Sabine Keller - Die Angelsächsin

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England im Jahre 1173 zur Zeit der Herrschaft von König Henry II Plantagenet, dem Vater von Richard Löwenherz:
Seit dem Sieg von Wilhelm dem Eroberer in der Schlacht von Hastings beherrschen die Normannen England. Die Stimmung zwischen den Nachfahren der normannischen Eroberer und dem angelsächsischen Volk ist gespannt, und König Henry hat seine liebe Not, die noch immer verfeindeten Völker unter einen Hut zu bringen. Zusätzlich bereitet ihm seine Familie Schwierigkeiten, denn der Thronerbe fordert einen Anteil an der Macht seines Vaters und droht mit Krieg.
Zu dieser Zeit werden König Henry aus Mittelengland Überfälle von Angelsachsen auf einen normannischen Herzog gemeldet. Eigentlich keine große Sache, trotzdem schickt König Henry vorsichtshalber zwei seiner Ritter nach England, die den Streit schlichten sollen. Kaum angekommen, finden sich die Männer unvermittelt in einer groß angelegten Intrige wieder, und die vermeintlich einfache Mission entpuppt sich als höchst gefährliches Unternehmen. Ein Bürgerkrieg zwischen Angelsachsen und Normannen scheint unausweichlich. Als dann eine junge angelsächsische Gräfin zwischen die Fronten gerät, droht die Situation vollends zu eskalieren.

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Sabine Keller

Die Angelsächsin

Historischer Roman

Imprint

Die Angelsächsin

Sabine Keller

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: 2012 Sabine Keller

Umschlagfoto: Sabine Keller

ISBN: 978-3-8442-3192-2

Außerdem lieferbar von dieser Autorin:

Im Epubli Verlag: Kampf um Englands Krone: Wilhelm der Eroberer (26775)

Weitere Romane sind in Vorbereitung

Inhalt

1

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Nachwort

Kapitel 1

Die blasse Frühjahrssonne fiel flach in die weitläufigen Außenanlagen der großen Festung und spiegelte sich auf den glänzenden Rüstungen erbittert kämpfender Ritter. Blitzende Lichtreflexe zuckten von den polierten Schutzpanzern über die mächtigen, unüberwindlichen Mauern und das mehrfach gesicherte Tor, vor dem das heftige Gefecht tobte. Verzerrt und unheimlich hallten die Rufe der Krieger, das helle Klirren der Schwerter und die dunkleren Geräusche der von einem Schlag getroffenen Schilde von den Burgmauern wider. Der Lärm der wilden Gefechte klang von dem steinigen, mit schütterem Gras bewachsenen Platz bis hinauf zu den Wachen hoch oben auf den Wehrgängen, die die Kämpfe aus der Vogelperspektive beobachteten.

Hartnäckig und unbeeindruckt von kleineren Verletzungen, den ausgelösten Schmerzen und ersten Anzeichen von Erschöpfung drangen die gegnerischen Ritter immer wieder aufeinander ein, mal dicht vor dem Portal, dann in größerer Entfernung. Im Augenblick erschienen die Kräfte ausgewogen, noch gab es keine Sieger oder Unterlegene.

Im Kampf Mann gegen Mann hatten sich Paare gebildet, die verbissene Zweikämpfe ausfochten. Mit Kettenhemd, Brustharnisch und Helm bekleidet hieben die streitenden Ritter mit aller Kraft mit ihren großen zweischneidigen Schwertern auf ihre Gegner ein, gleichzeitig bemüht, die Hiebe des Widersachers mit dem Schild abzuwehren, denn jeder direkte Treffer würde trotz Schutzkleidung böse Verletzungen zur Folge haben.

Am Rande der Gruppe, dicht vor dem Burgtor, kämpften zwei hochgewachsene Ritter beharrlich gegeneinander. Breite Schultern und das Spiel der Muskeln an den unbedeckten Unterarmen ließen ahnen, welche Kräfte in den schlanken Kriegern stecken mussten, die unermüdlich und unter Verwendung aller ihnen bekannten Kampftechniken und Kniffen mit ihren Schwertern aufeinander einhieben. Von etwa gleicher Statur und die Gesichter unter den Helmen verborgen, waren die beiden in ihren schmucklosen und mittlerweile nicht mehr so glänzenden Rüstungen auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden. Nur wer genauer hinsah, konnte abweichende Einzelheiten und einen geringen Größenunterschied ausmachen.

Die Zweikämpfe vor der Festung dauerten an. Verbissen kämpfend schenkten sich die Krieger keinen Zentimeter des hart umkämpften Bodens. Einige leichte, ungefährliche Verletzungen hatten sie schon hinnehmen müssen. So langsam machte sich auch die Anstrengung bemerkbar und auf beiden Seiten wurden die Bewegungen merklich schwerfälliger, doch aufgeben kam nicht infrage, für keinen von ihnen.

Bei den beiden Rittern am Tor hatte der etwas größere Kämpfer offenbar die bessere Ausdauer, und wie es schien, gewann er langsam die Oberhand. Er spürte die nachlassenden Kräfte seines Gegners und nutzte seine Chance sofort. Gnadenlos bestürmte er den Widersacher so heftig, dass dieser kaum standhalten konnte. Dem Bedrängten gelang es zwar, die wuchtigen Schwerthiebe mit seinem Schild abzufangen, ohne getroffen zu werden, aber er musste vor der Gewalt des Angriffs zurückweichen. Schritt für Schritt wurde er zurückgedrängt, bis er schließlich mit dem Rücken gegen die Burgmauer neben dem Portal stieß.

So in die Enge getrieben blieb dem Ritter nur noch eines: Er musste selbst angreifen und den Kampf zu Ende bringen, solange seine Kräfte noch dazu ausreichten. Er atmete tief durch, mobilisierte seine letzten Energien und täuschte ein Ausweichmanöver zur Seite vor, um dann blitzschnell zum Gegenangriff überzugehen. Sein Schwert stach vor. Aber sein erfahrener Gegner hatte wohl schon mit einer Finte gerechnet und ließ sich nicht in die Irre führen. Seinen Schild schützend erhoben sprang er mit einer raschen Bewegung zurück und der Schwertstoß des Bedrängten glitt wirkungslos an seinem Schild ab.

Noch aus der Abwehrbewegung heraus griff der große Krieger sofort wieder an, bestrebt, den Druck auf den müde werdenden Widersacher aufrechtzuerhalten. Diesem hatte das kurze Zurückweichen jedoch genügt, sich von der Wand abzustoßen. Er stand wieder frei und fing den Hieb des Angreifers mit seinem Schwert ab. Hell klang das Metall auf, als die Waffen aufeinanderprallten. Die Schwerter gegeneinandergedrückt und Schild an Schild rangen die Männer miteinander.

Die Muskeln zum Zerreißen gespannt, keuchten beide vor Anstrengung. Dann sprangen sie wie auf ein geheimes Kommando auseinander und maßen sich einen Augenblick schwer atmend durch die Schlitze ihrer Helme hindurch. Sie waren inzwischen beide erschöpft, aber freiwillig würde keiner aufgeben, das war offensichtlich.

Und schon griff der größere Kämpfer wieder an. Das Schwert erhoben, stürmte er auf seinen Gegner los, der ihn in leicht geduckter Haltung ruhig erwartete. Erst im letzten Augenblick, damit der Angreifer nicht die Möglichkeit hatte, sich auf seine Aktion einzustellen, wich der bedrängte Ritter aus und stieß gleichzeitig im Sprung mit aller Kraft seinen Schild gegen den Angreifer. Der geriet durch den unerwarteten, harten Stoß aus dem Gleichgewicht, strauchelte einige Schritte vorwärts über den unebenen Boden und stürzte schließlich. Sein Bezwinger sah sich schon als Sieger und hob das Schwert zum Hieb gegen den Gestürzten, aber er hatte sich zu früh gefreut. So einfach machte der Gegner es ihm nicht. So schnell wie es die sperrige Schutzkleidung erlaubte rollte sich der am Boden liegende Ritter herum, gegen die Beine des Kontrahenten.

Der Kämpfer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, stolperte über den Liegenden und ging ebenfalls zu Boden. Er war sich der Gefahr, in der er sich jetzt befand, bewusst, denn sein Gegner war ein wirklich gefährlicher Mann, der eine für ihn vorteilhafte Situation zu nutzen wusste. Deshalb bemühte er sich nach seinem Sturz sofort wieder hochzukommen, aber jetzt machte sich die Erschöpfung bemerkbar und er war ein wenig zu langsam.

Bis er sich gefangen hatte, war der andere schon auf den Beinen. Blitzschnell stellte der aufgesprungene Ritter seinen Fuß auf das Handgelenk des gefallenen Widersachers und hielt so dessen Schwerthand am Boden. Der Mann am Boden versuchte noch, seinen Schild hochzureißen, doch es war zu spät. Jetzt konnten ihm auch Kettenhemd und Panzer nicht mehr helfen. Der über ihm stehende Krieger führte mit einer weichen, fast eleganten Bewegung einen kräftigen, gezielten Stoß mit seinem Schwert gegen den Hals des Unterlegenen aus, der das Kettenhemd durchdringen würde.

Wenn er denn wirklich zugestoßen hätte. Die Spitze berührte kaum das Kettenhemd seines Gegners, als er innehielt.

„Ergibst du dich?“, fragte er keuchend.

„Okay, ich gebe auf! Du hast gesiegt. Wie immer, verflixt!“

Der schlanke Krieger richtete sich auf und stieß sein Schwert zurück in die Scheide, während sich der Besiegte aufstütze und nach Luft schnappend in dieser Stellung verharrte. Der siegreiche Ritter nahm den Helm ab und fuhr sich mit den Fingern durch das verschwitzte dunkle Haar. Grinsend sah der junge Mann auf seinen bezwungenen Partner in diesem Übungskampf hinunter. Seine hellen, grauen Augen funkelten spöttisch.

„Na, komm hoch. Oder gefällt dir die Position des Verlierers so gut?“ Er beugte sich hinunter und hielt seinem Freund die Hand hin. Der Ritter griff zu und ließ sich auf die Beine helfen.

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