Hartmut W. Quast - Sieben Geschichten vom Weißen Drachen

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Sieben Geschichten vom Weißen Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Von Anfang an erleben der Weiße Drache selbst und seine ganze Umgebung, dass er einfach «anders» ist.
Es hilft ihm natürlich nicht, zu versuchen, dieser Umgebung zu entfliehen.
Aber sein Schicksal treibt ihn sanft vor sich her – Begegnungen mit einer weisen Fee, einem mächtigen Gegner und einer hübscher Menschenfrau weisen ihm Stück für Stück seinen Weg und lassen ihn doch allmählich reifen.
Schließlich – nach weiteren Abenteuern mit einer munteren Elfe und einer Drachenfrau – findet er sein Ziel und eine Aufgabe, um am Ende glücklich zu werden.

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Und schließlich würde den Drachen sein Schicksal dahin führen, dass er aus Liebe doch bereit wäre, mit seiner ganzen Macht diese Welt zu verteidigen und für ihren Fortbestand zu kämpfen.

Dann könnte er Zastro gegenüber treten.

Doch Willi war erst einmal bitter von Liliana enttäuscht.

Er erkannte auch nicht wirklich, welche bedeutende Aufgabe eigentlich von ihm erwartet wurde.

Und weil er sich außerdem von Liliana gänzlich unverstanden und nicht mehr geliebt fühlte, war er tatsächlich eines Morgens, Anfang Juni, in aller Frühe einfach davon geflogen.

Ohne sich einmal umzusehen erreichte er mit kraftvollen Schlägen seiner Schwingen schnell große Höhe. Dann ließ er sich vom Wind in Richtung Osten tragen, auf ein großes Gebirge zu.

Die schönen Landschaften, die unter ihm lagen, nahm er kaum wahr - nur fort vom Wald der Fee trieb es ihn in seinem tiefen Kummer.

Bei allen Meinungsverschiedenheiten hatte er Liliana trotzdem sehr geliebt und begehrt; so fühlte er sich jetzt zerrissener und einsamer denn je zuvor!

Als er das Gebirge überquerte, musste er so hoch steigen, dass er von der dünnen Luft ganz außer Atem geriet und es ihm fast schwindelig wurde. Nun wollte er sich erst einmal ausruhen und segelte langsam auf einen der schneebedeckten, herausragenden Gipfel der Gebirgskette zu. Als er dann dort oben hockte und wieder ein wenig zu Kräften gekommen war, sah er sich um. Von dem herrlichen Blick über die von der Abendsonne beschienene, sich nach Südwesten erstreckende Bergkette wurde ihm das Herz schon leichter. Er konnte sich endlich wieder über die Schönheit der Welt freuen und fand, dass es vielleicht gar nicht so schlecht war, allein zu sein. Er fing an, seinen herrlichen Ausblick zu genießen, tief durch zu atmen und seine Seele baumeln zu lassen.

Ja, hier in der klaren Bergluft fand er seine Freude und auch seine Gelassenheit wieder, wenigstens ein bisschen.

Etwas weiter östlich endete das Gebirge und verlor sich in hügeliges Land. Aber durch ein weites, tiefes, von einem Wasserlauf gegrabenes Tal vom übrigen Gebirge abgetrennt ragte ein mächtiger, vulkanartiger Berg, der die ganze Gegend beherrschte und überragte. Dieser Berg lag noch ein gutes Stück entfernt und weckte Willis Interesse; er erinnerte ihn an seine frühere Heimat, die Vulkaninsel.

Etwas unterhalb seines momentanen Rastplatzes in eisiger Höhe sah er eine Stelle, die sich für eine längere Rast eignete und er beschloss, dort noch ein wenig auszuruhen. Er wollte dieses überwältigende Panorama der mächtigen Berge in der Abendsonne und den Blick aus der Höhe in die fernen Täler, die möglicherweise seine neue Heimat werden könnten, ordentlich genießen und auf sich wirken lassen, dann ein ausgedehntes Schläfchen halten und am nächsten Morgen in den Sonnenaufgang hinein zu fliegen, in einen neuen Lebensabschnitt.

Das war eine gute Idee gewesen!

Als am anderen Morgen die Sonne über den Horizont im Osten kroch, hatte er sich rasch von seinem Nachtlager aus trockenen Blättern erhoben und vom auffrischenden Westwind dahin tragen lassen, war auf einer warmen Luftschicht nur ein wenig weiter nach Osten zu dem ihn mächtig anziehenden Berg gesegelt, welcher noch nach Süden hin ein kleines, hügeliges Vorgebirge hatte. Die größtenteils bewaldeten und mit Buschwerk bestandenen Höhenzüge liefen in wunderschöne, liebliche Täler mit Bächen, Flüssen und Seen aus, und sie umschlossen die obere Hälfte des weiten Tals, das Willi nun überflog. Etwas südlich konnte er ein Dorf liegen sehen, aber das interessierte ihn jetzt überhaupt nicht.

Am Rand der Baumgrenze, noch etwa 600 Fuß unterhalb des Gipfels dieses außergewöhnlich geformten Kegelberges, der wirklich fast wie ein Vulkan aussah, erspähte Willi eine Höhle. Die wollte er sich genauer ansehen.

Gutgelaunt schwebte er in großen Schleifen hinab und landete am Rand des Höhleneingangs. Eine gute Aussicht nach allen Seiten hatte man von hier, konnte das ganze Land überblicken. Etwas unterhalb begann der Wald, der bald von schönen Almwiesen aufgelockert wurde und aus einer Felsengrotte sprudelte eine Quelle, die als Bach und später als Fluss das ganze weite Tal geschaffen hatte und ihm reiches Leben gab.

Willi wurde ganz heimelig zumute, er ahnte, dass er hier ein neues Zuhause gefunden hatte. Jetzt galt es, die Höhle selbst erkunden.

Der Eingang war eben und groß genug, dass er bequem hinein und heraus fliegen konnte - ideal. Dann, nach einer Biegung, ging’s abwärts, tief aber nicht zu steil in den Berg hinein. Es war stockdunkel, aber mit seinen glühenden Augen sah Willi jede Einzelheit.

Haufenweise Knochen lagen da herum und es roch muffig, da müsste erst einmal richtig ausgemistet werden!

Plötzlich ging es nicht weiter, ein dichter Verhau aus Baumstämmen, Felsen und Gestrüpp versperrte den Gang, der hier auch enger war, als zu Anfang, sodass Willi gerade noch bequem durchkriechen konnte. Für Menschen wäre die Barrikade vor ihm ein unüberwindbares Hindernis gewesen, aber nicht für den vor Kraft strotzenden Drachen.

Er spuckte mal kurz und kräftig etwas Feuer, das strohtrockene Holz flackerte hell auf und die Barriere geriet krachend ins Wanken, stürzte ein und die Felsen polterten laut hallend in den dahinter befindlichen Raum. Willi bahnte sich einen Weg und als er das Hindernis vollständig überwunden hatte, stockte ihm vor Überraschung und Freude der Atem.

Vor ihm befand sich eine geräumige Höhle mit vielen, kleinen Ausbuchtungen, wie Kammern, und einem Plateau im Hintergrund, das ein ganzes Stück über den Rest des Raumes erhob. Und obendrauf ruhte ein riesiges Skelett - unverkennbar das eines Drachens. Wahrscheinlich war dieses Ungeheuer ein Relikt aus den dunkelsten Jahren dieser Welt.

Willi hatte den großen Wurf getan, er hatte eine alte Drachenhöhle entdeckt und ihr früherer Herr und Bewohner war möglicherweise an Altersschwäche gestorben.

Das konnte bei Drachen geschehen, wenn sie älter als 1500 Jahre wurden. Anscheinend hatten Menschen die Drachenhöhle verschlossen, als sie merkten, dass der alte Unhold zu alt und zu fett war, um noch aus der Höhle kriechen zu können. Es war wahrscheinlich einer der schrecklichen Schwarzen Drachen gewesen, der vielen Talbewohnern und unzähligen Tieren das Leben gekostet -, der sie gefressen und das ganze Land in Angst und Schrecken gehalten hatte.

Willi konnte dies alles zwar nur vermuten, aber er war sich dessen recht sicher, und dass dies schon einige Zeit her sein musste. Das Skelett war einerseits ein unheimlicher Anblick, aber es war auch eine Beruhigung und untrügliches Zeichen, dass nun keine Gefahr mehr von diesem Ungeheuer drohte.

Willi hatte sein endgültiges Heim gefunden!

Im Nu hatte er das ganze störende Knochenzeugs, das Skelett des alten Drachens und die Reste seiner Opfer hinausgefegt, den Gang frei geräumt und sich auf dem Schlafplatz niedergelassen, auf dem auch sein Vorgänger geruht hatte. Den riesigen Schädel des alten Drachen legte er in eine Nische, den wollte er aufbewahren.

Nun sah er sich einmal in aller Ruhe um.

Die Drachenhöhle war angefüllt mit allem möglichen Kram, Truhen, zerbeulten Ritterrüstungen, Gefäßen, Kleidern und in einem großen Regal jede Menge alter Bücher. Das alles hatte der alte Bösewicht über die Jahre zusammengeraubt.

Als Willi eine Weile dagelegen hatte, erwärmte sich sein Bauch von unten, wie das nur geschieht, wenn ein Magie begabter Drache auf einem Schatz ruht. Aber anscheinend war da doch gar nichts, außer... - nun, die ganze Höhle bestand aus Fels, der erhöhte Schlafplatz hingegen aus fest gestampfter, lehmiger Walderde. Das erschien Willi irgendwie verdächtig!

Er kratzte mit seinen Krallen ein wenig den Boden auf und unter der nicht sehr dicken Erdschicht sah er auf einmal etwas aufblinken. Gold!

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