Michael Schenk - Star-Steamer

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Eine humorvolle und zugleich actionreiche Geschichte, zu einer alternativen «Dampf»-Epoche, die Science Fiction und Steampunk miteinander verbindet.
Der französische Kaiser Napoleon III. steht am Kanal bereit, um sich das kleine britannische Inselreich einzuverleiben. Noch hält der unsichere Frieden, denn Bonaparte fürchtet die englischen Dampfkanonen. Als zwei Raumdampfer vermisst werden, vermutet die englische Lord-Admiralität einen Anschlag der Franzosen. Man beauftragt Captain Eugenius McDenglot, heimlich den alten Raumdampfer «Star-Steamer» zu einem Hilfskriegsschiff umzubauen. Drei Dinge werden über Englands Schicksal bestimmen – Die Erfahrung von McDenglot, der Erfindungsreichtum seiner sehr gegensätzlichen Crew und die Effektivität britischen Dampfes.

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Ein beeindruckender und mit Zinnen bewehrter Rundturm war errichtet worden, der an der Wetterseite inzwischen dicht mit Moos bewachsen war. Es gab auch eine bescheidene Wehrmauer, die allerdings dadurch entstanden war, dass man das Geviert aus Wohnbau und sonstigen Gebäuden durch zusätzliche Mauersegmente miteinander verbunden hatte. Außerhalb der Mauer graste die beeindruckende Schafherde, welche eine der wirtschaftlichen Grundlagen der Bewohner bildete, innerhalb der Mauern gingen die wenigen Männer und Frauen von McDenglot House ihrem Tagwerk nach. Zurzeit war Schur und im Innenhof herrschte reges Treiben. Immer wieder wurden Gruppen von Schafen in den Stall getrieben, dort geschoren und dann, von der wertvollen Wolle entblößt, wieder auf die Weide entlassen. Zwischen den Platten des Innenhofes wuchsen Gräser, die sich derzeit mit dem Dung der Tiere mischten.

Im Anbau neben dem Stall lief eine kleine Dampfmaschine, welche die Anlage mit dem erforderlichen Strom versorgte. Thermionit war zu teuer und so benutzte man Holz oder getrocknete Dungfladen, die ausgezeichnet heizten, wenn man sich erst an den typischen Geruch gewöhnt hatte.

Überall gab es elektrisches Licht, und eine kleine Kolbenpumpe förderte das kristallklare Wasser des Loch Etive in jedes der Gebäude. Das kastenförmige Wohnhaus war den Bediensteten vorbehalten, der Hausherr und Clanchief, Eugenius McDenglot, benutzte den ausgebauten Rundturm.

Ja, Eugenius McDenglot war Chef eines schottischen Clans, auch wenn es nur ein sehr kleiner Clan war, und die großen seine Existenz eher ignorierten. Alle Angehörigen der McDenglots waren stolz darauf, den schottischen Kilt zu tragen, und sie litten zugleich darunter, dass er noch immer kein eigenes und anerkanntes Muster, den Tartan, aufwies. Das schlichte Dunkelgrün des Stoffes zeichnete die McDenglots aus und war zugleich ihr ewiger Makel. Der Skote Kenneth McAlpine hatte das Königreich Schottland mit seiner damaligen Hauptstadt Scone bereits im Jahr 844 gegründet. Der Clan der McDenglots bestand jedoch erst seit zwölf Generationen und wurde von den alteingesessenen Clans noch immer mit Skepsis betrachtet.

Vielleicht war dies der Grund, warum Eugenius McDenglot so viel Wert auf schottische Traditionen legte. Er trug fast immer seinen Kilt, selbst zu seiner Marineuniform, aß, wenn auch mit geringer Begeisterung, gelegentlich das schottische Nationalgericht Haggis, nahm, wenn es der Dienst erlaubte, am Baumstammwerfen teil, und übte sich sogar, mit viel Begeisterung doch wenig Talent, im Spielen des Dudelsacks. Obwohl man Captain Eugenius McDenglot menschlich überaus schätzte, waren die umliegenden Bewohner des Lochs doch durchaus dankbar, wenn sein Dienst ihn auf See hinausführte, und er keine Gelegenheit fand, seine Fertigkeit mit dem Dudelsack zu vervollkommnen.

In nächster Zeit würden diese Hoffnungen wohl enttäuscht werden, denn der Captain war mit der unerwarteten Neuigkeit konfrontiert worden, dass er bei Halbsold in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden sei. Auf höchsten Befehl des Lord-Admirals, Sir John Prewitt, persönlich.

Die Einschätzung der Anwohner von Loch Etive, bezüglich der Person und Fähigkeiten von Sir John, fiel nicht zu dessen Gunsten aus. Hierfür gab es gleich mehrere Gründe – Die Wertschätzung der Person von Eugenius McDenglot, die Tatsache, dass der Halbsold eine bedeutsame wirtschaftliche Einbuße für den Clan darstellte, und der Umstand, dass nun abends wieder die Klänge des Dudelsacks zu hören waren.

An diesem Abend würden die Ohren der Menschen wahrscheinlich geschont werden, denn Eugenius McDenglot, Captain außer Dienst, hatte unerwarteten Besuch erhalten.

Erster Offizier Lydia Smythe und „Chief“ Finnegan Walker hatten den weiten Weg, vom Liegeplatz der H.M.S. Thunderer bei Alloway, auf sich genommen, um jenen Mann zu besuchen, der für sie noch immer „der Captain“ war. Sie hatten den Zug benutzt und später den Dampfbus, dessen Endstation das Gasthotel am Loch war. Von dort waren sie geritten. Nur ein kurzes Stück, aber Lydia Smythe war dankbar für ein weiches Kissen, und der Chief bevorzugte es im Augenblick, zu stehen.

McDenglot war über diesen Besuch erfreut und gerührt, obwohl er zugleich die schmerzliche Wunde aufriss, die der Verlust seines Kommandos für ihn bedeutete. Seine Gäste und er vermieden es, über seine Beurlaubung und die Thunderer zu sprechen. Man tauschte Klatsch und Neuigkeiten aus, die möglichst wenig mit der Royal Navy zu tun hatten, und doch war das Thema, wohl weil es bewusst von allen vermieden wurde, in höchstem Maße gegenwärtig. Zum Abend gab es Lammbraten, der von der rundlichen Köchin und ihrem Mann herauf gebracht wurde.

„Erlauben Sie mir die Frage, wie groß der Clan ist?“, erkundigte sich Lydia Smythe neugierig.

„Derzeit einhundertsiebenundzwanzig Personen“, gestand McDenglot ein wenig verlegen ein. „Siebzehn leben in McDenglot House. Zugegeben, der Clan ist klein, aber er hat Bestand. Ja, er hat Bestand.“

„Und Sie sind das Oberhaupt.“

„In der Tat, ja. Ich bin beileibe nicht das älteste Clanmitglied“, meinte der Schotte lächelnd, „doch ich bin der Chief.“

„Dann ruhen die Hoffnungen des Clans also auf Ihren Schultern, nicht wahr?“ Lydia Smythe errötete ein wenig. „Ich meine, was den, äh, Stammbaum angeht.“

„Hm, so könnte man sagen“, murmelte McDenglot verlegen. „Aber ich habe ja noch ein wenig Zeit, mich darum zu kümmern.“

„In der Tat“, nutzte Lydia nun die Worte des Schotten und sie mussten alle lachen.

Die Stimmung war entspannt, das Essen ausgezeichnet, auch wenn der Lammbraten nach Finnegan Walkers Meinung ein wenig zu fettig gewesen war. Der anschließende Alkohol sorgte dafür, dass der Chief zum Ausdruck brachte, was ihm die ganze Zeit schon auf der Seele gelegen hatte.

„Es ist eine verdammte Ungerechtigkeit, Sie des Kommandos zu entheben, Sir“, gab er seinem Unmut Ausdruck. „Und ich kann Ihnen versichern, Sir, dass die Männer und Frauen der Thunderer genau der gleichen Meinung sind. Sogar O´Ley, obwohl der nur ein verdammter Ire ist.“

„Das stimmt, Captain“, bekräftigte Lydia Smythe.

„Ich bin kein Captain“, knurrte Eugenius McDenglot verlegen. „Jedenfalls nicht mehr.“

„Man hat Sie einfach geopfert, obwohl Sie richtig gehandelt haben“, goss Finnegan ein wenig Öl ins Feuer. Er spielte mit dem Glas, in dem sich ein ausgezeichneter Malt befand, aber ihm wäre ein richtiges Ale weit lieber gewesen. „Wie ich von einem Freund in der Admiralität hörte, ist sogar Sir John persönlich dieser Meinung. Natürlich nur hinter vorgehaltener Hand, wenn Sie verstehen, Sir.“

„Ein politisches Opfer um die verdammten Franzosen zu besänftigen“, seufzte Lydia Smythe. Sie räkelte sich in dem bequemen Ohrsessel und betrachtete die knisternden Holzscheite im Kamin. Die Nacht hatte sich herabgesenkt und McDenglot und seine Gäste hatten dem Alkohol inzwischen gut zugesprochen. Die Augen der Offizierin schimmerten verdächtig und sie war weitaus entspannter, als dies sonst üblich war. Doch vielleicht hing dies auch mit der Tatsache zusammen, dass sie derzeit nicht im Dienst war.

„Damit haben wir gerechnet“, sagte McDenglot in versöhnlichem Ton. „Es freut mich sehr, dass Sie und die Crew meine Flagge hochhalten, doch ich denke, die Admiralität hatte keine andere Wahl.“ Das Thema machte ihn verlegen und er versuchte, es zu wechseln. „Wie geht es eigentlich unserer braven alten Thunderer ? Ich hörte man habe sie trockengelegt, um an ihrem Rumpf zu arbeiten.“

„Ja, hat man.“ Finnegan Walker leerte sein Glas und ging zu dem kleinen Tisch hinüber, auf dem die Getränke standen. Hervorragende Weine, Whiskeys und sogar ein guter Sherry, doch nichts, was das Herz des Chiefs wirklich erfreut hätte. Ein schönes Ale, ein guter Rum, notfalls tat es auch ein Gin … Walker seufzte vernehmlich und entschied sich dann abermals für Whiskey. „Na ja, das gibt uns wenigstens die Gelegenheit, dass man Muscheln und Algen vom Kupferbeschlag kratzen kann. Ein verdammter Jammer, dass man die alten Schutzanstriche nicht mehr verwenden darf.“

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