Sabine Bieber - Die Nebelwölfin

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Eine fantastische Reise, eine große Liebe und eine tödliche Bedrohung.
Nie wieder wird ihr irgendjemand wehtun, das hat Lana sich geschworen. Als Großstadtsingle verkriecht sie sich in Anonymität und Gleichgültigkeit. Nur ihre beste Freundin Mara ist ihr noch wichtig. Doch dann gibt es Neuigkeiten, die Lanas Welt abermals zum Einstürzen bringen. Als auf einem einsamen Spaziergang Nebel aufzieht, befindet sie sich plötzlich fern ab von allem, was sie bisher kannte.
In diesem Moment beginnt für sie ein Abenteuer, das sie nicht nur in eine völlig fremde Welt führt, sondern auch auf eine Reise zu sich selbst. Diese wird am Ende nicht nur über ihr eigenes Schicksal entscheiden, sondern auch über das von Salandor, dem Land hinter dem Nebel.
Lana weigert sich zunächst hartnäckig, doch den Kampf um Salandor kann niemand alleine gewinnen…

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Die Nebelwölfin

Sabine Bieber

Inhaltsverzeichnis Prolog Prolog Sie trat aus dem Schatten der Bäume hervor - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Prolog Prolog Sie trat aus dem Schatten der Bäume hervor, ihr Fell glänzte silbrig in der Feuchtigkeit der aufsteigenden Nebelschwaden, die sie, wie ein wogendes, graues Meer, umgaben. Leise, fast lautlos, bewegte sie sich durch die Nebelschleier. Dann hob sie den Kopf, fixierte mit ihren goldenen Augen einen Punkt irgendwo weit in der Ferne und legte den Kopf zurück. Sie ließ Ihren Gesang zwischen den Welten erklingen und er klang schaurig schön nach Trauer, nach Veränderung und nach Sehnsucht.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Danksagung

Prolog

Sie trat aus dem Schatten der Bäume hervor, ihr Fell glänzte silbrig in der Feuchtigkeit der aufsteigenden Nebelschwaden, die sie, wie ein wogendes, graues Meer, umgaben.

Leise, fast lautlos, bewegte sie sich durch die Nebelschleier. Dann hob sie den Kopf, fixierte mit ihren goldenen Augen einen Punkt irgendwo weit in der Ferne und legte den Kopf zurück. Sie ließ Ihren Gesang zwischen den Welten erklingen und er klang schaurig schön nach Trauer, nach Veränderung und nach Sehnsucht.

Kapitel 1

Irgendwo sägte jemand. Aber warum sägte jemand in meinem Schlafzimmer, in der dritten Etage eines nagelneuen Wohnhauses mitten in Hamburg? Das Geräusch verstummte kurz, nur um gleich darauf wieder in einer anderen Frequenz einzusetzen. Langsam kam ich zu mir und stellte fest, dass das vermeintliche Sägen nichts anderes war, als die Schnarchgeräusche des Mannes, der auf der anderen Seite des Bettes lag. Verschlafen rieb ich mir die Augen. Wenn bloß das Brummen in meinem Schädel aufhören würde. Ich drehte mich langsam auf den Rücken und betrachtete den Mann neben mir. Er hatte blonde Haare, seine Haut war sonnengebräunt. Sein Name wollte mir einfach nicht einfallen.

Trotz des fortwährenden Trommelwirbels in meinem Schädel richtete ich mich vorsichtig auf. „Hammerwerfen in der Gedächtnishalle“, nannte meine Freundin Mara diesen Zustand und eigentlich traf es das auf den Punkt. Ich presste die Finger gegen meine Schläfen, das Klopfen ließ etwas nach. Der Nebel in meinem Kopf begann sich ein wenig zu lichten. Der schicke neue Club, viele bunte Cocktails und dann dieser Typ mit den stechend blauen Augen. Wie war bloß sein verdammter Name? Ich streckte mich ein wenig und wackelte mit den nackten Zehen. Sein Name war eigentlich egal. Zum Frühstück würde er ohnehin nicht bleiben, von daher bestand keine Notwendigkeit ihn damit anzusprechen. Ziemlich unsanft rüttelte ich an seiner Schulter. „Hey du, aufwachen, hörst du mich?“ Der Typ schnarchte noch ein bisschen lauter und die Frequenz der Töne veränderte sich wieder leicht, aber ansonsten machte er keine Anstalten wach zu werden. „Hey“, sagte ich und rüttelte etwas stärker an ihm. Mühsam öffnete er die Augen und murmelte irgendetwas, dass ich für guten Morgen hielt. Es hätte aber auch eine Verwünschung meiner Person an einen sehr heißen und endgültigen Ort sein können.

„Los“, sagte ich energisch, „steh auf, es ist Zeit für dich zu gehen.“ Er sah mich an, als wäre ich nicht ganz bei Trost, dann setzte er sich langsam auf. „Morgen Lana“, sagte er und grinste wie ein kleiner Junge, der gerade ein großes Eis geschenkt bekommen hatte.

Ich starrte an ihm vorbei an die Wand und wiederholte etwas zu laut, dass er endlich gehen sollte. Meine Stimme zitterte leicht und ich ärgerte mich. Eigentlich sollte ich doch mittlerweile etwas mehr Routine haben. „Ist ja schon gut“, murmelte er genervt und erhob sich schwerfällig. „Hübscher Hintern“, dachte ich und grinste zufrieden, als er vollkommen unbekleidet durch das Zimmer schlurfte, um seine Sachen zusammen zu suchen. Er zog sich an, während ich mir die Bettdecke bis zur Nasenspitze hochzog und ihm dabei zusah. „Wirklich ein sehr hübscher Hintern und die trainierten Oberarme sind auch nicht zu verachten. Du hättest wirklich eine schlechtere Wahl treffen können, Lana“, sinnierte ich zufrieden stumm vor mich hin und kuschelte mich tiefer in die Decke.

„Kann ich vielleicht noch einen Kaffee haben?“, fragte er vorsichtig und versuchte es mit einem freundlichen Lächeln. „Die Straße runter an der nächsten Ecke ist ein Coffee-Shop, die machen so viel davon, dass sie ihn verkaufen müssen“, sagte ich und war mir deutlich bewusst, wie zickig ich klang. „Ist ja schon gut“, sagte er und bedachte mich mit einem prüfenden Blick. „Keine Sorge meine Liebe, ich werde dich nicht fragen, ob wir uns wieder sehen. Ich kenn die Spielregeln, es war nett mit dir.“ Er wandte sich um, zog die Schlafzimmertür beim Gehen hinter sich zu, kurz darauf hörte ich die Wohnungstür ins Schloss fallen. „Endlich alleine“, seufzte ich erleichtert. Ich wickelte mich in eine Decke ein, schlurfte in die Küche und startete die Kaffeemaschine. Auf dem Tisch lag noch die kleine, mit silbernen Pailletten besetzte Tasche, die ich immer mitnahm, wenn ich ausging. Irgendwo mussten doch hier noch Zigaretten sein. Hektisch kramte ich in der Tasche meiner Jacke, die ich achtlos auf den Boden geworfen hatte. Kaum hatte ich den ersten tiefen Zug inhaliert, klingelte mein Telefon. „Guten Morgen“, erklang Maras fröhliche Stimme aus dem Hörer. „Nicht so laut bitte, ich bin gerade erst aufgewacht“, murmelte ich und hielt den Telefonhörer etwas weiter von meinem Kopf entfernt. „Warst du feiern?“, wollte Mara wissen. Sie klang nervtötend munter und ausgeschlafen. „Mmh“, knurrte ich nur, „neuer Club, hier ganz in der Nähe.“ „Und war´s nett?“, hakte sie nach. „Mmh“, machte ich wieder. In meinen Ohren dröhnte es und ich hatte einen pelzigen Geschmack im Mund. Ich zog an meiner Zigarette. „Ich sehe schon, du brauchst noch eine halbe Stunde. Nimm eine heiße Dusche, ich bin gleich da.“ „Da?“, fragte ich völlig verständnislos. „Du hast es vergessen“, sagte sie etwas weinerlich. „Wir wollten heute einkaufen gehen. Du erinnerst dich? Das Kleid für den Silvesterball mit Tom.“ Sie seufzte leise. „Ach, das Kleid, ja klar.“ Ich rollte mit den Augen. „Komm vorbei, ich bin gleich soweit und dann gehen wir einkaufen. Das hab ich natürlich nicht vergessen.“ Ich konnte einfach nicht lügen. „Prima, bis gleich!“ Es klickte in der Leitung. Ich konnte sie förmlich vor mir sehen, sehr klein, etwas rundlich, mit strahlenden braunen Augen, voller Energie und Tatendrang.

Ich legte das Telefon zur Seite, ließ mich auf den Stuhl plumpsen und stöhnte laut auf. Okay, nun war der Notfallplan gefragt. Eine Aspirin, eine kurze, sehr heiße Dusche und ein starker Kaffee würden schon alles wieder ins Reine bringen. „Verwandlung in ein menschliches Wesen in dreißig Minuten“, befahl ich mir selber laut und drückte den Knopf an der Stereoanlage. Mit Musik ging alles besser.

Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür, ich drückte den Summer und rief durch die Gegensprechanlage: „Komm hoch, die Tür ist offen, ich bin noch im Bad.“

Mara kam schnaufend die Treppen hoch. „Warum ist der Aufzug eigentlich immer noch nicht in Betrieb, die Wohnungen sind doch nun alle bereits seit Monaten verkauft.“ Sie ächzte und warf dann ein Blick in mein Schlafzimmer, das einem Schlachtfeld glich. Mein dunkelblaues Minikleid lag mitten auf dem Fußboden, von den Pumps war auf den ersten Blick nur einer zu entdecken und die teure, dunkelrote Spitzenunterwäsche lag auf Nachttisch und Kommode verteilt.

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