Hartmut Witt - Geschichten vom Bau
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Hartmut Witt
Geschichten vom Bau
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hartmut Witt Geschichten vom Bau Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Anfang Der Anfang
Der erste Versuch Der erste Versuch Ich heuerte bei einer alternativen Zimmerei an. Doch ziemlich schnell entpuppte sich der vermeintliche Meister als Lusche, der von der Zimmerei nicht viel Ahnung hatte. Den Titel hatte er wohl irgendwie ergaunert und seine Spezialität waren eher fröhliche Trinkgelage mit seiner alternativen Truppe als rühmliche Bauleistungen. Also konnte das nichts werden. Dann doch klassische Zimmerei, zumindest eine, die für Anthroposophen (Anthros) arbeitet und biologische Materialien verwendet. Eine Täuschung, wie sich herausstellte. Für andere Kunden wurde kräftig mit der Giftspritze hantiert. Mein rebellischer Geist trieb mich dazu, einen umfangreichen Artikel über die Gefahren von Holzschutz-Giften in mein Berichtsheft zu schreiben, den der Meister kommentarlos unterschrieb. Da ich anders war als die üblichen Bauernbüble dieses Betriebes aber trotzdem ernst genommen werden wollte, mussten meine Leistungen besser als die der Kollegen sein und ich eine Fremdsprache erlernen: Schwäbisch. Denn auf dem Land war eines klar: Um kein Außenseiter zu bleiben „muscht Du schwätze wie die Leit“! Meine Eltern waren allerdings Ost-Flüchtlinge, auf dem Gymnasium hochdeutsch eher förderlich und ich stolperte über meine Lernfaulheit und meinem inneren Drang zum Klassenkasper. Jetzt aber entwickelte ich plötzlich Ehrgeiz!
Konrad und der erste Tag
Raben-Horscht der Drecksack
Spaßvogel Ernscht und die Alkohol-Katastrophe
Schwierige Kundschaft
Frau am Bau?
Geoutet
Schoko
Ein Hänfling, das Knöllchen
Murks am Bau, hier auch schon im Barock
Kratzerchen
Muttersprache
Uns Uwe
Heidenei
Joe
Französische Helfer
Iwan der Schreckliche
Tolles Baufahrzeug
Buntspechte
Bauherrn
Murks im Blockhaus-Bau
Meisterstück
Richtsprüche
LKW und das Leidwesen der Vegetarier
Blume und Kuhwiesen
PPP in der CCCP
Meisterprüfung
Wo bäh
Ein „aberwitziger“ Alptraum
Haarnadel
Peterchen und das Morgenland
Ein Haus im Dornröschenschlaf
Balnot
Ex-Gogo-Girl sucht esoterische Zimmerei
Matsche
Ein Lehrlings namens Hippie
Nihat
Michl
Jesus Christ Superstar
Mieke und die Morgenlatte
Naturgewalten
Einstürzende Neubauten
Der Fröhliche Nix
Mikesch
Schweinhart und der Hammer-Opa
Raumschiff aus Holz in Ulm
Magic Ella
Impressum neobooks
Der Anfang
Vorwort
Die Geschichten in diesem Buch erzählen Bau-Erlebnisse aus meinem Leben. Die Idee, diese aufzuschreiben, kam mir, nachdem ich immer wieder gebannte Zuhörer hatte, wenn ich so manche Episode erzählte.
Für die, die mich nicht kennen, stelle ich mich kurz vor:
Jahrgang 1957, geboren in Pfullendorf/Baden.
Seit 2002 lebe ich in meinem „Zwergenhäusle“ in Blaubeuren.
Geschieden, Vater von vier Kindern, Großvater einer Enkelin.
Selbstständiger Zimmermeister mit ökologisch ausgerichteter Zimmerei seit 1990.
Insgesamt 37 Jahre Bauerfahrung.
Spielautor mit 25 Veröffentlichungen weltweit.
Spieleladen-Mitinhaber seit 2015, der Spielespatz in Ulm, zusammen mit Susanne Hirche.
Davor habe ich 10 Jahre den legendären Spieleladen Morgenland in Ulm betrieben.
Jetzt will ich Euch nicht länger aufhalten und lade Euch ein, in ein leicht verrücktes Bauleben einzutauchen. Ich wünsche vergnügliche Unterhaltung und viel Spaß beim Lesen.
Hartmut Witt
Danksagung
Ganz herzlichen Dank an Susanne Hirche und Peter Haßelberg für die Unterstützung bei Korrektur und Layout.
Inhalt
Ich bin vom Wesen her ein Luftikus, der 1.000 Ideen hat, sie aber selten zu Ende bringt. Erst das Leben lehrte mich eine gewisse Bodenhaftung.
Ich hatte als 18jähriger den Kopf voller Pläne: Selbstentwickelte Spiele, die meine „Hippie-Kommune“ begeisterten, Baupläne für einen Wander-Puppenzirkus, geschnitzte Marionetten als Darsteller, selbst geschriebene Theaterstücke, ein Fantasy-Buch, an dem ich schrieb. Meinen Lebensunterhalt bestritt ich mit dem Verkauf von selbstgemachten Kerzen und Handpuppen. Und da dies nicht ausreichte, konnte ich als Selbstständiger für ein Forstamt im Wald Stangen schlagen.
Dann kam eine Frau in mein Leben. Ich hatte keine Absichten, aber in meiner Hippie-Naivität machte ich ihr das Angebot, als Besucher mit mir das Bett zu teilen. Ich hatte davor etliche Besucherinnen in meinem Bett und es erfreute sie, dass sie mit mir als Gastgeber jemand bekam, der nicht jede Frau anbaggerte. Diesmal kam es anders, denn die neueste Bettgenossin übernahm die Initiative und ich erlag ihren Reizen. Das ungeplante Ergebnis war ein Kind und ich musste mir plötzlich überlegen, wie ich dem Ganzen eine solide Grundlage verschaffen konnte.
Ich hatte allerhand Ideen für alternative Lebensgemeinschaften, plante eine Auswanderung mit Gleichgesinnten und die Gründung einer Hippie-Gesellschaft irgendwo im Süden. Dazu musste jeder beitragen, was er konnte. Daher nahm ich einen Job in einer ungewöhnlichen Zimmerei an, die eine Waldorfschule errichtete. Da wusste ich, was mir liegen könnte: Ich würde Zimmermann! Schließlich hatte auch Jesus diesen Beruf erlernt, da konnte er nicht so schlecht sein.
Der erste Versuch
Ich heuerte bei einer alternativen Zimmerei an. Doch ziemlich schnell entpuppte sich der vermeintliche Meister als Lusche, der von der Zimmerei nicht viel Ahnung hatte. Den Titel hatte er wohl irgendwie ergaunert und seine Spezialität waren eher fröhliche Trinkgelage mit seiner alternativen Truppe als rühmliche Bauleistungen.
Also konnte das nichts werden. Dann doch klassische Zimmerei, zumindest eine, die für Anthroposophen (Anthros) arbeitet und biologische Materialien verwendet. Eine Täuschung, wie sich herausstellte. Für andere Kunden wurde kräftig mit der Giftspritze hantiert.
Mein rebellischer Geist trieb mich dazu, einen umfangreichen Artikel über die Gefahren von Holzschutz-Giften in mein Berichtsheft zu schreiben, den der Meister kommentarlos unterschrieb.
Da ich anders war als die üblichen Bauernbüble dieses Betriebes aber trotzdem ernst genommen werden wollte, mussten meine Leistungen besser als die der Kollegen sein und ich eine Fremdsprache erlernen: Schwäbisch. Denn auf dem Land war eines klar: Um kein Außenseiter zu bleiben „muscht Du schwätze wie die Leit“! Meine Eltern waren allerdings Ost-Flüchtlinge, auf dem Gymnasium hochdeutsch eher förderlich und ich stolperte über meine Lernfaulheit und meinem inneren Drang zum Klassenkasper. Jetzt aber entwickelte ich plötzlich Ehrgeiz!
Konrad und der erste Tag
Am ersten Tag im Ausbildungsbetrieb der gewählten Zimmerei begleitete ich mit einem Jung-Gesellen, der einfach gestrickt war. Es war ein komplizierterer Innenausbau, bei dem wir Unterkonstruktionen für eine Holzdecke bauen sollten. Konrad schickte mich in den oberen Teil des Ausbaus, der nur ein Problem hatte: Alles war schräg, ein Walmdach, während er sich unten mit den einfachen, geraden Flächen beschäftigen wollte.
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