Antje Marschinke - Träumerin

Здесь есть возможность читать онлайн «Antje Marschinke - Träumerin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Träumerin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Träumerin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die siebenjährige Dai-Dai gerät in die Hände des Schwarzmagiers Tmarus. Er erkennt ihr Talent als Medium und nutzt es für seine schwarzmagischen Experimente. Dai-Dai gelingt die Flucht mit Hilfe des Meistermagier Sorbus. Auf dem gefahrvollen Weg nach Thlandian, der Hauptstadt des Königreichs Candona, wird eine weitere Gabe Dai-Dai's offenbar: Ihre Träume weisen auf eine tödliche Gefahr aus dem Norden. Doch schon bald treffen sie auf Menschen, die ebenso ungewöhnliche Fähigkeiten besitzen wie die Träumerin. Und diese spielen eine wichtige Rolle in ihren Visionen.
Dieses Buch knüpft an die Geschichten der Bücher «Felsentochter», «Zweigesicht», Katzenjunge" und «Drachenkind» und lässt die Hauptprotagonisten aufeinander treffen.

Träumerin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Träumerin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bei allen Göttern und Dämonen, er hätte sie einsperren sollen und ihr Bewusstsein kontrollieren müssen. Aber er hätte diesem hilflosen Ding niemals zugetraut, dass sie eine Flucht versuchen würde. Und dieser Idiot Palio hatte nicht einmal den Mumm mit zwei Söldnern im Rücken diesen beiden Meisterschülern die Stirn zu bieten.

Wenn Sorbus herausfand, was Dai-Dai war, dann würde er ihre Kräfte gegen ihn einsetzen können. Tmarus war sich darüber im Klaren, dass er dann schwerlich gegen den Meistermagier bestehen würde. Außerdem waren da noch diese verflixten Bannkreise um Sorbus‘ Haus, die jegliches Spionieren ausschlossen.

Er musste herausbekommen, was Sorbus im Schilde führte – und das verlangte Geduld.

Geduld und einen gut ausgearbeiteten Plan.

Angriff

Die Fahrt nach Thlandian begann in aller Heimlichkeit bei Nacht und Nebel.

Meister Sorbus hatte alle Reisenden mit einem Illusionszauber belegt. So sahen die wenigen Augen an denen sie vorbeizogen nur zwei müde Bauern mit einem Karren, der von einem schwerfälligen Ochsen gezogen wurde.

Sie verließen die Stadt nach Süden und zogen dann in einem weiten Bogen in Richtung Westen.

Hinten im Wagen lagen Dai-Dai und Bunias, unter einer Decke verborgen. Dai-Dai konzentrierte sich so gut es ging darauf, ihren Geist abzuschirmen, so wie es Typho und Sorbus sie gelehrt hatten. Sorbus und Naphur, einer seiner Lehrlinge, hockten auf dem Kutschbock, und während Sorbus das Pferd lenkte, das in Wirklichkeit den Wagen zog, und gleichzeitig den Illusionszauber aufrecht hielt, mühte Naphur sich nach Kräften Dai-Dais Geist zusätzlich abzuschirmen. Er war begeistert gewesen, als das Los ihn getroffen hatte. Zum einen hatte er noch nie eine solch große Reise gemacht, zum andern war die Hauptstadt Thlandian ein Anziehungspunkt für alle magisch interessierten und begabten Leute, und Naphur gehörte nun mal auch dazu. Zudem war er ehrlich besorgt um Bunias. Der Meisterlehrling hatte ihn immer anständig behandelt und sehr viel Geduld aufgebracht.

Naphur war mit zwölf Jahren von Meister Sorbus aufgenommen worden, also relativ spät für einen Magierlehrling. Seit zwei Jahren mühte er sich nun, den Meister nicht zu enttäuschen, und Bunias hatte ihn dabei tatkräftig unterstützt. Naphur hoffte von ganzem Herzen, dass der Meisterlehrling wieder genesen würde.

Es gelang der Reisegruppe tatsächlich, unerkannt auf die große Weststraße zu gelangen, die sie nach Thlandian, der Hauptstadt der nördlichen Festländer bringen würde. Dann erst ließ Meister Sorbus die Illusion fallen. Er hoffte darauf, dass niemand auf eine so kleine Reisegruppe aufmerksam würde. Wohlweislich hatte er darauf geachtete, sämtliche Hinweise auf sein Magiertum zu verbergen. Anstelle der blauen Magierrobe trug er einen einfachen braunen Mantel. Auch der junge Naphur hatte sich von seiner Lehrlingsbrosche trennen müssen. So deutete nichts mehr darauf hin, dass ein Magier und seine Lehrlinge nach Westen zogen.

Meister Typho machte sich an die Arbeit, sobald die Reisenden das Haus verlassen hatten. Konzentriert überprüfte er die Bannkreise, die das Haus schützten, und wob noch zwei neue hinzu, die Sorbus wohl nicht bekannt gewesen waren. Dann rief er die Lehrlinge zu sich und erklärte ihnen ihre Aufgaben.

Die Lehrlinge waren in gedrückter Stimmung, aber Typho’s Fröhlichkeit heiterte sie schnell auf. Mit Eifer folgten sie seinen Anweisungen.

In den folgenden Tagen verließen die Lehrlinge nur selten das Haus, meistens um einzukaufen. Sie gingen niemals alleine und entweder war Hyas unter ihnen – oder Bunias. In Wirklichkeit war es immer Hyas, aber mit Hilfe der anderen Lehrlinge gelang es ihm, eine vortreffliche Illusion von Bunias auf sich zu legen.

Selbst Typho, der ihm dabei nur wenig helfen konnte, Illusionen waren ihm kaum geläufig, war beeindruckt von der Überzeugungskraft des Illusionszaubers. Sie konnten nur hoffen, dass Tmarus diese Tarnung nicht durchschaute, und Sorbus so genügend Vorsprung bekam.

Tmarus hielt nur wenige Tage still. Dann stand er plötzlich vor der Tür und verlangte Eintritt. Phaxas versuchte ihn hinzuhalten.

„Meister Sorbus steckt gerade in wichtigen Studien und will nicht gestört werden.“

„Das kann ich mir denken“, lächelte Tmarus sarkastisch. „Aber sage ihm, dass ich ihm ein Angebot machen möchte. Eines, das er nicht bereuen wird. – Ich warte so lange.“

Phaxas zwinkerte misstrauisch. „Gut, ich werde es ihm sagen.“

Er schloss die Klappe und benachrichtigte Typho von Tmarus Ersuchen. Der Magier grinste.

„Nun, dann wollen wir mal sehen, wie lange er sich hinhalten lässt. – Geh zu ihm und sage ihm, dass ich jetzt keine Zeit für ihn habe. Er soll morgen wiederkommen.“

Tmarus Augen blitzten zornig auf, als Phaxas Typho's Worte wiederholte, aber er beherrschte sich.

Dreimal ließ er sich abwimmeln, dann platzte ihm der Kragen.

„Na warte, Sorbus“, knirschte er. „Ich lasse nicht mit mir spielen, das solltest du eigentlich wissen.“

Es war tiefste Nacht, als Sorbus‘ Haus von heftigen Schlägen erschüttert wurde. Alle schreckten aus dem Schlaf. Dumpf hallte das Krachen von der Eingangstür durch die dunklen Räume.

Typho fluchte und sprang aus dem Bett. Unten traf er auf die anderen Hausbewohner, die ängstlich auf die Haustür starrten. Er winkte Hyas zu sich. „Hilf mir, den Schutzzauber an der Tür zu verstärken.“

Konzentriert arbeiteten sie an dem Zauber. Zu spät fiel Typho ein, dass das ganze auch nur ein Ablenkungsmanöver sein konnte.

Ein Entsetzensschrei aus der Küche bestätigte seinen Verdacht.

„Kümmere dich um den Hintereingang“, rief er Hyas zu und eilte zur Küche. Bevor er sie erreichte, drangen zwei finster aussehende, russverschmierte Gestalten mit blitzenden Schwertern auf ihn ein.

Bei allen Göttern, dachte Typho. Sie sind durch den Kamin gekommen.

Er riss die Arme hoch und konzentrierte sich. Eine Kommode hob sich in die Luft und krachte gegen die Eindringlinge, so dass diese fluchend zurücktaumelten. Andere Möbelstücke folgten, bis sie sich wild im Gang stapelten und den Kämpfern kaum ein Durchkommen ermöglichten. Typho wandte sich um und eilte zum Hintereingang. Seine schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt. Hyas alleine hatte den Nebeneingang nicht halten können. Die Tür war zerborsten und auf dem jungen Meisterschüler hockte eine widerliche Kreatur, die nur aus Armen und Klauen zu bestehen schien. In der Tür stand Tmarus und grinste Typho entgegen.

„Was meinst du Sorbus, ob ich deinen Schüler leben lassen soll? Oder soll ihn mein treuer Diener zerfleischen?“

Typho trat aus dem dunklen Schatten.

„Ich bin nicht Sorbus, elender Tmarus“, sagte er ruhig. Jeglicher Humor war von ihm gefallen.

Tmarus sah ihn verblüfft an. „Typho! Typho der Fröhliche! Bei allen Göttern, was tust du hier?“

Typho lächelte, ausnahmsweise völlig humorlos.

„Ich statte meinem Freund nur einen Besuch ab.“

„Wo ist Sorbus?“

„Oh, der ist im Moment verhindert.“

„Spiel nicht mit mir, Typho“, knirschte Tmarus. „Wo ist Sorbus? Und wo ist das Mädchen?“

„Ich fürchte, auch die kleine Dai-Dai hat keine Zeit für dich.“

Tmarus stieß einen wilden Fluch aus und sah auf den jungen Meisterschüler, der hilflos am Boden lag und vergeblich versuchte, sich aus dem Griff der Kreatur zu lösen. Eine Krallenhand drückte ihm die Kehle zu, so dass er keinen Ton ausstoßen konnte und die anderen Gliedmaßen hielten ihn so umschlungen, dass er sich kaum rühren konnte.

„Ich frage dich nur noch einmal, Typho. Wenn du nicht antwortest, stirbt der Junge“, drohte Tmarus. Typho seufzte.

„Du hast dich kein bisschen verändert Tmarus. Immer noch skrupellos und ohne Moral. Aber ich fürchte, ich kann dir nicht helfen. Sorbus und das Mädchen sind nicht hier. Du kommst zu spät, und ich kann eigentlich nicht behaupten, dass mir das leid tut. Um deiner Frage zuvor zukommen, ich weiß nicht wohin er gezogen ist.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Träumerin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Träumerin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Antje Marschinke - Dämonenherr
Antje Marschinke
Antje Marschinke - Zweigesicht
Antje Marschinke
Antje Hauter - Wenn die Seele weint
Antje Hauter
Antje Marschinke - Felsentochter
Antje Marschinke
Antje Aubert - Noch ein Leben
Antje Aubert
Antje Babendererde - Starlight Blues
Antje Babendererde
Antje Blumrodt - Die Kampfkunstfibel 3
Antje Blumrodt
Antje Marschinke - Katzenjunge
Antje Marschinke
Antje Sievers - Die Judenmadonna
Antje Sievers
Antje Ippensen - Labyrinth der Lust
Antje Ippensen
Отзывы о книге «Träumerin»

Обсуждение, отзывы о книге «Träumerin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x