Sabine Kalkowski
Die drei Steine der Macht
Originalsausgabe 2013
© MARLON 2013
Ein Imprint der Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH
Gutenbergstr. 1, 47443 Moers
www.marlon-verlag.de
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013
ISBN 9783943172379
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Cover
Titel
Impressum
Prolog
Teil 1 Der Hundertjahrezauber
Kap. 1: Die eine Wirklichkeit
Kap. 2: Die andere Wirklichkeit
Kap. 3: Kleider machen Leute
Kap. 4: Liebe geht durch den Magen
Kap. 5: Die andere Art der Fortbewegung
Kap. 6: Verräterische Ohren
Kap. 7: Die Furt
Kap. 8: Ein hoher Preis
Kap. 9: Vergebliche Vorsicht
Kap. 10: In der Falle
Kap. 11: Über Stock und Stein
Kap. 12: Altseeburg
Kap. 13: Der Hundertjahrezauber
Teil 2 Die Dracheninsel
Kap. 14: Die Suche beginnt
Kap. 15: Anhaltspunkte
Kap. 16: Sturmvogel
Kap. 17: Angeheuert
Kap. 18: Segel setzen
Kap. 19: Der Große Markt
Kap. 20: Piraten in Sicht
Kap. 21: Die Dracheninsel
Kap. 22: Hilfsmittel eines Diebes
Kap. 23: Wächter des Steins
Kap. 24: Der Stein der Macht
Kap. 25: Duft der Freiheit
Kap. 26: Heimat in Sicht
Teil 3 Der Wald der Schatten
Kap. 27: Land in Sicht
Kap. 28: Wahre Geschichten
Kap. 29: Einsame Wildnis
Kap. 30: Das Dorf der Toten
Kap. 31: Schneesturm
Kap. 32: Der Wald der Schatten
Kap. 33: Die Lichtung
Kap. 34: Das Himmelsvolk
Kap. 35: Agilwardus
Teil 4 Die Steine der Macht
Kap. 36: Der Auserwählte
Kap. 37: Die unbeantwortete Frage
Kap. 38: Dreifuß´ sechster Sinn
Kap. 39: „Sie ist weg!“
Kap. 40: Noch rechtzeitig gefunden
Kap. 41: Der letzte Kampf
Kap. 42: Die heilige Grotte
Kap. 43: Der unberechenbare Zauber
Mit einem Ruck erwachte die alte Frau aus ihrem unruhigen Schlaf. Die gesamte Höhle leuchtete in einem goldenen Licht.
Es war wieder so weit.
Der Zauber hatte abermals einen Menschen auserwählt, um die drei Steine der Macht zu finden und zurückzubringen. Sie waren vor eintausend Jahren von drei Brüdern aus der heiligen Grotte gestohlen worden. Irgendwo auf dieser Welt würden die Steine nun ebenfalls aufleuchten und den Dieben verraten, dass die Suche erneut begonnen hatte.
Sie richtete sich mühsam auf, ignorierte das Reißen im Rücken und schob ihre Füße in die Schuhe vor ihrem Bett. Vor über zweihundert Jahren hatte der Geist der Weisen Magna von diesem Körper Besitz ergriffen. Nun war er alt, verbraucht und ausgehöhlt. Die Zeit des Übergangs nahte, sie fühlte es und war dankbar.
Die Mädchen waren bereit. Eine von ihnen würde das neue Gefäß der Weisen Magna, Hüterin der Steine der Macht, werden. Wenn die Suche vorüber war. Solange musste sie durchhalten, denn der Übergang brauchte ihre gesamte Kraft und Konzentration, die sie jetzt aber auf den Auserwählten gerichtet halten musste.
Ächzend erhob sie sich und ging langsam, einen Fuß vor den anderen setzend, in die heilige Grotte. Das goldene Licht, das von dem leeren Schrein ausging, pulsierte in dem Herzschlag eines Menschen. Schon begann es langsam zu verblassen.
Zweimal hatte sie in diesem Körper den Tod des Auserwählten gefühlt und siebenmal in den anderen Körpern davor. Würde es diesmal gelingen, oder würden sich die Brüder wieder als stärker erweisen?
Still wie eine Statue stand sie da und blickte auf das ersterbende Licht. Sie spürte das Pulsieren in sich. Bald würde sie es erfahren.
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