei Dutzend Raumschiffe, die im Weltraum unterwegs waren. Vier von ihnen gehörten Henlon Industries und transportierten das Thermionit, welches für das englische Königreich so überlebenswichtige Bedeutung erlangt hatte.

Die internationale Orbitalplattform war die Anlaufstelle aller Raumschiffe, und Umschlagplatz für alle Menschen und Waren, die in den Weltraum hinaus transportiert wurden oder von dort zur Erde gelangten. Hier lag das einzige bewaffnete Schiff, der Polizei- und Rettungskreuzer des Schlichterrates, in seinem Dock, und hier arbeitete jene Institution, die als „Zollkommission des Schlichterrates“ darüber wachte, dass keine verbotenen Waren, vorzugsweise Waffen, in den Weltraum gelangten. Umgekehrt kam jede Entdeckung, die gemacht wurde, zur Kenntnis des Schlichterrates.

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