Hartmut W. Quast - Sieben Geschichten vom Weißen Drachen

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Sieben Geschichten vom Weißen Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Von Anfang an erleben der Weiße Drache selbst und seine ganze Umgebung, dass er einfach «anders» ist.
Es hilft ihm natürlich nicht, zu versuchen, dieser Umgebung zu entfliehen.
Aber sein Schicksal treibt ihn sanft vor sich her – Begegnungen mit einer weisen Fee, einem mächtigen Gegner und einer hübscher Menschenfrau weisen ihm Stück für Stück seinen Weg und lassen ihn doch allmählich reifen.
Schließlich – nach weiteren Abenteuern mit einer munteren Elfe und einer Drachenfrau – findet er sein Ziel und eine Aufgabe, um am Ende glücklich zu werden.

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Es hatte wirklich toll gespritzt, so sehr, dass die meisten hinterher für Stunden keine einzige Flamme mehr zustande brachten und Willi selbst ertrank fast bei diesem Streich. Vom Aufprall und tiefen Eintauchen ins Wasser ganz benommen, hatte er Unmengen Meerwasser schlucken müssen. Er dampfte lange wie eine Lokomotive und es dauerte Tage, bis er wieder die ersten Flammen erzeugen konnte.

Danach hatte er es dann aber doch eingesehen, mit Wasser etwas behutsamer umzugehen und achtete auch fortan sorgsam auf seine innere Drachenglut, denn Feuerspeien war schon eine tolle Sache, auf die er nicht verzichten wollte.

Aber er blieb ein Außenseiter und wurde es noch mehr, als Willi völlig unbeabsichtigt bei seinen Possen Mittel einsetzte, die den anderen zeigten, dass er im Unterschied zu ihnen mit magischen Fähigkeiten begabt war, welche allmählich erwachten. So konnte er zum Beispiel plötzlich die Gedanken der anderen Lesen, was allen höchst lästig war. Vor Willi konnte nichts mehr verborgen bleiben.

Mit all dem kam er selbst aber immer weniger zurecht, damit wollte er eigentlich gar nichts zu tun haben, es ängstigte ihn sogar ein wenig.

Er wehrte sich gegen dieses Erwachen dieser ihm unheimlichen Kräfte, ebenso wie gegen das "Erwachsenwerden“.

Irgendwann war er dann einem plötzlichen Impuls folgend von zuhause fort geflogen.

Ihm war klar geworden, dass er seine eigenen Wege gehen musste. Er war anders als die anderen Drachen und ging denen mit seiner Andersartigkeit nur auf die Nerven ging, wurde von ihnen schon fast gehasst.

Traurig war er geworden, alleine hatte er sich gefühlt.

Nach Norden, über das weite Meer war er geflogen, dorthin, woher die Drachen nach den Erzählungen der Eltern einstmals gekommen waren.

Mehr als zweihundert Jahre zog er ziellos durch die Welt und die Erinnerung an seine Familie, seine Herkunft und vieles andere verblasste nach und nach. Willi lernte fremde Länder und interessante Menschen kennen, aber erlebte er in diesen langen Jahren auch einige riskante Abenteuer.

Bei seinem gefährlichsten ging es ihm fast an den Kragen und nur Lilianas heimliches Eingreifen hatte Schlimmstes verhindert. Im fernen Osten hatte ihm ein mächtiger Dämon aufgelauert, dessen Existenz fast schon in Vergessenheit geraten war.

Die Feenkönigin war über dessen Auftauchen zutiefst beunruhigt, und erkannte, dass es nun an der Zeit war, den „Weißen Drachen“ zu sich zu rufen!

Willi war kurz darauf einer drängenden, inneren Stimme gefolgt, welche ihn direkt zu Liliana geführt hatte. Die Königin der Lichtwesen war während all der Jahre jedem seiner Schritte gefolgt; ihre seherischen Gaben ermöglichten dies selbst aus größter Entfernung.

Der Drache wurde in die dichten Wälder des Buchenlandes gerufen, zu einem kleinen Haus auf einem Hügel in der Mitte einer Lichtung.

Er war sehr überrascht, als er dort unvermittelt der Fee gegenüber stand.

Liliana wirkte zunächst eher unscheinbar, sie hatte die Gestalt einer sehr zierlichen und nur wenig mehr als fünf Fuß großen Frau. Erst in ihrer Nähe verbreitete sich der Zauber ihrer wie zwei Sterne leuchtenden, dunkelblauen Augen. Schwarzes, glänzendes Haar umfloss ihr gütiges, freundliches Gesicht und eine fluoreszierende Aura umgab ihre ganze Gestalt.

Sie schöpfte ihre große Macht allein aus dem Ewigen Licht, nutze sie jedoch niemals, um einen Gegner zu verletzen oder gar zu töten. Vielmehr konnte sie für andere Lichtwesen Schutzschilde erzeugen und ihnen besondere Kräfte verleihen, wenn schwierige Aufgaben solches erforderte.

Liliana offenbarte dem Drachen nicht sogleich die ganze Wahrheit über seine wirkliche Herkunft, seine Begabungen und über sie selbst. Auch die ihm zugedachte Rolle und Aufgabe verschwieg sie ihm zunächst; nur ganz allmählich öffnete sie ihm dafür die Augen.

Sie wurde seine geduldige Lehrmeisterin, weihte ihn in die Geheimnisse der Magie ein und vermittelte ihm das uralte Wissen über die Macht des Lichts. Dabei verstand sie es, ihm alles, was er lernen musste, wie im Spiel zu vermitteln.

Er fand großen Spaß daran zu erlernen, seine Farbe und auch die Größe seiner Gestalt zu verändern.

Die Fee riet ihm allerdings dringend, sich nicht mehr als "Weißer Drache" zu zeigen, sondern eine grüne Färbung zu bevorzugen. Dadurch wäre er gut getarnt und der mächtige Dämon Zastro, mit dem er bereits diese höchst gefährliche Begegnung gehabt hatte, würde ihn nicht leicht entdecken können. Willi befolgte diesen Rat....

Da sich der Drache derweil aber eher für seine Lehrerin als ihre Unterrichtungen interessierte, blieb es nicht aus, dass er sich in sie verliebte. Die Fee war wunderschön und jedes Mal, wenn sie ihn anlächelte, wurde ihm so warm ums Herz, dass er sich wünschte, sie in seinen Armen - nein, Schwingen - halten zu können . Als er sich eines Tages aufraffte, seinen Gefühlen zu ihr schüchtern Ausdruck zu geben, lächelte sie wieder so herrlich - und wurde seine Geliebte.

Der Drache erlebte mit ihr das erste Mal die Freuden der Liebe und war überglücklich!

Guillermo El Dragón, wie sie ihn beharrlich nannte, war aber die große Hoffnung aller, der letzte der "Weißen Drachen", der als einziger die dämonischen Schatten des Rufus Zastro endgültig aus dieser Welt vertreiben könnte - und das machte ihm die Fee nun immer wieder deutlich.

Der bis über die Ohren verliebte Drache hatte geglaubt, er könne mit seiner Fee einfach nur so vor sich hin leben, sich gemeinsam mit ihr an dieser Welt freuen - und glücklich sein.

Liliana, die Königin der Feen, verdeutlichte ihm aber immer wieder, dies sei nicht sein Weg.

Zu oft schon hatte sie ihm erklärt, er sei ein magisches Wesen und habe damit eine große Verantwortung. „El Luminór“ das Feuer des „Ewigen Lichts“ glimme erst in ihm, und er sei daher noch nicht bereit für seine großen Aufgaben. Das Licht müsse aber entfacht und er müsse sich endlich seiner Macht und seiner wichtigen Aufgabe bewusst werden, die Welt von Zastro zu befreien.

Doch ihn zu "erwecken", das Licht zu entfachen, dies müsse eine Menschenfrau bewirken.

Sie, Liliana, sei dafür nicht auserwählt.

Darüber hatten sie sich letztlich entzweit; Willi konnte nicht viel Gutes an seiner „ehrenvollen“ Aufgabe entdecken; sie würde ihm seiner Meinung nach eher Ungemach bescheren und sollte ihn jetzt auch noch von seiner Geliebten trennen?

Er wollte sich gar nicht mit Magie und dem Kampf gegen die dunklen Mächte dieses Zastro beschäftigen.

Niemand habe ihn gefragt, ob er denn als der große Retter auftreten wolle, erklärte er trotzig!

Dieser Dämon verhalte sich im Übrigen ja auch wieder ganz ruhig und künftig würde er ihm einfach besser aus dem Weg gehen! Er liebe die Natur und alles Schöne dieser Welt, interessiere sich für Kunst und Literatur und sehne sich nur nach einem gemütlichen Heim, in welchem er nicht allein wäre. Das würde ihm vollkommen genügen. Und was den Rest der Welt anginge - warum sollte es nicht möglich sein, mit allen in Frieden und Freundschaft zu leben, sich gegenseitig zu helfen und ein ganz normales, ruhiges Leben zu führen?

Liliana hatte über so viel Unverstand nur weise den Kopf geschüttelt. Sie wusste ja nur zu gut, dass Willi einfach noch nicht reif für seine Aufgaben war.

Solange er sich selbst nicht als magisches Wesen akzeptieren könnte, würde er auch seine Fähigkeiten nicht entwickeln. Die konnte aber durch eigene Erfahrungen geschehen.

Die Fee fühlte in stiller Trauer, dass ihr lieber Drache sie nun bald verlassen würde.

Er würde sich in eine Menschenfrau verlieben, dabei die Macht der Magie erleben und sich endlich für sie begeistern. So sehr sie dieses Wissen auch schmerzte wusste sie doch, dass dies der ihnen vorbestimmte Weg war.

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