Reinhard Budde - Frauenmörder

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Es ist die Geschichte des biederen Lehrers Björn Aumann, der plötzlich damit konfrontiert ist, dass er wohl wie ein von der Kripo gesuchter Frauenmörder aussieht, dessen Fahndungsfoto in der Presse veröffentlicht worden ist. Und fortan taucht für ihn immer wieder das Thema «Frauenmord» auf, nicht nur im Kino mit Chabrols Film über den Frauenmörder von Paris, sondern auch in der Realität, in seinem persönlichem und beruflichen Umfeld. Er mutiert aber auch vom schüchternen Normalo zum Schulcasanova und Frauenversteher. An seiner Seite, die 18-jährige Schülerin Anja Olsen, die gern mal im Unterricht die Weltgeschichte durcheinander bringt, und sich mehr für Sex als für den Bildungskram interessiert. Schließlich verlobt sich Björn mit der Mutter seiner jungen Freundin. Und Anja verliebt sich in den Mafia-Killer Francesco Neri. Damit wird das Ganze ziemlich kompliziert – vor allen für die eifrig ermittelnden Kommissare Müller und Koch, die versuchen die Frage zu beantworten: Wer ist der Frauenmörder von Düsseldorf?

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„Sieh dir das an“, war Oberkommissar Müller überrascht. „Dieser Reinbacher ist ein Arschloch. Aber er hat es rausgekriegt. Das muss ihm jemand gesagt haben. Aber wer? Hier aus dem Haus? Oder spielt noch jemand mit, den wir nicht auf der Rechnung haben?“ Auch Hajo Auerbach hatte Reinbachers Artikel gelesen. „Da sehen Sie doch, was die Seibold für eine Person war. Ein Verhältnis mit einem Lehrer-Kollegen. Der hat sie umgebracht. Die sind da doch alle pervers, diese Lehrer!“ Kommissar Koch bot Auerbach einen Kaffee an. „Wir ermitteln in alle Richtungen. Von dem Lehrer haben wir schon die Fingerabdrücke und eine Speichelprobe. Jetzt sind Sie dran. Tut nicht weh! Ihr Wagen steht übrigens inzwischen hier auf dem Hof und wird untersucht. Wir rufen Sie an, wenn er wieder frei gegeben wird.“ Auerbach war sauer: „Sie verschwenden nur Ihre Zeit. Kümmern Sie sich lieber um den Lehrer.“

Kamann bestellte Björn erneut ins Direktionszimmer. „So langsam gerät unsere Schule ziemlich in Verruf. Du hattest ein Verhältnis mit der Seibold?“ Björn nickte kurz. „Wusste Anja das?“ Björn nickte nochmal. „Du bist also unser heimlich stiller Casanova, aber heimlich ist ja vorbei. Jetzt wissen es hier alle.“ Björn fand die Sprache wieder und berichtete von dem Brief an Anja. „Ich weiß nicht, ob Umbach wirklich was mitbekommen hat. Vielleicht ist es nur ein Glückstreffer. Aber eben ein Treffer“. Kamann war genervt: „Das Klima an der Schule hat sich durch diese ganzen Geschichten extrem verschlechtert. Wir können nur hoffen, dass endlich der Mörder gefasst wird, und der nicht aus unserem Hause kommt. Die Polizei wird sich um Hajo Auerbach kümmern. Der ist ja von Seibold rausgeworfen worden. Da war Seibold gerade ein paar Wochen im Amt. Vielleicht hat er sich ja gerächt. Er war schon ein seltsamer Vogel. Aber noch mal zu deiner Freundin. Wie soll das denn jetzt weiter gehen. Sei mir nicht böse: Am besten wäre es, wenn du dich versetzen ließest. Hier bist du jetzt der unscheinbar wirkende Frauenheld, der alle platt macht. Und wenn jetzt auch noch solche Eifersuchtsgeschichten kommen wie mit dem Umbach, ist der Schulfrieden stark beeinträchtigt. Oder mach Schluss mit Anja. Aber wer weiß, was die dann anrichtet. Und die Kollegen? Die Lindner meinte vorhin im Lehrerzimmer: „Der Björn war mir noch nie geheuer. Wenn der einen anguckt, fühlt man sich wie ausgezogen'. Noch was anderes: Ich werde die Schulleiter-Position übernehmen. Und am Montag kommt eine neue Französischlehrerin. Sie hat erst zwei Jahre Berufspraxis, war in Koblenz am Gymnasium, hat in Hamburg und Toulouse studiert und ist in Köln aufgewachsen. Sie war gestern hier, eine attraktive junge Frau. Single. Aber tu mit einen Gefallen: Lass sie in Ruhe!“ Björn verstand die Welt nicht mehr. Er galt jetzt als Casanova, Finger weg von der neuen Kollegin... Das war er doch gar nicht! Und sich versetzen lassen... Warum?

Auerbachs Auto, das ergaben die Ermittlungen, war zwar am Tattag in die Werkstatt gegeben worden. Der Auftrag für die Inspektion war aber zehn Tage zuvor erteilt worden. Und die Untersuchung der Spurensicherung ergab auch nichts Verwertbares. „Der Auerbach scheidet als Täter wohl aus“, resümierte der Oberkommissar enttäuscht.

„Lass uns am Wochenende irgendwo hin fahren“, schlug Anja vor. „Ich muss weg. Die Woche mit all den Turbulenzen war einfach zu viel.“ Samstagmorgen fuhren sie nach Vlissingen ans Meer. Das Wetter war wieder mal schlecht, es goss in Strömen. Das störte die beiden aber nicht. Sie wollten nur einfach raus aus Düsseldorf. Am Abend saßen sie beim Chinesen. „In Holland soll es ja die besten chinesischen Restaurants von ganz Europa geben“, erklärte Anja. Selbst im Londoner Chinesenviertel würde man nicht besser essen. Aber dann wurde doch wieder über den Mordfall gesprochen. „Vielleicht hat Dagmar ein Doppelleben geführt, hatte Kontakt zu irgendwelchen zwielichtigen Gestalten“, meinte Anja. Björn glaubte das nicht. „Ich denke, es war irgendein Perverser, eben ein echter Frauenmörder.“ Björn berichtete, dass am Montag eine neue Französischlehrerin komme, eine junge Kollegin aus Koblenz. Anja lachte. „Jung und französisch. Das ist doch was für unseren Schulcasanova.“ Björn fand das überhaupt nicht komisch.

Oberkommissar Müller entschloss sich, noch einmal die Spurensicherung einzusetzen. Noch einmal wurde Dagmar Seibolds Wohnung, die noch nicht aufgelöst worden war, unter die Lupe genommen. Mit Erfolg. Denn beim ersten Mal war offensichtlich etwas übersehen worden. Im Papierkorb lag zerknülltes Papier, Einwickelpapier eines Blumenladens im Düsseldorfer Flughafen, wie der Aufdruck verriet. Und auf dem Couchtisch stand noch die Vase mit den Überresten von zehn roten Rosen. „Dann sagen wir mal, Frau Seibold hatte Besuch von jemand, der mit dem Flugzeug gekommen ist. Wir fahren am besten direkt zu dem Blumengeschäft und nehmen die Capri-Fotos mit. Ich hab da einen speziellen Verdacht,“ erklärte Müller. Die beiden Verkäuferinnen sahen sich die Fotos an – und eine erkannte jemand wieder: „Der ältere Herr, der war schon mal hier. Er war mir aufgefallen: groß, blond, äußerst charmant. Ein Ausländer, er sprach aber gut Deutsch. Irgendwas Nordisches, würde ich sagen.“ Müller grinste. „Ein Schwede!“ Sofort wurden die schwedischen Kollegen informiert, die den Buchhändler Olaf Nyström vorläufig festnahmen. Nyström wurde verhört und gab zu, Dagmar Seibold an jenem Sonntag besucht zu haben. „An sich wollte ich von Napoli über Hamburg nach Stockholm fliegen. Ich hab dann aber umbuchen können und in Düsseldorf Zwischenstation gemacht. Ich wollte Dagmar überraschen. Wissen Sie, an sich steh ich nicht auf Frauen, aber Dagmar... Sie hat mir gefallen und wir waren schnell gute Freunde. Die Nachricht von dem Mord hat mich schockiert. Ich wollte da nicht hineingezogen werden.“ Nystöm kam in Untersuchungshaft. Und Müller machte eine Dienstreise nach Stockholm.

Nyström wirkte niedergeschlagen. „Ich habe mit dem Mord nichts zu tun. Ich bin am frühen Nachmittag in Düsseldorf gelandet, habe Dagmar angerufen und bin zu ihr gefahren. Ich war dort bis neun und habe mir dann ein Hotelzimmer gesucht, weil ich nicht bei ihr übernachten wollte. Am nächsten Morgen habe ich vergeblich versucht, sie telefonisch zu erreichen. Um vier bin ich dann abgeflogen.“ Müller hatte aufmerksam zugehört und hatte das Gefühl, Dagmar Seibolds Mörder gegenüber zu sitzen. „Wo waren Sie zwischen zwei und fünf Uhr in der Nacht?“ wollte er wissen. Nyström reagierte unwirsch. „Wo schon? Im Hotelbett.“ Der schwedische Kommissar schaltete sich ein: „Wie ist das denn mit Ihrem Alibi hier. Ihr Geschäftsführer und Ihre Verkäuferin haben doch ausgesagt, dass Sie bereits am Montagmorgen um neun im Geschäft gewesen seien.“ Nyström antwortete nervös: „Herr Borg ist ein guter Freund. Und Frau Sören war an diesem Montag gar nicht im Geschäft. Gunnar hat ihr dann gesagt, dass ich Montagmorgen darüber sehr ungehalten gewesen sei. Sie ging davon aus, dass ich im Geschäft war und wollte diese Sache nicht noch einmal aufrollen.“ Müller dachte: „Wenn das nicht der Mörder ist, fress ich einen Besen!“ Wieder zurück in Düsseldorf, beantragte er gleich einen internationalen Haftbefehl für Nyström.

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